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Münchner Kirchen - St. Joseph_STJ#30 Traditional Geocache

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Danke und Gruß,

Sabbelwasser
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Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Um die Reihe Münchner Kirchen zu ergänzen, dieser Cache ganz in der Nähe von St. Joseph. Super per U-Bahn, Auto, Bus, etc. zu erreichen und kinder(wagen)tauglich. Dienstags ist hier Wochenmarkt und höchste Muggelgefahr. Also vorsichtig vorgehen.



Geschichte

Die Anregung für den Bau der Josephskirche wurde 1895 vom Pfarrer der Nachbargemeinde St. Ludwig gegeben. Die Stadt dehnte sich immer mehr aus in die nordwestliche Richtung. Das Provinzkapitel der Kapuziner wurde 1896 angesprochen, den Bau und die Betreuung einer neuen Seelsorgstelle zu übernehmen. Es kam zur Zusage.

P. Linus Mörner war es, der einen Kirchbau-Verein gründete und reihum betteln ging, um das notwendige Geld aufzutreiben.

Professor Hans Schurr wurde mit der Planung beauftragt. Er wollte an der Tradition des Barock anknüpfen.

Vom bayerischen König kam am 9. März 1897 die Zustimmung für die Gründung einer Kapuzinerniederlassung.

Die Bauarbeiten begannen mit dem Fundament des Turmes. In der Chronik wird zufrieden vermerkt, daß der ausgehobene Grund an Ort und Stelle den Bedarf an Sand und Kies deckte.

Nach vierjähriger Bauzeit konsekrierte Erzbischof Franz Josef von Stein, es war der 15. Juni 1902, die neuerbaute Josephskirche. Leute aus allen Schichten der Bevölkerung stifteten die erforderliche Bausumme von einer halben Million Mark.

Der Architekt war bestrebt eine Hallenkirche zu errichten mit Tonnengewölbe und tragfähigen Seitenpfeilern.

Mit dem Tag der Kirchweihe 1902 begann mit großem Einsatz der Aufbau der Gemeinde. Elf Jahre hindurch wurde St. Joseph als Filiale von St. Ludwig geführt. Erzbischof Franz von Bettinger errichtete am 19. September 1913 kirchenrechtlich eine neue Pfarrei. Die Seelsorge wurde den Patres des Kapuzinerordens anvertraut.

Am 13. Juni 1944 fielen bei einem Luftangriff zwei gewaltige Sprengbomben auf die Josephskirche und zerstörten den Bau weitgehend. Gering waren die Schäden am Turm.

Dem Bombenangriff zum Opfer fiel auch die Innenausstattung des Gotteshauses. Besonders bedauert wurde die Vernichtung der vierzehn monumentalen Kreuzwegstationen des Professors Gebhard Fugel.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges galt die erste Sorge der Wiederherstellung des Wohnraumes in den Häusern rings um die Kirche. Dreiviertel der Bevölkerung war obdachlos geworden. Notdürftig dienten Kellerräume der Feier des Gottesdienstes. 1946 ging man daran, eine Notkirche auf dem Josephsplatz zu errichten. Der Holzbau glich einer großen Scheune.

1950 entschloss man sich, den Schutt der zerbombten Kirche zu beseitigen und die ersten Wände wieder aufzurichten. Die freiwillige, unentgeltliche Mitarbeit der Gemeindemitglieder wird in der Chronik rühmend erwähnt.

Am 6. Juli 1952 war das Werk soweit gediehen, daß der neue Altar konsekriert werden konnte. Es geschah durch Weihbischof Dr. Anton Scharnagl.

Von 1984 bis 1990 wurde an der notwendigen Stabilisierung des Nachkriegsbaues gearbeitet. Das große Tonnengewölbe erhielt eine Verschönerung durch zarten Stuck und dekorative Rosetten.

Die Maße der Josephskirche sind beachtlich.
Die Länge beträgt 79 Meter, die Breite 31.
Die Entfernung vom Fußboden bis zum Scheitel des Gewölbes beläuft sich auf 24 Meter.
Der Turm misst bis hinauf zur Spitze 63 Meter.

Quelle: www.st-joseph-muenchen.de


Weitere Caches dieser Serie finden sich hier: Münchner Kirchen Caches auf Geocaching.com

Additional Hints (Decrypt)

[DEU] Uvagre qrz tebßra Dhnqre va qrz xyrvara Dhnqre. Zntargvfpu. [ENG] Oruvaq gur ovt phor ng gur fzny phor. Zntargvp.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)