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Dresdner Kirchen: St. Josef Traditional Cache

Hidden : 7/20/2008
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Dieser Cache soll die Dresdner Kirchen Serie ergänzen und die Lücken im Norden der Stadt verkleinern.

This cache continues the series churches of Dresden and reduced in size the gap in the north of city.

Die Katholische Pfarrkirche St.Josef in Dresden Pieschen wurde 1909/10 nach den Entwürfen von Alexander Tandler als erste Stahlbetonkirche der Jugendstilzeit gebaut, auch wenn es kein typisches Jugendstilgebäude ist. Obwohl der Glockenturm erst 1911 gebaut wurde, war die Kirchenweihe am 10.10.1910.
Durch Kriegsschäden, Akustikproblemen und den neuen Gedanken des II.Vatikanischen Konzils von 1963 bestärkt, beschloss die Gemeinde einem Umbau des Kircheninneren. Für die Umbaupläne wurden der Bildhauer Friedrich Press und der Architekt Hubert Paul beauftragt. 1970 begannen die unter behördliche Auflagen erschwerten Umbauarbeiten, ohne Baufirma, aber unter großer Anteilnahme der Gemeinde. In acht Jahren leistete sie ca. 30.000 Arbeitsstunden. Die Materialknappheit wurde mit West-Spenden überwunden, da kein Baumaterial der volkseigenen Industrie verbaut werden durfte. Der integrierte Vorraum und die innerhalb der Kirche zu erreichenden Gemeinderäume waren besonders zu jenen DDR-Zeiten wichtig, in denen kirchliche Veranstaltungen ohne Genehmigungen nur in Kirchen gestattet waren.

Das heutige Kircheninnere ist hauptsächlich durch den Altarraum mit den sechs Doppeltoren geprägt, die die zwölf Tore des Himmlischen Jerusalems darstellen. Zu erwähnen ist noch die Decke, deren Gestaltung ein akustisches Projekt der TU Dresden war. Dadurch hat man eine gute Sprachverständlichkeit, ganz ohne Technik. Die Fertigstellung der Fenster dauerte etwas länger und war erst im Mai 2008 beendet. Insgesamt ist die Ansicht des Kircheninneren doch gewöhnungsbedürftig und trifft auf geteiltes Echo.

Zum 100.Geburtstag gibt es noch eine Geschichte zur Kirche.
1945, das Nazi-Reich ging seinem Ende entgegen und die Deutschen wollten bei ihrem Rückzug so wenig wie möglich finktionierende Infrastrukturen hinterlassen, als die Russen anrückten. Die Nazis hatten an der benachbarten Eisenbahnbrücke Sprengladungen gelegt. Der damalige Küster von St. Josef sah das Geschehen vom Glockenturm aus mit an. Bei einer Sprengung wäre die Kirche auch mit weg. So rief er vom Turm aus : "Die Russen kommen!" Und schwups gaben die Nazis Fersengeld, ohne die Sprengung zu zünden.
So blieben die Eisenbahnbrücken heil, aber auch die benachbarte Kirche. Die Kirche wurde vom Küster insofern mittelbar gerettet.

So jetzt zum Eigentlichen, den Cache, der liegt an einer Ecke des Pfarrgrundstücks.

Additional Hints (Decrypt)

anur Fgenßraanzraffpuvyq arne ol fgerrg anzr cyngr

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)