Als ich meinen Zivildienst abgeleistet habe, lernte ich einen alten
Mann kennen. Er erzählte immer wirre Geschichten. So berichtete er
von einer alten Silbermine. Er sagte, dass er dort als Hauer
gearbeitet hat. Das weckte natürlich meine Interesse. Ich besuchte
ihn dann öfters, um etwas über die seltsame Mine zu erfahren.
Vielleicht sogar die Lage dieser Mine! Er erzählte etwas von
Südosten und Nürnberg.
Eine Mine in Nürnberg??
Er erzählte auch was von einen geizigen Besitzer, der die ganze
Ausbeute behielt und sie versteckte. Seinen Arbeitern zahlte er
aber nichts. Als aber die Quelle versiegte, machte sich der
Besitzer aus dem Staub.
Das Bergwerk soll aber noch vorhanden sein. Auch sollen vor Ort
merkwürdige Ziffern in den Nebenstollen vermerkt sein.
Vielleicht die Menge des dort geförderten Silber oder Lage des
Schatzes?
All dies geriet nach meinem Zivildienst in Vergessenheit, aber
jetzt bekam ich Post von einen Notar. Das Tagebuch des alten
Mannes. Bei dem Durchblättern fiel mir dieser Eintrag auf:
49°25,286
011°07,710
Ob da der Einsteig in den Stollen möglich ist?
Also begebt Euch an die Koordinaten und macht Euch auf die Suche
nach dem Schatz.
Aber beachtet:
Jedes unterirdische Bauwerk sollte nur betreten werden, wenn man
seiner Sache sicher ist. Jeder handelt auf seine eigene
Verantwortung.
Auch leben heute Muggel in der Nähe der alten Mine. Also keine
Photonenschleuder. Wo möglich, bitte auf Licht verzichten. Kein
Rudelcachen.
Aber jetzt ab in die Tiefe des Unbekannten.
Erstinhalt:
Logbuch, Infoblatt, Stift+Spitzer (bitte vor Ort lassen)
3 x Finderurkunden