Nach Ausbau und Befestigung des
Rheinufers unterhalb des Rheindorfer Baches in Graurheindorf als
Werft in den Jahren 1922-24 begann bereits 1923 die Firma Gebr.
Cremer mit dem Bau eines Silo- und Lagergebäudes.
1926 übernahm Dr. Carl Auer die
Anlage und eröffnete dort 1927 den Betrieb der "Bonner Weizenmühle
Carl Auer".
1939 wurde ein zweiter Silobau
zugefügt. Zu dem Namen "Kornkirche" kam es erst als das zweite
Silogebäude errichtet wurde und seine Funktion diesmal im Gewand
einer überdimensionalen Dorfkirche ("Kornkirche")
versteckte.
Dies könnte jedoch mit dem
nahenden Krieg zu erklären sein, um von der Luft aus das
Erscheinungsbild einer harmlosen Kirche
vorzutäuschen.
Die Getreidemühle stellte ihren
Betrieb in den späten 1980er Jahren ein. Nach Eintragung in die
Denkmalliste 1994 wurden die Silo- und Lagergebäude 1996-98 für
eine Büronutzung mit Call-Center umgebaut.
Quelle
und weitere Infos: bei Rheinische Industriekultur
undWikipedia
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