Hünensteine
Dieses Ganggrab hat eine 22,5 m
lange und ca. 2 m breite Grabkammer und einen kurzen
Eingang.
Es lag ursprünglich in einem ca.
30 m langen, ovalen Hügel, der von kleineren Findlingen
umgeben war.
Von den Trägersteinen der Kammer
sind die meisten noch vorhanden, wenn auch z.T. umgestürzt und
verlagert. Die Decksteine sind bis auf einen ganzen und mehrere
Bruchstücke entfernt.
Die Grabanlage wurde von den ersten
Bauern dieser Region erbaut. Es waren Menschen der
jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur zwischen 3400 und 2800 v.
Chr. Sie diente mehreren Generationen einer Siedlungsgemeinschaft
als Bestattungsplatz.
Das Grab steht unter
Denkmalschutz.
Quelle Text und
Bilder: Schautafel an der Grabanlage
Abb.
1: Blick von Norden über das Hünengrab. In der Mitte ist der
große verbliebene Deckstein zu sehen.
Abb.
2: Blick von Süden über das Hünengrab.
Abb.
3: Von dieser kleinen Anhöhe haben die Seelen der Toten die
Chance die Landschaft zu überblicken.
Abb.
4: Im Nebel versinkt der NDR Sendemast.
Abb.
5: Heute erwacht dieses 5000 Jahre alte Grab zu neuem Leben -
Naturreservat für Ameisen.
Abb.
6: links: Die Wege zum Grab sind beschildert.
rechts: Es gibt hier keine Mülleimer.