Skip to content

Geografischer Mittelpunkt Traditional Geocache

This cache has been archived.

Maxwell-Smart: Da das Listing seit längerem disabelt ist, es seit längerem keinen Cache zu finden gibt bzw. die erbetene Wartung nicht vorgenommen wurde, archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht und neue Caches blockiert.

Wenn Du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst Du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen. Mangels Wartung archivierte Caches werden nicht mehr aus dem Archiv geholt.

Maxwell-Smart
Reviewer in Deutschland

More
Hidden : 2/9/2008
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Hier befindet Ihr Euch am "geografischen Mittelpunkt der preußischen Monarchie" dieser wurde auf dem Wiener Kongress 1815 festgelegt.

Und Ihr steht vor der Kirche Dolgelins.
Aber nicht das Gelände betreten das ist nur an besonderen Tagen mit Führung gestattet!

"Die Gründung des Dorfes Dolgelin wird i.a. mit der Templerkomturei Lietzen in Verbindung gebracht.
Der Name des Ortes deutet jedoch auf einen slawischen Ursprung hin. Dolhi (dolgo) und len werden dabei als "lang" und "Flachs" gedeutet. Bodenfunde am nordwestlichen Dorfrand belegen die Anwesenheit der Slawen in diesem Gebiet.
Dolgelin ist ein Angerdorf. Die Dörfer wuchsen enstprechend der im Zuge der Ostexansion stark zunehmenden Verkehrsströme; die Dorfstraße teilt sich, von Westen kommend, und schließt einen lang gestreckten Platz – den Anger – ein. Hier war der ursprüngliche Mittelpunkt des dörflichen Lebens. Auf dem grasbewachsenen Platz tagte das Dorfgericht, standen die Ackergeräte, weidete das Vieh oder fand Tanz und Vergnügen statt. Am Anger stehen Kirche und Schmiede.
Die Dolgeliner Kirche gilt als das älteste Zeugnis des Dorfes und stammt vermutlich aus dessen Gründerzeit. Erbaut wurde sie vermutlich Mitte des 13. Jahrhunderts. Die erhaltenen Putzritzzeichnungen am Westgiebel gelten als einzigartig. Eine Halbfigur stellte einen Bischof dar, der als der heilige Adalbert, der Schutzpatron des Bistums Lebus, gedeutet wird. Rechts davon eine gekrönte Gestalt in fürstlicher Tracht mit Buch und Palmwedel.
Die Kirche wurde 1860 umgebaut; 1867 wurde das Kirchenschiff beschädigt, als eine Ecke des Turmes einstürzte.
Um 1870 ersetzte man den Feldsteinturm durch eine Ziegelsteinturm, der durch den 2. Weltkrieg zerstört wurde. Auch die Kirche wurde durch die Kriegseinwirkungen (Schlacht um die Seelower Höhen) schwer in Mitleidenschaft gezogen. Nach Kriegsende wurden Dachsteine und Dachgebälk für Wohnbauten verwendet. 1965 wurden die (immerhin noch 45 m hohen) Reste des Turmes gesprengt.

Die Templer übten im Auftrag der Landesherren die Lehensträgerschaft in diesem Raum aus, die auch die Gründung von Dörfern, die Christianisierung, Verwaltung und militärische Aufgaben beinhaltete.
Die Besiedlung erfolgte durch Siedler aus Niederdeutschland und dem Harz."
Quelle: (visit link)

Additional Hints (No hints available.)