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Rasselbock Traditional Cache

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Teddy-Teufel: over and out

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Hidden : 7/7/2007
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Der Rasselbock

Der Rasselbock ist vor allem in den pommerschen  Wäldern zuhause.  Größere Populationsgebiete sind die
Hexenheide bei Zinnowitz und der östlichste Teil der Uckermark.
Hier ist die Natur noch in Ordnung und das Wort Klimawandel zählt zu den Fremdwörtern.
Das Tier führt hier ein unbekümmertes  Leben. Die Existenz dieses extrem scheuen Tieres wurde
bisher nur durch einige Geocacher beobachtet, da sie ähnliche Verstecke bevorzugen.
Der sächsische Rasselbock, muß hier ebenfalls erwähnt werden. Er und alle anderswo vorkommenden 
Rasselböcke, so berichtet ein altes pommersches Jagdlateinbuch, sind  eine Unterart des pommerschen
Rasselbockes, sie sind jedoch bedeutend kleiner. Probleme mit diesem Tier sind nicht bekannt.
Jedoch  wurde in der Nähe von Heiligendamm, eine kleine Population gesehen. 
(Während des G8-Gipfels, waren die Politiker der Meinung, daß von ihm eine gewisse Gefahr ausginge,
da er nach deren Recherchen, als Waffenträger anzusehen sei.  Zwischenfälle sind jedoch nicht bekannt.)

Es gibt auch einige zoologische Ähnlichkeiten mit einer Unterart des besonders in Bayern beheimateten
Wolpertingers. Die hessischen Dilldappe und die westalpinen Dahus sind entferntere Verwandte.
Ob aber der Rasselbock mit diesen wiederum verwandt ist, vermochte die Zoologie bislang noch nicht
zweifelsfrei zu klären, obwohl dieses vielfach behauptet wird. Starke Ähnlichkeit besteht
zum amerikanischen Jackalopen. Allerdings ist dieser wiederum eine aus einer Kreuzung vom Hasen
und der Antilope hervorgegangene Art. Hier scheint die Verwandtschaft festzustehen.
Daß mit seiner Erscheinung aber eine Menge Spaß verbunden ist, steht hingegen außer Zweifel.

Systematik-Taxonomie:

Der Rasselbock gehört in die Ordnung Lagomorpha. Ausnahme: männliche und weibliche Tiere tragen
Stirnwaffen wie Paarhufer (Artiodactyla).
Wissenschaftlicher Artname für den Rasselbock ist trinominal: Hirculus crepans thuringiae.
Männlich: Rasselbock, weiblich: Rasselgeiß.

Geringes Vorkommen an Rasselwild und ständiger Rückgang der Population in den vergangenen Jahrzehnten
führten zu ganzjähriger Schonung dieser Wildart.
Auf Antrag werden jedoch alljährlich am 31. Juni einige entgeltliche Abschüsse auf Rasselböcke der
Klasse Ib (überalterte und abschußnotwendige Böcke) frei gegeben.

Voraussetzung: Jagdschein mit Eintrag über Zusatzprüfung (Rasselwildbejagung) 
sowie eine Reihe weiterer Festlegungen.

Er ist sehr selten in der freien Natur zu beobachten, meistens wird er in hellen Mondnächten rappelig.
Wenn man genügend Jagderfahrungen hat und eine ordentliche Menge Fabeltierwasser zu sich genommen hat,
ist es jedoch möglich, daß man ihm ganz nahe kommen kann, ohne das er wegläuft.
Alte Gelehrte sollen berichtet haben, daß bereits in der Steinzeit, die Rassel dieser Tiere,
als Kinderspielzeug verwendet wurde. Das erscheint uns jedoch als spaßige Überlieferung.
Als Beweis, daß das hier kein Jägerlatein ist, haben wir noch einige Fotos von den Spuren des Rasselbockes angefügt.
Übrigens kann man das letzte erlegte Exemplar in einer Gaststätte in Lühmannsdorf bewundern.

Nun zum Cache. Der Cache befindet sich in einer alten, nicht mehr bewohnten Rasselbocksasse.
Wenn ihr euch ganz leise verhaltet und der Zeiger auf der Uhr kurz vor Ultimo steht,
könnt ihr ihn eventuell rasseln hören.

Grüße von Achim und Tina

Additional Hints (Decrypt)

Arora qrz "Ryrsnagrashß"

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)