PIDING -Herzlich
Willkommen-
by sergeant_tom
Schneller "Drive-In-Cache"
für Urlaubs- oder Geschäftsreisende, auf dem Arbeitsweg, oder
einfach nur für einen schnellen Fund
zwischendurch.
GESCHICHTE:
Nach den Kelten
(ca. 500 bis 15 v. Chr. kamen die Römer, deren 500-jährige
Herrschaft mit der Völkerwanderung zu Ende ging. Bereits in der
Römerzeit fungierte Salzburg-Juvavum- als Provinzhauptstadt. Die
Bajuwaren, deren genaue Herkunft bis heute nicht nachgewiesen ist,
kamen mit der Völkerwanderung in unser Gebiet.
Die ältesten
Urkunden, in denen Piding benannt wird, stammen aus der
Karolingischen Zeit. Bischof Arno von Salzburg ließ um 788 mit
Genehmigung König Karls des Großen ein Verzeichnis anlegen, in dem
alle Besitzungen der Kirche Salzburg aufgezeichnet sind. Diese
Notitia Arnonis nennt auch Bauernhöfe in Piding, die bereits der
hl. Rupertus für Salzburg erworben hatte. Salzburg wurde 798 zum
Erzbistum erhoben und war der geistliche Mittelpunkt des damaligen
Bayern.
Piding hat 1985
in einer Festwoche das 1250-jährige Bestehen gefeiert, wobei die
Schenkungen des Bayernherzogs Theodor an die Salzburger Kirche als
historische Grundlage dienten.
Im 12. und 13.
Jahrhundert war die Zeit der Territorialbildung und hier wurden nun
Bayern und Salzburg zu Konkurrenten. Bayern erstritt sich in
Reichenhall die Oberhand, während Piding und der Rupertiwinkel bei
Salzburg blieben. Im 12. Jahrhundert entstanden auch die vielen
Burgen um Bad Reichenhall, die zum Teil nur noch als Ruinen
erhalten sind. Eine Ausnahme bildet Schloß Staufeneck, das als
Wahrzeichen von Piding am Fuß des Staufens über den weiten Pidinger
Talraum steht. Erbaut um 1200 von den Burggrafen von Staufeneck
ging diese Feste 1307 in das Eigentum des Erzstiftes Salzburg über.
Zwischen 1365 und 1805 diente die Burg als Amtshaus und
Pfleggericht. Als Schöpfer der Burg in ihrem heutigen Zustand gilt
Erzbischof Leonhard von Keutschach, der 1503 einen grundlegenden
Umbau der Burg veranlasste. Im Jahr 1894 ging die Burg durch
Verkauf in Privatbesitz über.
Bis zum Jahre
1809 waren in Piding die Bauern der 81 Höfe 13 verschiedenen
Grundherrn untertan. Am 1. Mai 1816 wurde das Salzburger Fürstentum
als Folgeerscheinung der napoleonischen Kriege aufgeteilt. Saalach
und Salzach bildeten von nun an die Grenze zwischen Bayern und dem
Land Salzburg.
Im 19.
Jahrhundert entwickelte sich Piding als bäuerliche Siedlung und
Grenzlandort nur sehr langsam und geruhsam. So lebten 1842 in den
damaligen Ortsteilen Piding, Au, Mauthausen und Urwies 88 Familien
mit nur 560 Personen. 1905 zählte Piding 768 Einwohner und 1939
bereits 1140.
Der Ortsteil
Mauthausen hat seinen Namen von der einstigen Mautstelle an der
Salzstraße Bad Reichenhall-Teisendorf. Nach dem 2. Weltkrieg wurden
in Piding über 2 Millionen Flüchtlinge und Heimatvertriebene aus
ost- und südosteuropäischen Ländern im Durchgangslager registriert
und über die ganze Bundesrepublik verteilt. Viele fanden in Piding
ihre zweite Heimat. So wuchs die Einwohnerzahl nach dem Krieg rasch
auf 1540 an; die Zuwanderung brachte eine wesentliche Änderung der
Bevölkerungs- und Wirtschaftsstruktur. Der Bedarf an Wohnraum und
Arbeitsplätzen führte zu einer intensiven Bautätigkeit, wobei die
Bedeutung der Landwirtschaft zurückging.
Auf
die früheren Beziehungen zum Erzstift und Domkapiel Salzburg und
zum Kloster Höglwörth verweist das Pidinger Gemeindewappen vom
Jahre 1962. Das Kloster Höglwörth führte die gekreuzten silbernen
Schlüssel im Wappen und das Domkapital Salzburg einen schwarzen
Löwenkopf.
DER
CACHE
Begebe Dich zu den
Koordinaten
N 47° 45.866
E 012° 54.239
betrete das oben
abgebildete Bauwerk und suche dort nach dem
Cache
Bitte nach dem Loggen
den Cache-Behälter unbedingt wieder exakt anbringen und das
Versteck ringsherum begutachten.
Dieser Cache lässt sich schön verbinden mit:
Piding
-Mauthauser Kircherl-
Piding
-Grenzland-Cache
Piding
-Abenteuerland-
Piding
-Brücken-Cache-
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-Brücken-Cache 2-
Piding -Der
schlaue Fuchs-
Piding
-Strailach-Cache-
Wie immer
wünsche ich Euch allzeit "Good Hunting" und viel Spass mit meinen
Caches
Euer
sergeant_tom