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Altenbürg - ursprünglich Multi-cache

This cache has been archived.

The Birdies: Wir werden versuchen das Finale und Station 3 als Tradi neu zu veröffentlichen.

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Hidden : 3/29/2008
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   large (large)

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Geocache Description:

Altenbürg - ursprünglich


Zum Cache:

Dieser Cache ist der zehnte und (vorerst) letzte Cache aus der Altenbürg Reihe.
Zunächst muss an Station 1 (N 49° 10.031 E 008° 22.708) ein Micro gefunden werden, der die Position von Station 2 verrät.
Der Cache besteht aus insgesamt 3 Stationen und dem Finale.
Über die Länge oder Dauer des Caches machen wir keine Angaben, ihr werdet schon sehen warum. Hier nur soviel:

Manche Wege müsst, andere werdet ihr doppelt gehen.
Denkt immer dran: Der Weg ist das Ziel!


Benötigte Hilfsmittel:
Es sind keine Hiflsmittel zwingend erforderlich, eine feste Unterlage mit ungefähr den Massen 15x20cm (z.B. ein Frühstücksbrettchen) ist jedoch hilfreich.

Hinweis:
Der Cachebehälter ist leicht zu öffnen. Ziehen hilft nicht, es sollte gedreht werden.

Achtung:
Wenn ihr unterwegs diesem Baum begegnen solltet, haltet euch fern!
kamira1475 haben hier wahrscheinlich eine Eule gesehen, die in diesem Baum wohnen könnte. Dieser Baum ist nicht Teil des Caches!
Danke für eure Rücksicht.


Alt Dettenheim:

Eingebettet in die reizvolle Landschaft der wasserreichen Rheinaue liegt "Alt-Dettenheim". Das dortige Gasthaus "Löwen" mit dem alten Fachwerk dient nicht nur Sonntagsausflüglern, die es zum Rhein oder in das Naturschutzgebiet "Königsee" zieht, als Rastplatz.

Wie den geschichtliche Aufzeichnungen entnommen werden kann, wurde in dem kleinen Fischerdorf "Dettenheim" bereits im achtzehnten Jahrhundert Ackerbau betrieb. Seine Lage im damals 10 km breiten Stromgebiet setzte es alljährlich der Bedrohung durch Hochwasser aus.

Zwar waren die landwirtschaftlichen Anbauflächen seit dem Mittelalter durch Dämme geschützt, doch wenn der Rhein einen hohen Wasserstand hatte, stauten sich die in ihn fließenden Bäche zurück und überfluteten Wiesen und Äcker. Im 17. Jahrhundert stand die Gemarkung fast jedes Jahr unter Wasser. Der Tullasche Rheindurchstich Mitte des 18. Jahrhunderts, verschlimmerte die Situation noch.
Die folgenden Überschwemmungen zerstörten die Gemeinde fast völlig, so dass der Entschluss gefasst wurde, den Ort zu verlegen.

Im Jahr 1813 wurden die Fachwerkhäuser Balken für Balken abgetragen und in der Domäne Altenbürg, dem heutigen Karlsdorf, wieder aufgebaut. Die Liedolsheimer Bauern hatten nun die Gelegenheit, ihren Besitz zu vergrößern, indem sie die Grundstücke des früheren Dettenheims aufkauften.

Die Landwirte, die aus Graben nach Dettenheim gezogen waren, sollten gemäß einer Verfügung des Innenministeriums in Liedolsheim eingebürgert werden. Die Liedolsheimer wehrten sich jedoch dagegen, die 40 Personen aufzunehmen. Nur den Kirchgang und die Bestattung in Liedolsheim gewährte man den Dettenheimern.

So kam es, dass auch die meisten der nicht nach Karlsdorf umgesiedelten Einwohner der ehemaligen Gemeinde ihre Höfe aufgaben. Zurück blieb eine kleine Siedlung mit dem Namen "Alt-Dettenheim", die auch weiterhin der Bedrohung des Rheinhochwassers trotzte.

Heute leben nur noch 26 Einwohner in den dort vorhandenen 7 Gebäuden der geschichtsträchtigen Siedlung, die etwa 3 Kilometer westlich von Liedolsheim liegt. Die Idylle ist jedoch "Alt Dettenheim" erhalten geblieben. Ebenso ist der Ortsname bewahrt worden, den die Gesamtgemeinde Dettenheim nach dem Gemeindezusammenschluss übernommen hat.


Erstausstattung:

  • rosa Spaarschwein
  • Wackelkatze
  • Winnie Yo Yo
  • Kuh Schneekugel
  • Angelspiel
  • Vogelhaus
  • Taschenwärmer
  • jede Menge Murmeln
  • TB: Altenbürg - unterwegs

Additional Hints (No hints available.)