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Ice Age in Hamburg EarthCache

Hidden : 4/10/2009
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:


Du erhältst die Erlaubnis zum Loggen, wenn:
1. Du ein Foto von Dir oder Deinem GPS-Gerät in der Nähe der oben genannten Koordinaten machst und einstellst (ein Foto ist gerne gesehen).
2. Du die Antworten folgender zwei Fragen via E-Mail an mich sendest.
2.1 Lies den Text auf der Info-Tafel Nr.2 und beantworte die Frage: Was sieht man, wenn man den zerriebenen Boden in der Hand trocknen lässt und dann in die Hände klatscht? Man sieht, dass sich etwas ??????? von den Fingern löst [7 Buchstaben!].
2.2 Wie schwer ist der Felsen, der in der Nähe auf einem großen "Kühlschrank" liegt?
Sollten die Fragen nicht richtig beantwortet sein, werde ich mich melden. Viel Spaß!

To get the permission to log this earthcache: 1. make a photo of you or your GPS near the coordinates shown above and upload it (a photo is desired.) 2. answer the two following questions via e-mail (by ownerprofil). 2.1 Read the informationboard no.2 and answer: What you can see, when the lokal soil is dry and powdered in your hand? [7 letters!] 2.2 How heavy is the big rock on the top of the big "fridge" some meters away, next to the trail / cwt? The log may occur with the sending of the answers to me. Should the questions be answered wrong, I announce myself. Have fun!
In der Vergangenheit hat es in Europa mehrfach Eiszeiten, auch Glazial- oder Kaltzeiten genannt, gegeben. Dabei wurden weite Teile Nord-und Mitteleuropas von mächtigen Eismassen bedeckt. Hier in Hamburg-Wohldorf sind Bodenschichten aus der letzten Eiszeit zu bewundern. Die Koordinaten führen Dich auf einen Bodenlehrpfad in Hamburg-Wohldorf. Die Zuordnung des Wohldorfer Waldes zum Jungmoränengebiet erfolgte bereits durch Gripp (1924), der aufgrund der "frischen Formen" in diesem Gebiet eine Vereisungsgrenze von Wohldorf über Bergstedt nach Rahlstedt annahm, deren genauer Verlauf durch weitere Untersuchungen von Simon (1937) weiter eingeengt wurde. Illies (1955) befaßte sich ebenfalls eingehend mit der Vereisungsgrenze der Weichseleiszeit westlich des Wohldorfer Raumes. Das für Jungmoränengebiete typische Relief ist besonders deutlich in dieser Landschaft zu erkennen. Rücken, Kuppen und Senken in kleinräumigem Wechsel lassen zusammen mit den zahlreichen Wasserläufen ein morphologisch sehr bewegtes Bild entstehen. Die durchschnittlichen Geländehöhen betragen 20- 22 m über NN, die Kuppen sind bis zu 30 m ü. NN hoch. Die Entstehung der Senken ist auf Toteiskörper zurückzuführen. Dabei bleibt stagnierendes Eis in größerer Mächtigkeit in der Moräne eingeschlossen und taut nur sehr langsam auf. Auflagernde Sedimente sacken bei diesem Prozeß nach, und es entstehen heute noch gut sichtbare Vertiefungen (Toteislöcher). Die hier aufgeführten Informationen entstammen dem Exkursionsführer für die Bodenlehrpfade in Hamburg (Harburger Berge und Wohldorfer Wald) des Instituts für Bodenkunde der Universität Hamburg, Allende Platz 2, 20146 Hamburg, E-Mail: G.Miehlich@ifb.uni-hamburg.de, Internet: www.bodenlehrpfad.de
In the past, there have been multiple ice-ages in Europe, also called glacial periods or cold stages. At this time huge areas of Northern- and Central Europe were covered by enormous ice masses. Here in Hamburg-Wohldorf you can see in the ground the borderline of the last ice masses. The iceage-trail in Hamburg-Wohldorf The coordinates given above will guide you to a nice soil-trail called Bodenlehrpfad Hamburg-Wohldorf. The classification of the Hamburg-Wohldorf Forest with the new moraine area was already made by Gripp (1924), who – owing to the “fresh forms” in this region – supposed a boundary of glaciation from Wohldorf via Bergstedt to Rahlstedt, the exact course of which was further constricted by Simon (1937). Illies (1955) as well thoroughly dealt with the boundary of glaciation west of the Wohldorf area during the Vistula glacial era. The relief typical of new moraine areas is to be seen very clearly throughout this landscape. The alternation of ridges, hilltops and depressions in a very confined space, together with the great number of watercourses, create a morphological scenery of extreme variety. The average height of the areas is 20-22 meters above German reference surface, the tops reach up to 30 meters. The formation of the hollows refers to lumps of dead ice, i.e. the stagnating ice remains enclosed in great thickness in the moraine and melts only very slowly. Sediments on its top subside within this process, resulting in depressions clearly visible up to now (dead ice holes). These excerpt informations are from the university of hamburg - Institut für Bodenkunde der Universität Hamburg, Allende Platz 2, 20146 Hamburg, E-Mail: G.Miehlich@ifb.uni-hamburg.de, Internet: www.bodenlehrpfad.de

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