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Der Schatz der Landeskrone - Nachtcache - Multi-cache

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Hidden : 7/7/2007
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Nachtwanderung mit einigen steilen Passagen, physisch aber auch psychisch :-D.


Viel Spass wünschen Dir: Bernd_43 & Pit O. Possum

Der Postillion und der Schatz der Landeskrone - Nachtcache

Vor ungefähr zweihundert Jahren lebte in Krischa, dem heutigen Buchholz, ein Postillion mit Namen Matthes, der bei der für ihn nahe liegenden Poststation Rothkretscham seine Anstellung hatte.
Von dort aus beförderte er auf dem bekannten Handelsweg "via regia" Reisende und Fracht in Richtung Bautzen bis Dresden oder nach Görlitz. Da Matthes ein lustiger und seinen Dienst gewissenhaft versehender Postillion war, reisten viele Kaufleute, Handwerker, Schauspieler und andere Fahrgäste gern mit ihm.

Von diesen Postkutschenbenutzern hörte er manch tolle Geschichten, Schnurren, aber auch sagenhafte Berichte über Zauberer, Hexen, verborgene Schätze und anderes mehr.

Auf diese Weise erfuhr Matthes auch eines Tages durch einen alten Handelsherrn, der wohl ein verkleideter Berggeist war, vom Schatze des Zistibors auf der Landeskrone und wie dieser zu finden sei. Er bat allerdings, davon keinem anderen Menschen etwas zu erzählen. So sollte zur mitternächtlichen Stunde des Johannestages (24. Juni) auf dem Berge eine wunderschöne Blume wachsen, und zwar an der Stelle, wo der viel besprochene Landeskronenschatz verborgen läge. Hat man dann noch drei ganz schwarze Tiere bei sich, nämlich eine Katze, einen Ziegenbock und einen Hund, so tut sich der Eingang von selbst auf.
Von dem Schatz im tiefen Felsengewölbe kann der glückliche Finder sich soviel nehmen, wie er will. Nur muss sich der Betreffende beim Weggehen hüten, einen Blick rückwärts zu tun, wenn auch das Toben der Berggeister noch so furchtbar anzuhören sein sollte. Er wäre sonst im unterirdischen Gewölbe gefangen und müsste dort den geisterhaften Hütern des Schatzes für immer zu Diensten sein.
Der Postillion Matthes muss wohl die Schilderung des betagten Handelsherrn überprüft und dabei Glück gehabt haben. Denn die Sage berichtet weiter, dass Matthes sich jede Johannesnacht in aller Heimlichkeit auf die Landeskrone begab und von dem Schatz des einstigen Herrn des Berges, Zistibor, als bescheidener Mensch aber nur soviel mitnahm, als er das Jahr für sich und seine Familie zum auskömmlichen Leben benötigte.

Trotz aller Vorsicht und Verschwiegenheit des Krischaer Postillions erfuhren nach und nach allerhand Leute von seinem seltsamen Glück und bestürmten ihn mit vielen Bitten und Schmeicheleien, ihnen das Geheimnis des Schatzes mitzuteilen. Auch die Weißenberger Bürgerschaft glaubte fest und steif den Gerüchten über Matthes und schickte sogar Abgeordnete zu ihm, die ihm viel Geld boten, wenn er sie zur nächsten Johannesnacht zur Schatzkammer auf der Landeskrone mitnähme.

Doch der Postillion Matthes hat trotz aller Bitten und Versuchungen sein Geheimnis über den Schatz niemandem preisgegeben und es bei seinem Tode im Jahr 1826 mit ins Grab genommen. So ruht der Schatz des Zistibors wahrscheinlich noch heute tief in der Bergspitze der Landeskrone verborgen und wartet auf seinen neuen Entdecker.

Quelle: Städtische Kunstsammlungen



Über 180 Jahre nach dem Tod des Postillions sind nun wieder Hinweise auf den Verbleib des Schatzes aufgetaucht.Begebt euch zu nächtlicher Stunde an den Fuß der Landeskrone.
Euren Wagen könnt ihr bei N 51°08.082, E 014°55.956 abstellen.
Von da an zeigen euch, bis kurz vor das Ziel, kleine Reflektoren den Weg durch die Wälder Zistibors.



Dabei solltet ihr auf folgende Hinweise achten:


weißer Reflektor Ein weißer Reflektor = Ihr seid auf dem richtigen Weg zum Schatz
weiße Reflektoren Zwei weiße Reflektoren = Achtung, die Richtung wird geändert.
Schaut euch gut um!
grüner Reflektpr Ein grüner Reflektor = Hier gibt es einen Hinweis. Sucht im direkten Umfeld


Die Reflektoren sind sehr klein und nur bei Nacht zu erkennen.
Um alle Hinweise zu finden, solltet ihr die Lampe stets in Kopfhöhe halten und euch jeden Baum am Weg genau betrachten. Die Abstände zwischen den Reflektoren können variieren.
Das erste Rätsel findet ihr dann bei N 51°07.938, E 014°55.764, versteckt in einem Micro.
Doch Achtung, Koordinaten erhaltet ihr nur für die ersten beiden Stationen.
Danach seid ihr auf euch allein gestellt.
Fast die gesamte Strecke befindet sich auf Wegen. Dem Wald zuliebe lauft also nicht querfeldein. Lediglich bei den letzten beiden Stationen ist ein kurzer Abstecher ins Unterholz notwendig.
Zum Finden des Schatzes benötigt ihr etwas Mut, Zettel und Stift, zwei Batterien AA, eine starke Taschenlampe (optimal 4D), euer GPS, und zwei bis drei Stunden Zeit.

Alles andere werdet ihr auf eurer Reise erhalten.
Seid Vorsichtig und begebt euch nicht in Gefahr.
Im Zielgebiet gibt es Wild und eventuell auch Jäger, die nach diesem auf der Lauer liegen.


Noch ein HInweis: Ihr erhaltet auf der Tour eine Schatzkarte. Bitte bringt diese Karte immer zurück in das Versteck, um auch anderen Cachern die Suche nach dem Schatz zu ermöglichen

Da es sich hier um einen Schatz handelt und um der üblichen Vermüllung vorzubeugen, sollen keine normalen Gegenstände sondern nur Münzen getauscht werden. Der Tauschkurs beträgt 1:2. Das bedeutet eine Münze raus und zwei neue rein. Wer nicht tauschen will lässt nur eine Münze zurück. Wert und Währung überlassen wir euch.

Additional Hints (No hints available.)