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Rot & Gülden ! Traditional Cache

Hidden : 7/30/2008
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
4 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

SHORT: etwa zwei Stunden Aufstieg zu zwei herrlichen Bergseen im Lungau.

 derobere

Oberer Rotgüldensee

 
Die Anfahrt:
nördlich von St. Michael im Lungau ostwärts nach Muhr, Parkplatz nach etwa 20 km beim Arsenhaus (ehemaliges Gasthaus) auf 1330m Seehöhe.

Der Aufstieg:
auf Forststrassen und komfortablen Wanderwegen in etwa einer Stunde zur Rotgüldenseehütte (1740m) am Unteren Rotgüldensee. Am Weg gibt es Schautafeln zum ehemaligen Arsenbergwerk, zu Kulturlandschaft, Flora und Fauna.
Mit (geländetauglichen) Kinderwagen kann die Hütte auf einer Forststrasse erreicht werden. Radfahren ist verboten.

Ab der Hütte auf schmalem alpinem Pfad in einer Stunde zum Oberen Rotgüldensee (1997m). Im oberen Teil einige Seilsicherungen! Vorsicht - bei Nässe oft rutschig!

Die Anforderungen:
Alpines Gelände! Entsprechende Erfahrung und Ausrüstung erforderlich!


Der Untere Rotgüldensee:
ist etwa 1.5  km lang, 0,5 km breit, 75 m tief und tiefgrün.
Der Rotgüldensee wurde 1956 aufgestaut,1991 wurde der Damm um weitere 10 Meter erhöht. Das Wasser stammt nicht nur aus dem Rotgüldenbach, vom Oberlauf der Mur aus gibt es eine Zuleitung durch einen Stollen - die Einmündung in den See überquert man am Weg zum Oberen See.
Bei der Begrünung der aus unregelmäßigen Steinen aufgeschütteten Staumauer wurden als Pilotprojekt neue Wege beschritten: die Vegetation wurde in Bereichen, die vom See überflutet werden sollten, abgetragen und auf die Staumauer verpflanzt, sodass sich diese Staumauer nun relativ harmonisch in die Umgebung einpasst und den See fast wie einen natürlichen See aussehen lässt.


Die Rotgüldenseehütte:
liegt direkt an der Dammkrone des unteren Sees.
Besitzer: AV-Sektion Graz. 9 Betten, 41 Lager. Sehr gutes Essen! Murauer Bier!
Geöffnet Mitte Juni bis Ende September.
Die Hütte wurde 1994, nach Ende der Bauarbeiten am Damm, neu errichtet.


Der Obere Rotgüldensee:
hat etwa 300m Durchmesser und ist blitzblau. Die Tiefe ist unbekannt. Er ist umringt von Felswänden: Kesselwand, Hafner, Petereck, Kölnbreinspitze ...
Von den Abhängen des Hafners fließen die sedimentreichen Gletscherwässer in mehreren Rinnsalen durch Blockwerk und riesige Bergsturzblöcke in den See und bilden eine einzigartige Verlandungszone, die sich weit in den See hinein vorschiebt. In dieser Verlandungszone hat sich ein vielfältiges Feuchtvegetationsmosaik entwickelt. Wegen des späten Abschmelzens von Lawinenresten können hier auch im Hochsommer neben Rosaroten Alpenrosen sowie Meisterwurz und Rosenwurz auch noch echte Frühblüher wie Soldanellen, Blauer Speik und Zwergprimeln vorkommen.
Seit Juli 2008 liegt am Ostufer, unter einem der vielen Steine versteckt, ein Geocache.


Der Cache:
etwa 12x6x8cm

Seine Lage:
Nach dem ersten Seeblick geht der Weg steil runter zum Ostufer. Gleich beim ersten Schieferhaufen liegt die Dose , etwa 10 Mter abseits vom Weg. Leichte Kletterei (naja, eher Stanahupfn) erforderlich!
Benutzt den Spoiler! Es gibt sehr sehr viele Steine dort oben

Sein Inhalt:
Stachnote, Logbuch, Bleistift (nein, nicht entfenen!)
Tauschsachen

Weitere Tourenmöglichkeiten:
Die Wanderung auf den Grossen Hafner von der Rotgüldenseehütte ist eine sehr lange und hochalpine Tour, mit Kletterstellen bis II-. Ab der Hütte ist mit 5 Stunden Aufstiegszeit zu rechnen. Achtung auf Steinschlag unter der Wastlkarscharte! Besondere Vorsicht bei Nässe und Schnee!
*  Vorsicht beim Übergang über Schrovinschartl und Muritzenalm zur Sticklerhütte (und weiter zum Murursprung-Cache). Sehr steile ausgesetzte Grashänge - bei Nässe gefährlich! Der Weg ist zur Zeit (Juli 2008) auch schlecht gewartet, schwer zu finden und an einigen Stellen abgerutscht.

Eine Frage:
wenn mir jemand erklären könnte, warum der tiefgrüne und der blitzblaue RotGüldenseen heissen ... ?

Eine Antwort:
Rotgüldigerz, Rotgilden: rhomboedrisches Mineral, an Silber reiches Erz. Dunkles R. (Antimonsilberblende, Pyrargyrit), bis schwärzlich-bleigrau, bestehend aus Silber, Antimon, Schwefel; lichtes R. (Arsensilberblende, Proustit), cochenille- bis karmesinrot, bestehend aus Silber, Arsen und Schwefel.
gefunden 09/2008

der untere See

der Wächter der Rotgüldenseen ...
der untere See, vom Gastgarten aus. Hinter dem Wasserfall liegt der obere See.

Additional Hints (Decrypt)

ivryr Fgrvar - fvrur Fcbvyre! ybg bs fgbarf - ybbx ng gur fcbvyre!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)