Langer Stein Traditional Geocache
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Size:  (micro)
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Ein schneller Cache für zwischendurch. Bitte nichts zerstören.
Wichtig: Bitte Stift mitbringen
Viel Spaß
Geschichte:
In Wörrstadt, ganz in der Nähe von Ober-Saulheim, lebte einst ein
wohlhabender Mann, der auf recht zweifelhafte Art zu seinem
Reichtum gekommen war. Tag und Nacht plagte ihn die Furcht, sein
Geld möge ihm gestohlen werden. So kam er auf die Idee, es dort zu
vergraben, wo heute der „Lange Stein“ steht. Der Teufel sah dies
und dachte, „wie er ihn in seinen Sünden hinwegnehmen möge.“ Der
Verlust des Schatzes würde den Reichen in den Selbstmord treiben.
Und so geschah es. Der Teufel trug einen gewaltigen Felsstein auf
die Stelle, wo das Geld vergraben lag. Als der Reiche seinen Schatz
heben wollte, jedoch keine Möglichkeit sah, den Fels zu beseitigen,
erhängte er sich am nahegelegenen Baum. Seitdem sitzt manchmal des
Nachts eine Eule oder ein Zwerg auf dem Stein, die den Schatz zu
behüten scheinen.
Eines Nachts ging ein junger Mann aus Mainz an dem Stein vorüber.
Da rief ihm der Zwerg zu: „Willst Du Deine Taschen von dem Schatz
füllen, der hier vergraben liegt, so will ich den Stein wegheben,
aber Du musst mir versprechen, eine Todsünde zu begehen; doch lasse
ich Dir die Wahl zwischen einem Rausch, einem Ehebruch oder
Mord.“
Der Jüngling willigte ein und der Zwerg wälzte den Stein auf die
Seite. „Erfülle Dein Versprechen oder ich verwandle Dein Geld in
Kohlen“ rief der Zwerg dem Jüngling nach. Dieser kehrte in den
nächsten Gasthof ein, betrank sich und ging spät heim. Alles
schlief, nur die Frau des Kaufmanns, bei der er wohnte, wartete auf
ihren Ehemann, der noch geschäftlich unterwegs war. Die Frau war
jung und schön, und in dem Jüngling weckte der Rausch die Begierde.
Sie hörten nicht die Rückkehr des Ehemannes, der beide in einer
Umarmung überraschte. Ein Wort gab das andere, der Jüngling ergriff
ein Messer und erstach den Ehemann.
Außer dieser im Volksmund überlieferten Sage soll sich am „Langen
Stein“ eine kleine Geschichte zugetragen haben, von der behauptet
wird, sie habe sich wirklich so ereignet:
In den Kriegswirren Ende des 18. Jahrhunderts, als Franzosen
plündernd durch Rheinhessen zogen, versteckte eine arme Frau aus
Wörrstadt ihre wenigen Ersparnisse auf der Spitze des Steines. Als
endlich wieder Frieden herrschte holte die Frau ihr Geld wieder.
Und es fehlte nicht ein Heller.
Quelle: Google
Additional Hints
(Decrypt)
Rf zhff avpugf orgergra jreqra jnf fvpu avpug truöeg.
Nz Obqra.