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Sudmerbergturm Traditional Geocache

This cache has been archived.

Kanne und Siki: Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.

Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Gruß,
Sanne

Kanne und Siki
(Official Geocaching.com Volunteer Reviewer)

Die Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de

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Hidden : 9/20/2008
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Das ist mein erster ausgelegter Cache und ich hoffe es geht alles soweit in Ordnung.
Das Suchen macht mir selbst sehr viel Spaß, deshalb will ich hiermit auch meinen Beitrag zum Ganzen leisten.
Die Koordinaten habe ich mehrfach angelaufen und gemittelt (~ +/- 3m). Sollte eigentlich passen. Der Turm ist zu Fuß oder mit Fahrrad recht gut zu erreichen. Die letzten Meter sind dann etwas rustikaler.

Die unterschiedlichen Wege zum Ziel sind zahlreich. Vier mögliche Ausgangspunkte für Suchende die mit PKW anfahren sind:

1. Parkplatz Mehrzweckhalle: N 51°54,755/E 010°28,962 (sehr schön)
2. Nähe Klärwerk: N 51°54,618/E 010°28,468 (schön und lang)
3. Am Spielplatz: N 51°54,854/E 010°27,781 (kurz und rustikal)
4. Nähe Schützenhaus: N 51°55,229/E 010°27,971 (schnell und einfach)

Die Streckenlängen zum Turm liegen dabei zwischen 1,3km bis 3,2km


Der aus Sandstein und lagerhaften Bruchstein errichtete Rundturm befindet sich auf dem Sudmerberg in ca. 355m Höhe ü.N.N.
Er ist 12,1m hoch und hat einen Durchmesser von 5,6m. In ca. 4m Höhe befindet sich der Eingang über den man auf die Aussichtsplattform gelangen kann, um einen wunderbaren Blick auf Goslar und Umgebung zu erhalten.

Erbaut wurde der Wartturm um 1400. Durch Blitzschlag ausgebrannt um 1670.
Warttürme waren Teil der Landwehr einer befestigten Stadt. Sie standen meistens auf einer Anhöhe, um die umliegende Umgebung besser kontrollieren zu können falls der Feind naht. Einige wurden sogar mit einer Wehrmauer umgeben. Der Eingang zu diesen Türmen war nur über eine Leiter zu erreichen da dieser einige Meter höher lag. Die Warttürme waren nicht nur zur Beobachtung da, sondern dienten auch als Feuerturm. Der Türmer konnte im Falle eines Brandes in der Stadt, den Menschen auf den umliegenden Feldern, schneller Alarm geben, so das diese schneller das Feuer löschen konnten.


Was ist so ein Gemäuer ohne Legende...?
Also,... hier ist sie:

Der Sage nach griff Heinrich der Löwe zu der Zeit, als Kaiser Rotbart eine Zeit lang in Goslar wohnte, die Stadt an. Es wäre Heinrich wohl niemals gelungen, die Stadt einzunehmen, wenn nicht einer der kaiserlichen Knappen sich dazu herabgelassen hätte, um eine nicht geringe Belohnung Goslars Schwächen an Heinrich zu verraten.

Zu spät bereute es der Knappe; denn als er seine Freveltat einsah, war das Unglück schon geschehen. In seiner Gewissensnot ging er zu Friedrich und bekannte seine Verfehlung, indem er selbst bat, ihn durch den Henker mit dem verdienten Tode zu bestrafen.

Auf dem Sudmerberge wurde er gerichtet, und dort oben ist sein Leichnam auch verscharrt. Als man nun später den Turm erbaute, fand sich des Verräters ruhelose Seele dort oben ein, und Nacht für Nacht hört man in der Nähe des Turmes ein Stöhnen und Wimmern, das von dem Wache haltenden Knappen herrührt.

Quelle: http://www.goslar-sudmerberg.de/chroniken_warte.html

Also wenn ihr am Abend vor Ort mal ein paar merkwürdige Geräusche hört, dann wißt ihr ja jetzt woher es kommt.
Viel Spaß beim Suchen und bitte wieder gut verstecken.

Additional Hints (Decrypt)

Sryfra uvagre qrz Ghez. Vz Fcbvyreovyq bora erpugf.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)