St. Nikolaus Kirchlein
Buchenberg
Der Zeitpunkt der Errichtung der Buchenberger
Nikolaus-Kapelle liegt im Dunkeln der Zeit. Vieles deutet aber
darauf hin, das sie nach Ende des Investiturstreites (1122) gebaut
wurde. Als selbstständige Pfarrei wird Buchenberg erstmals 1275 in
einem Zehntbuch genannt. Wohl um diese Zeit wurde Buchenberg Lehen
des Zisterzienserklosters Rottenmünster bei Rottweil.
Die Reformation hielt in Buchenberg 1534
Einzug. Nach Streitigkeiten zwischen dem Herzog von Württemberg und
der Äbtissin von Rotenmünster um das Besetzungsrecht der
Buchenberger Kirche, wurde die Pfarrei von 1565 - 1583 nach
Tennenbronn verlegt. Im 30-jährigen Krieg entfachte sich der Streit
um die Pfarrei erneut. Der katholische Abt Gaiser vom Kloster St.
Georgen vertrat tatkräftig die katholische Seite. In diesem
Zeitraum wurden viele Höfe, nicht aber die Buchenberger Kirche
zerstört.
Um 1591 wurden größere Veränderungen an der
Kirche vorgenommen. Die Kirche wurde damals erhöht, der Chor
angebaut. Die Empore und die Fenster vergrößert. 1810 wurde die
württembergische Gemeinde Buchenberg badisch. Das brachte
Veränderungen. Der um die Kirche liegende Friedhof wurde 1886 nach
Osten, an den Waldrand über dem Glasbachtal verlegt. Eine neue
Kirche wurde gebaut (1903).
Heute ist die Buchenberger Kirche ein
kulturhistorisches Kleinod. Die Gemeinde versammelt sich hier im
August und September jeden Jahres zu einem Trachtengottesdienst und
am heiligen Abend zur Christmette. In der Sommerzeit wird hier
geheiratet, getauft und Konzerten gelauscht. |
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Auf der anderen Straßenseite gibt es einen
tollen Spielplatz für Kinder und in unmittelbarer Nähe ein schönes
gemütliches Café.
Wer die Kapelle gerne besichtigen
möchte,
kann im Rathaus den Schlüssel
holen. |
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Um der Bitte der
Kirchengemeinde (bezüglich des Verhaltens an diesem Ort)
nachzukommen,
ist der Hint
absichtlich sehr
eindeutig.
Avzz qvr Gerccr haq fgryy Qvpu ibe qvr Güer.
Üore qre Güer ung qre Onyxra rvar Iregvrshat.
Fhpu uvagre qrz Ubymantry.