Skip to content

Aqua Lux - Bergbau in Fohnsdorf Traditional Geocache

This cache has been archived.

Lord Harry: .

More
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


In der alten Berwerksstadt Fohnsdorf findet sich die jüngste steirische Tagestherme.
Sie überzeugt mit innovativem Raumkonzept und kreativen Lichtinstallationen!
Von außen erinnert die neue Therme – mit ihrem monolithischen Baukörper – an ein frei gewaschenes Kohleflöz.
Im Inneren spielt Licht die zentrale Rolle…es weist den Weg, macht Stimmung und schafft Atmosphäre.

Die Wasserfläche der Aqualux Therme beträgt ca. 900 m².
Das Thermalwasser ist als „Natrium-Chlorid-Hydrogencarbonat-Thermal-Mineral-Säuerling“ definiert.
Die Temperaturen der Thermalbecken gehen von ca. 34 bis 36°C.

Die Therme Fohnsdorf wird aus der Sonde Gabelhofen 1 gespeist.
Die Bohrtiefe beträgt ca. 2000 m und die Quelltemperatur 42,2° C..

Auf das Thermalwasser wurde man bereits 1940 aufmerksam als es im nahegelegenen Bergwerk zu einem Wassereinbruch kam.

In ein paar Gehminuten Entfernung kann man auch das Bergbaumuseum Fohnsdorf (visit link) besichtigen.

Die Geschichte des Bergbaues in Fohnsdorf reicht in das Jahr 1670 zurück.
Ursprünglich im Fürst Schwarzenbergschen Besitz zur Gewinnung von Alaun erlebte der Bergbau wechselhafte Zeiten.
Mit der Übernahme durch die Österreichische Alpine-Montangesellschaft 1881 begann die industrielle Entwicklung und der Aufschwung.
Die bergmännischen Gegebenheiten machten diesen Bergbau zu einem schwierigen aber technisch interessanten Betrieb.
Die durch die Erschwernisse stetig steigenden Betriebskosten führten schließlich 1978 zur Stillegung des Untertagbaues.
Im Anschluß wurde der überwiegende Teil der Gebäude übertag geschliffen und die Stollen geschlossen.
Die aus dem Jahr 1923 bzw. 1925 stammende Zwillings-Tandem-Fördermaschine sowie das in seinen Ursprüngen
aus dem Jahr 1885 stammende 47 m hohe Fördergerüst sollten als technikgeschichtliche Denkmäler der Nachwelt erhalten bleiben.

1979 konstituierte sich der Arbeitskreis «Montandenkmal Fohnsdorf», der im gleichen Jahr das Fördermaschinenhaus und den Förderturm übernahm,
und mit den Errichtungsarbeiten für ein Montanmuseum begann.
Im April 1983 wurde das erste Österreichische Kohlenbergbaumuseum seiner Bestimmung übergeben.

In vier weitläufigen Ausstellungsbereichen erhält man einen Eindruck von der Arbeit im Kohlenbergbau allgemein und
in den Fohnsdorfer Schächten im speziellen. Der erste Raum erläutert anhand von Karten, Plänen und Modellen die spezielle Situation von Fohnsdorf
und zeigt den Gesamtkomplex, wie er sich zum Zeitpunkt der Schließung präsentierte.
Im zweiten Raum finden sich Originalgeräte aus dem Untertagbau.
Prüf- und Schutzgeräte, wie «Gasmaus», Konimeter (zur Messung von Staubkonzentration) und Gasmasken
lassen die alltäglichen Gefahren des Bergmannes erahnen.
Bewetterungsgeräte und Geleuchte sorgten für grundlegende Arbeitsbedingungen im Stollen. Das Obergeschoß beherbergt die große Fördermaschine.
Daneben wird der Besucher in den Kohlenbergbau eingeführt. Historische Entwicklungen des Fohnsdorfer Bergwesens,
aber auch der verschiedenen technischen Schritte und Bereiche des Bergbaues, wie Markscheidewesen, Bahnbau,
Alaungewinnung, Bergrecht, Traditionsvereine und Standesvertretungen werden gezeigt. Brauchtum, Kunst und Volksglaube
gehörten ebenso eng zum bergmännischen Leben. Originale Großgeräte dominieren den Ausstellungsraum im Parterre: Hunt und Preßluftlok,
Bohrhammer und Panzerförderer können ganz von der Nähe betrachtet werden.

Der Schaustollen erstreckt sich über 135 m Gesamtlänge und wurde in der bestehenden Form speziell für den Schaubetrieb ausgebaut.
Teils in Holzbau, teils in Stahlbau können hier die Stollengänge vor Ort erlebt werden.
Auch eine Kapelle, die der Schutzheiligen aller Bergleute Barbara geweiht ist, fehlt nicht.
Einen besonderen Eindruck hinterläßt das weithin sichtbare, 47 m hohe, eiserne Fördergerüst, über welches die Kohle zu Tage gebracht wurde.

Das Montanmuseum Fohndorf bietet auf Voranmeldung spezielle Führungen sowie pädagogisches Arbeitsmaterial für Schulklassen an
(die Schüler legen dabei selbst Hand an und stemmen mit dem Pressluftbohrer ein großes Loch).

Therme Aqua Lux: (visit link)
Geschichte des Bergbaues in Fohnsdorf: (visit link)
Bergbaumuseum: (visit link)

Additional Hints (Decrypt)

zntargvfpu

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)