Skip to content

Der Ilmenauer Kupfer- und Silberbergbau Mystery Cache

Hidden : 9/6/2007
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Dieser Cache führt Euch durch drei Kapitel der Ilmenauer Bergbaugeschichte.
Seit dem 13. Jh. wurde hier Bergbau betrieben, Kupfer- und Silbererze wurden gefördert. Der Kupferschiefer trat an der Sturmheide und bei Roda an die Oberfläche, wo er anfangs in Tagebauen abgebaut wurde, später unter Tage.
Das Wasser für die Wasserhaltung kam über die Berggräben aus dem Thüringer Wald. Damit wurden Pumpen, Fördereinrichtungen und Pochwerke betrieben.
Der Bergbau kam 1739 nach einem Dammbruch im Freibachtal bei Stützerbach zum Erliegen, da die Schächte überflutet wurden.
Goethe sollte als Bergbauminister den Bergbaubetrieb wieder aufnehmen. Auf sein Bestreben wurde der „Neue Johannesschacht“ geteuft, 1792 wurde hier der erste Kupferschiefer gefördert. Der Metallgehalt des Erzes blieb aber weit hinter den Erwartungen zurück und es gab erhebliche Probleme bei der Wasserhaltung. 1812 wurde dieser Schacht endgültig aufgegeben.
Mitte des 19. Jh. wurde ein erneuter Versuch des Bergbaus unternommen. Der Kupferschiefer auf dem Mittelfeld sollte abgebaut werden, es entstand der Neuhoffnungsschacht und der Carl-August-Schacht. Auch diese wurden wegen des geringen Metallgehalts des Erzes aufgegeben.
Der letzte Versuch, auch gescheitert, war der Lotteschacht von 1925, der sich unweit des Neuen Johannesschachtes befand, von dem aber heute nichts mehr zu sehen ist.

Um den Cache zu finden, müsst Ihr erstmal die Koordinaten ermitteln:

Im der Weimarer Straße befindet sich ein Malakow-Turm von 1856 (siehe Foto), der Förderturm des ehemaligen Carl-August-Schachtes. Das ehemalige Maschinenhaus steht auch noch daneben.
Malakow-Türme haben extrem dicke Mauern, um die Kräfte der Fördermaschinen abfangen zu können. Benannt sind diese Türme nach der Festung Malokow auf der Krim, an die die stabile Bauweise erinnerte.
Die Hausnummer des Turmes ist A.

Eine Sehenswürdigkeit Ilmenaus ist die Bergmannskapelle. Ihre Funktion ist nicht mehr ganz klar, ein Gebetsraum war sie wohl nicht. Man geht davon aus, daß es die Radstube für die Wasserräder der nahegelegenen Schächte war. Eine Glocke im Obergeschoß war mit den Wasserrädern verbunden. Solange die läutete, liefen die Wasserräder.
An der Wand der Bergmannskapelle befindet sich ein weißes Schild mit einem weiß-blauen Schild. Darüber steht ein Wort mit B Buchstaben.

Jetzt könnt Ihr die Finalkoordinaten berechnen:
N 50°41,(2*A*B+96)
E 10°54,(A*B+27)

Im Micro findet Ihr noch eine Information zum Ziel.

Bitte Stift mitbringen!!!

Additional Hints (Decrypt)

ibz Sryf hztrora

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)