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Klagenfurter Sagen V Wherigo Cache

This cache has been archived.

Arci: Leider komme ich nicht mehr dazu, diesen hier zu warten - darum werde ich die Bonuszahl in den Text schreiben, um den Final weiterhin holen zu können.

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Hidden : 2/4/2009
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Dieser Cache gehört zu meiner Cachereihe "Klagenfurter Sagen".
This cache belongs to my cache series "Klagenfurter Sagen".
Sie besteht aus folgenden Caches:
It includes the following caches:
I - Wie der Name Klagenfurt entstand
II - Der Türmer zu Klagenfurt
III - Der Wörthersee
IV - Der steinerne Fischer

V - Der Kampf mit dem Lindwurm
Klagenfurter Sagen (Bonus)

Notiere dir die Zahl auf der ersten Seite des Logs um die Koordinaten für den Bonus-Cache berechnen zu können!
Please note the number on the first page of the logbook to be able to calculate the coordinates of the Bonus-Cache!

Der Kampf mit dem Lindwurm



Zur Zeit, als in Karnburg Herzog Karast regierte, wuchs dort, wo heute Klagenfurt liegt, wildes Gesträuch im feuchten Moos. Nur auf den Bergen ringsherum wohnten Menschen. Wehe aber, wenn sie selbst oder eines von ihren Tieren sich in den nebeligen Sumpf verirrten - sie kamen nicht mehr zurück. Ein Ungeheuer lag dort im Dickicht versteckt und verschlang alles Lebendige. Niemand wagte sich in seine Nähe, kein Hirte getraute sich mehr, dort unten nach einem verlorengegangenen Stück Vieh zu suchen, selbst die tapfersten Männer fürchteten sich vor dem dumpfen Heulen, das manchmal aus dem Moore drang.

Da ließ der Herzog am Rande des Sumpfes einen festen Turm erbauen und von weit und breit die Knechte zusammenrufen. Vom sicheren Turme aus sollten sie das Ungeheuer bekämpfen, mit List oder mit Gewalt. Dem Sieger versprach er die Freiheit, Land und reichen Lohn.

Einige mutige Knechte machten sich nun ans Werk. Sie banden einen fetten Stier an eine lange Kette, an der ein Widerhaken befestigt war, und versteckten sich im Turm, von dessen kleinen Fenstern aus sie die Gegend überschauen konnten. Das Brüllen des gefesselten Stieres hallte über den Sumpf und lockte das Ungetüm hervor. Schon von weitem hörte man es kommen. Pfeilgeschwind schoß es daher, mit seinen Flügeln peitschte es das Wasser, am Körper war es mit großen Schuppen bedeckt, im schnaubenden Rachen drohten furchtbare Zähne. Mit seinen Krallen stürzte sich das Untier auf den zitternden Stier und begann ihn zu verschlingen. Da aber blieb es am Widerhaken hängen und wie ein Fisch an der Angel schlug es mit dem riesigen Schwanz um sich. Es war aber umsonst; je heftiger der Lindwurm an der Kette zerrte, desto tiefer grub sich das Eisen in den Rachen. Er kam nicht mehr los und die Knechte konnten ihn mit ihren eisernen Keulen erschlagen.

Das ganze Land atmete auf, als es von seiner Plage befreit war, und die Leute siedelten sich in der Niederung an, wo der Herzog an Stelle des Turmes ein Schloß erbaute. Das Gestrüpp wurde ausgerottet, der Sumpf trockengelegt und der Boden bebaut. Das war die älteste Ansiedlung im Klagenfurter Becken.

Zum Andenken an diesen Kampf steht ein riesiger steinerner Lindwurm auf dem Neuen Platz in Klagenfurt, und die Hauptstadt Kärntens zeigt heute noch in ihrem Stadtwappen den Turm mit dem Sagentier.

Franz Pehr, Kärntner Sagen. Klagenfurt 1913, 5. Auflage, Klagenfurt 1960, Nr. 1, S. 9

In the era when Duke Karast ruled the land from high up on Karnburg Castle, the area stretching from Lake Wörthersee to the River Drau was covered in damp moss, wild bushes and lots of trees. Up in the mountains countless numbers of cattle grazed, while people rarely set foot in the eerie and impenetrable darkness below – as no one who dared to go there ever returned. Sometimes cows disappeared without a trace only to be looked for by the herdsman, but never to be found again. No one had ever seen the sinister strangler who took both humans and animals, because there was usually a great deal of fog covering the area. Only sometimes could a dull snarl or terrible howl be heard in the distance.

The Duke thus requested the bravest of his men to find out where this monster lived and to kill it, but in vain! Fear had conquered the hearts of even the most daring of men. This hidden monster could only be lured out of its lair by being outwitted. A sturdy tower was soon erected on the fringes of the swamp, the fortified openings of which enabled detailed observations of the approaching enemy. A courageous group of labourers entered into battle lured by the prizes the Duke had announced would be granted on winning: “The very man who dares to take possession of the monster by cunning or power will receive both the tower and riches; the whole country from one river to the next, and the land where this monster’s greedy fangs now rule will belong to the winner; he will be set free if he is now a slave!”

A fat bull was tied to a chain by the labourers and a barb was further attached to the chain. The sound of the frightened animal filled the air and it wasn’t long before the swamp started to bubble, sending big chunks of mud up towards the sky. A hideous winged worm covered with a skin of armour shot out like a bolt of lightening. Its claws grabbed the animal and its fang-filled mouth opened to devour the beast. Then its soft gums gripped the bended iron. Writhing angrily, the monster swung its tail and pierced the bull’s stomach with its long, pointed claws. At this point, the labourers jumped up and managed to kill the monster with their spiked iron clubs. The body of the serpent writhed once more before everything was over and the country was freed from the menace of the Lindwurm monster.


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