O Schönecker Mond (Text
und Musik Joachim Groß)
Es kehrten einst zwei Junggesell´n in
„Rank´s Gaststätte“
ein.
Zigarrenmacher von Beruf, ihr Durst war nicht zu klein.
Sie tranken weit bis Mitternacht und wollten dann nach Haus´,
Der Mond schien hell, doch dann am Teich schaut er zum Wasser
raus.
O Schönecker Mond, was willst du hier im
Teiche?
O Schönecker Mond, so blass wie einen Leiche.
O Schönecker Mond, wir fischen Dich heraus!
Du sollst nicht baden, sondern leuchten uns nach Haus!
Du sollst nicht baden, sondern leuchten uns nach Haus!
Und kurze Zeit darauf, da kam ein
Holztransporter an.
Er war mit Langholz vollgepackt, und kam nicht mehr voran.
Der Kutscher trieb die Pferde an und schrie laut wie ein Bär.
Ein kleiner Bub am Waldrand sprach: „Der fährt das Langholz
quer!“
Zwei Bauern hatten einen Ochs´, de fraß die
Wiesen leer,
bald fand man in der Unterstadt kein einz´ges Hälmchen mehr.
Da zogen sie ihn mit ´nem Seil zum Alten Söll hinauf,
denn auf dem Felsen stand gewiss noch etwas Grünes drauf!
Der Ochs´ kam oben an, doch macht´ das Seil
ihm den Garaus.
Der Kopf lag leblos auf dem Stein, die Zunge hing heraus.
Die Bauern schrie´n: „nun schaut doch nur, wie er die Gräser
schleckt,
es scheint, dass ihm am Alten Söll das Grünzeug bestens
schmeckt.“
Um zum Bonus zu gelangen, braucht ihr die
Zahlen aus den „O Schönecker Mond“ –
Mikro-Tradi´s
A (Teich)
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B (Breite
Strasse)
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C (Alter Söll)
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Diese setzt bitte folgendermaßen zu
Koordinaten zusammen:
N 50° 24.(A + B + C)
E 012° 20.(A + B - C)
Dort erklimmt ihr den „Berg“ und
geht von da ca. 27m in südostlicher Richtung. Nehmt euch bitte
anschließend noch etwas Zeit, um alles wieder ordentlich zu
tarnen.