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Industriegeschichte Multi-cache

Hidden : 8/13/2008
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Dieser Cache führt euch zu den Resten eines der größten Unternehmen in der DDR auch wenn hier noch einige Lost Places stehen möchte ich euch nicht in diese führen da mir die jetzige Nutzung und der Zustand unbekannt sind.

Die GISAG gehörte zu den Unternehmen, die Leipzigs Entwicklung über Jahrzehnte mit geprägt haben. Er sicherte vielen Leipzigern einen sicheren Arbeitsplatz, war aber ebenso erheblich an der katastrophalen Umweltverschmutzung beteiligt. Das Ende der GISAG Das ehemalige Kombinat (wurde 1987 an das Kombinat baukema angegliedert) zählte 1989 mit 6000 Beschäftigten und 567 Mio DDR-Mark Jahresumsatz zu den führenden Unternehmen der Branche in der DDR. Schon in den letzten Jahren der DDR hatte die GISAG mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen. Durch Wegbruch der Ostmärkte und die Krise im Maschinenbau geriet GISAG sehr schnell in große Schwierigkeiten. Stärker noch als der Maschinen- und Anlagenbau der GISAG waren die Gießereien von der Krise betroffen. Schon Anfang 1991 betrug die Auslastung nur noch 25%, bis April 1991 fiel die Anzahl der Mitarbeiter auf 3900. Versuche, die GISAG aufzugliedern, um möglichst viele Teile zu erhalten, sind gescheitert. Die Leipziger Einzelbetriebe sind nach und nach eingegangen. Zuletzt 1997 die Form-, Strang- und Maskengießerei in Mölkau. Im Frühjahr 2002 waren von der GISAG in Leipzig nur noch die Gießerei Georg Fischer mit 330 Beschäftigten und ein halbes Dutzend kleine Dienstleistungsunternehmen mit zusammen ca. 50 Mitarbeitern übrig. 1991 hat das Unternehmen Schubert & Salzer die Sphärogießerei, den größten der 5 Leipziger GISAG-Teilbetriebe für die berühmte 1 DM übernommen. 200 Arbeitnehmer wurden übernommen. Die Firma hatte sich bei der Übernahme verpflichtet, langfristig bis auf 600 Beschäftigte aufzustocken. Am 21.10.1993 wurde das neue Werk in Leipzig offiziell eröffnet. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits wieder 230 Mitarbeiter beschäftigt. Das Unternehmen wurde nach seiner Neugründung in Leipzig von der Nachfrage nach seinen Erzeugnissen geradezu überrascht. Schubert & Salzer versuchten dieser steigenden Nachfrage durch weitere Investitionen und Produktionssteigerungen zu begegnen. Bis 1995 sollten nun 700 Mitarbeiter beschäftigt werden, mit diesen Wachstumsvorstellungen hatte sich der bayrische Mittelständler übernommen und die Gießerei stand so trotz voller Auftragsbücher am Rande des Konkurses. Bei Schubert & Salzer gab es für die Beschäftigten ein happy ending: Am 1.1.95 übernahm der Schweizer Gießerei- und Maschinenbaukonzern Georg Fischer AG den Leipziger Betrieb. Der Leipziger Betrieb gießt vorwiegend Achsen und andere Teile für den LKW-Bau, dazu kommen Teile für die Rotoren von Windkraftanlagen und Teile für Schiffsmotoren. Soviel zur Geschichte! Am Start findet ihr A einen Mond B eine Sonne C Sterne die euch zur nächsten Station bringen. Ihr müsst auf kein Gelände oder irgendein Gebäude betreten! A N 51° 17.928 E 012° 19.161 B N 51° 17.887 E 012° 19.102 C N 51° 18.085 E 012° 19.104

Additional Hints (Decrypt)

Fgngvba 2 Yvaxf haq Erpugf Fgngvba 3 Noyrfra erpugf Fgngvba 4 erpugf Svany arhre Onhzfghzcs Evpughat Srhrejrue

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)