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Freilichtmuseum Gerersdorf Traditional Cache

Hidden : 3/8/2008
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Unser Cache ist nicht schwierig und eigentlich ein DRIVE IN. Aber wer Lust und Zeit hat begibt sich in vergangene Zeiten zurück und lässt sich die zu bestaunenden historischen Gebäude nicht entgehen.

Hier noch einige weitere Infos über das Freilichtmuseum:

Im südlichen Burgenland in der Nähe von Güssing liegt das Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf.

Das Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf umfasst insgesamt 32 Bauten, zumeist mit Stroh gedeckte Wohn- und Wirtschaftsgebäude, bestückt mit bäuerlichen Gebrauchsgegenständen, die Kindern und Eltern einen weitreichenden Einblick in die pannonische Kultur des 18. und 19. Jahrhunderts geben.

In diesem mittlerweile größten Freilichtmuseum im Burgenland dominieren die bodenständigen Materialien Holz, Lehm und Stroh. Die Bauten aus händisch zugehauenen Baumstämmen sind mit Lehm verputzt und gekalkt, die Strohdächer gleichen im Rauminneren die Temperatur aus. Gebäude und Gerätschaften stammen hauptsächlich aus dem südlichen Burgenland und dem angrenzenden Ungarn (bis 1921 war das Burgenland ein Teil dieses heutigen Nachbarstaates).

Im Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf bekommen Familien eine Vielzahl an diversen Objekten zu sehen: Wohnhäuser wie z.B. das sogenannte „Wunderlhaus" aus Giissing (mit seiner sehenswerten alten Rauchküche und der Vorderstube), Stadeln (Schankstadel, Kreuzstadel, Depot- und Längsstadel usw.), Presshäuser und Kellerstöckel, sogar eine „Tschardake" (eine gelattete Hütte zum Trocknen von Maiskolben).

Das Bienenhaus aus Glasing enthält eine Sammlung von strohgeflochtener Bienenkörbe und Imkereigeräte.Zu sehen gibt es auch einen Taubenschlag, Schweineställe sowie einen Dörrofen mit einer angeschlossener Schnapsbrennerei im Vorraum.

Ein Glockenturm (ursprünglich aus Rehgraben bei Gerersdorf) wurde nach dem Original aus dem 18. Jahrhundert detailgetreu rekonstruiert.

Besondere Beachtung verdient die Dorfschmiede mit ihrer reichen Sammlung an Werkzeugen (hierunter der kunstvoll verzierte lederne "Birnen"-Blasbalg von 1864) aus dem Bezirk Jennersdorf. Fast 80 Jahre lang diente der einräumige, 30 m² große Ziegelbau drei Generationen von Wagenschmieden als Arbeitsstätte. Erwähnenswert ist hier außerdem die seltene Metallfräse, eine Maschine zum Verjüngen von Drähten und Blechen, die sich zuvor in der Werkstätte eines Wiener Gold- und Silberschmiedes befand.

Das Tischlerhaus, 1932 errichtet von Josef Maikits, diente diesem lange Jahre als Werkstätte. Einige Jahre später baute er an die vorhandenen Räume ein „Maschinhaus" an, um hier ( wie er es selbst in seinem Lebenslauf vermerkt hat) seine neuerworbene „5-fach Kompanierte Maschine mit 60cm Hobelbreide und einem Tisel Modor" unterzubringen.

Im Tischlerhaus ist eine große Sammlung an traditionellen Holzbearbeitungsgeräten zu besichtigen. Während der Monate April bis September werden hier zudem handwerkliche Kurse abgehalten. Die breite Palette reicht von Kunstschmieden, Schweißen, Möbelrestaurieren, Instandsetzung antiker Uhren, Anfertigung einer Räderuhr, Schnitzen, Vergolden, Polstern und Tapezieren, Workshop Malerei, Workshop Weberei, Workshop Textilrestaurierung und Schuhhandwerk bis hin zu Filzen und Spinnen.

Happy hunting wünschen die cache-diver´s

Additional Hints (Decrypt)

Rva Ybpu va rvarz qre Frurafjüeqvxrvgra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)