Am Ende der Peter-Tunner-Gasse etwas rechts auf den Plabutsch hinauf trifft man auf die Überreste einer Lagerstätte einer alten Glasfabrik. Bei der „Glasfabrik Gösting" handelte es sich um einen glasverarbeitenden Betrieb, in dem von 1889 bis 1980 Getränkeflaschen hergestellt wurden.
Es handelte sich dabei um die Fabrik “Hanisch, Hildebrand & Co”. Der eigentliche Standort der Fabrik war im Bereich der Eisenbahnstrecke Graz-Bruck, der Cachestandort selbst war wahrscheinlich ein Lagerplatz. Auf einem Stadtplan von 1940 führte die Glasfabriksstrasse noch bis zu diesem Standort. Infos gibts auch hier. Alte verrostete Schmelzöfen und eine Mondlandschaft aus hunderten grünen Glasblöcken zeigen von vergangener Industrie.
Abenteurer nehmen eine Taschenlampe mit, um weitere Geheimnisse IM Berg zu erkunden. Einen Schutz-Stollen für die Arbeiter der Glasfabrik und der angrenzenden Bewohner aus dem 2ten Weltkrieg mit einer Länge von ca 150m gilt es zu erforschen.
Der Stollen ist sicher, man kann sich nicht verirren und es gibt einen zweiten Ausgang.
Vor dem Stollen sind auch noch die Überreste einer alten Flackstellung, die den Bahnhof verteidigen sollte vorhanden.
Bitte im Winter auf die im hintersten Teil des Stollens schlafenden Fledermäuse Rücksicht zu nehmen. Das Heben des Caches geschieht ohne Störung der Fledermäuse! Die Flugtiere sind ca 100m im Inneren, ganz hinten am linken, hinteren toten Ende des Stollens.
Parkmöglichkeiten sind in der Göstingerstrasse vorhanden, der Zugang erfolgt bei den Zugangs-Koordinaten. Man braucht über keinen Zaun zu klettern, es gibt ein Loch im Zaun und ein kleines Wegerl zum Cache.
Bitte unbedingt diesen Weg durch den Zaun nehmen - es gibt bei anderen Zugängen immer wieder Probleme mit den Anrainern!
Den Cache selbst bitte so verstecken, dass spielende Kinder ihn nicht finden, also bitte ganz in die Nische reinschieben.
Für alle, die es etwas schwieriger möchten gibt es den Cache Tunner-Hole , der gleich mit diesem Cache mitgmacht werden sollte. Noch was zu den Besitzverhältnissen. Das Grundstück mit Tunner-Glas und Tunner-Hole ist privat und gehört einem alten Ehepaar (Fam. Wallner). Die sind so um die 80 Jahre. Das Grundstück ist Wald - und dieser darf ja zu Erholungszwecken betreten werden, solange nicht vom Besitzer ausdrücklich verboten.
Achtung: Der Besitzer des angrenzenden Hauses mit den Hunden ist nur der Nachbar und hat da gar nix mitzureden bzw etwas zu erlauben oder zu verbieten. Das ist nur ein Wichtigmacher - einfach freundlich ignorieren...
Nochmals: Bitte unbedingt diesen Weg durch den Zaun nehmen - es gibt bei anderen Zugängen immer wieder Probleme mit den Anrainern!