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Schach(t) Matt Mystery Cache

Hidden : 9/28/2008
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Ein dunkler, feuchter Schacht in unwegsamem Gelände mitten im Wald...
Wollt ihr dort wirklich hin?




Schach(t) Matt


Die Koordinaten geben nur eine Parkmöglichkeit an. Die Koordinaten des Schachtes und den einfachsten Weg dorthin müßt ihr selbst herausfinden...

Ihr seht die Momentaufnahme einer realen Schachpartie aus 2003 nach dem 10. Zug. Weiß ist jetzt an der Reihe.

Trotz der etwas bizarren Situation wurde hier auf recht hohem, internationalem Niveau gespielt. Einer der Opponenten hatte wohl einfach nur einen schlechten Tag erwischt, um sich so schnell in eine absolut ausweglose Situation drängen lassen zu können.
Wenn in den folgenden sechs Fragen von "Möglichkeiten" und "theoretischen" Zügen die Rede ist, müssen diese aber nicht zwingend logisch und erfolgversprechend sein – sie müssen nur dem Reglement entsprechen.

Weißer König und weißer Turm wurden durch welchen besonderen Zug in die jetzige Position gebracht? Wie viele Buchstaben hat die Bezeichnung diese Zuges (Länge bzw. Größe soll hier nicht interessieren)?
A = __

Nur eine Seite ist in der Lage, dem Gegenspieler in wenigen Zügen "Schach" zu bieten. Mit wie vielen Figuren hat diese Seite die Möglichkeit, das mit nur einem Zug zu bewerkstelligen?
B = __

Wenn jetzt Schwarz am Zug wäre: Auf wie viele Felder, auf denen es nicht sofort von Weiß geschlagen werden kann, könnte das Pferd von a6 jetzt theoretisch ziehen?
C = __

Der Turm auf d1 könnte jetzt vom schwarzen Läufer auf g4 geschlagen werden. Wie viele Möglichkeiten hat der Turm um auf ein Feld zu ziehen, auf dem er momentan von keiner Figur geschlagen werden kann?
D = __

Welche Seite wird diese Partie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verlieren? Schwarz oder Weiß? Wie viele Buchstaben hat die "Verliererfarbe"?
E = __

Wie viele weiße Figuren, die jetzt noch auf dem Feld sind, wurden im Laufe des Spiels bewegt?
F = __


Bei N 50°4A.ABC E 007°3B.DEF findet ihr den Schacht. Nach Einsatz eurer Lichtquelle werden euch dort kurz hintereinander zwei dreistellige Zahlen XXX und YYY übermittelt (kein Morsecode - einfach nur zählen!).
Peilt nun XXX Fuss in Richtung YYY Grad um zur Dose zu gelangen.
(falls die Technik mal streiken sollte: die Zahlen findet ihr notfalls auch direkt bei der Lichtquelle)


Noch ein paar Anmerkungen:
- An manchen Tagen bieten sich Gummistiefel an, um den Grund des Schachtes zu durchforsten.
- Mit Gummistiefeln kommt man aber nicht den Berg hoch.
- Achtet auf die zahlreichen Amphibien im Schacht. Tretet auf nichts Schwarzgelbes!
- Der Cache liegt nicht in der Nähe des Schachtes.
- Wer trotzdem ohne den Hinweis wild herumsucht verschwendet nur Zeit und Energie.
- Energie braucht ihr aber noch, um nach dem Schacht zur Dose zu gelangen...
- In die Nähe des Finals führte vor sehr langer Zeit mal so etwas Ähnliches wie ein Weg.
- Mit etwas Glück findet ihr heute noch die Überreste davon...
- Bei feuchter Witterung zum Schacht zu gehen ist eine interessante Idee – aber trotzdem eine schlechte.


Viel Glück!





Der Schacht ist der Zugang zu einem alten Wasserspeicher, der leider nirgendwo schriftlich erwähnt wird.

Der unterirdische Wassertank wurde – nach unserem Wissenstand – ca. 1920 angelegt um tiefer gelegene Ortschaften mit frischem Trinkwasser zu versorgen. Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts hatte bedingt durch den hohen Grad der Industrialisierung stromaufwärts (Siegerland, KabelMetal/Elmore's in Schladern, Bläuhelfabrik in Stein, etc.) die Wasserqualität der Sieg nämlich sehr nachgelassen.
Neben dem Schacht findet man eine kleine Überlaufkammer, die auch jetzt noch über Rohre mit dem großen Raum am Schachtende verbunden ist. Überschüssiges Wasser wurde in einen der nahen Bäche abgeleitet - so konnte gewährleistet werden, daß immer frisches Wasser abgeschöpft werden konnte.
Wenn man sich das Gelände um den Schacht herum einmal genauer anschaut kann man am Hang Erdwälle entdecken, die trotz jahrzehntelanger Verwitterung immer noch erahnen lassen, daß hier einmal recht große Rohre gelegen haben müssen oder zumindest geplant wurden. Wahrscheinlich wurde das Material aber noch vor dem zweiten Weltkrieg entfernt, da man es für die Kriegsmaschinerie brauchte.

Ob das Reservoir jemals wirklich genutzt wurde, um Trinkwasser zu gewinnen und aktiv zu verteilen, ist leider nicht überliefert.

Additional Hints (Decrypt)

[A*B*C*D*E*F=] qervgnhfraq süasuhaqreg npughaqmjnamvt [Cache:] qvpxr Svpugr uvagre angüeyvpurz Wätremnha

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)