Intro: In einer achtteiligen Serie: 22_all that jazz
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freihof
wollen wir den 22. Bezirk, die Donaustadt,
vorstellen.
Pro Bezirksteil wird ein Traditional-Cache auf
– hoffentlich - Interessantes
hinweisen.
Happy Caching!
22_das museum
Das Museum
Aspern 1809 bietet einen Überblick über die zeitgeschichtlichen
Ereignisse der kriegerischen Auseinandersetzungen der Französischen
und Österreichischen Truppen im Mai 1809. In unmittelbarer Nähe
befinden sich die Pfarre Aspern und der Löwe von Aspern. Dieses
Denkmal wurde am 21. Mai 1858 enthüllt und gesegnet.
Die Inschrift
lautet: Zum Gedenken der am 21. und 22. Mai 1809 ruhmvoll
gefallenen österreichischen Krieger. Quelle: www.bezirksmuseum.at/aspern
Der Name von Aspern gehört zu den
sogenannten "sprechenden" Ortsnamen. Das sind Ortsnamen, die ihre
Entstehung topographischen Besonderheiten verdanken. Auf Wiener Boden existieren zwei Orte, die ihren
Namen auf Baumbezeichnungen zurückführen: Aspern von der Espe
(Zitterpappel) und im Süden Wiens Erla von der Erle.
Das Gebiet von
Aspern zählt zu den ältesten Siedlungsgebieten Wiens. 1258 erste
urkundliche Erwähnung des Ortes als Asparn. Während der
Türkenbelagerungen wird das Dorf schwer zerstört. 1892 vergrößerte
sich Wien flächenmäßig um das Dreifache, als 43 Randgemeinden
südlich und westlich der Stadt eingemeindet wurden. Die Zahl der
Bezirke wuchs dadurch auf 19 an. Aber auch "enter der Donau" gab es
Anschluss- u. Vereinigungsbestrebungen. So wollte z.B.
Niederösterreichs Statthalter Erich Graf Kielmansegg am nördlichen
Donauufer einen Gegenpol zu Wien schaffen. Es entstand aus vier
Gemeinden die Großgemeinde Floridsdorf und man dachte schon, den
Grundstein für eine zukünftige Niederösterreichische Hauptstadt
gelegt zu haben. Doch die restlichen stadtnahen Marchfeldgemeinden
wollten zu Wien. 1903 lehnte die von der Regierung eingesetzte
Kommission die Vereinigung aus Kostengründen ab. Bürgermeister Dr.
Carl Lueger aber versicherte dem damaligen Asperner Pfarrer Josef
Jeglinger "ohne Aspern gibt es keine Stadterweiterung". 11.
November 1903 (der Festtag des Asperner Kirchenpatrons Martin)
stimmt der N.Ö. Landtag der Stadterweiterung zu.
1904 wurde das
stark landwirtschaftlich geprägte Aspern als Teil des neuen 21.
Wiener Gemeindebezirk Floridsdorf eingemeindet. Am 28.
Dezember sanktionierte der Kaiser das Gesetzblatt, am 10. Jänner
1905 trat es in Kraft. Aspern war nun in Wien integriert als 21.
Wiener Gemeindebezirk "Floridsdorf". Ab Am 1. Oktober 1938 kam
Aspern mit weiteren 15 N.Ö. Gemeinden zu Groß-Wien, es entstand der
22. Bezirk "Groß Enzersdorf". 1938 kam der Stadtteil zum 22. Bezirk
Groß-Enzersdorf, einem Teil des neuen Groß-Wiens.
1946 wurden diese 15 Gemeinden wieder ausgegliedert. 1954 wurde der
21. Bezirk geteilt. Kaisermühlen, Kagran, Hirschstetten, Stadlau,
Breitenlee, Süßenbrunn, Eßling und Aspern bilden nun seit damals
den 22. Bezirk "Donaustadt". Quelle:
www.aspern.at
TRANSDANUBIEN- Der 22.Wiener
Gemeindebezirk.
Acht Bezirksteile/Acht Caches
Kagran,
Stadlau,
Hirschstetten,
Aspern,
Kaisermühlen,
Breitenlee,
Eßling,
Süssenbrunn,
Hol Sie dir ALLE!
Viel Spass wünschen
andeunaldo&schluchtenhaxler