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Die Aggertalhöhle - The Aggertal Cave EarthCache

This cache has been archived.

geoawareDE9: Da leider keine Reaktion seitens der Ownerschaft erfolgte und das Listing nicht an die aktuellen Guidelines angepasst wurde, muss ich dieses Listing leider archivieren.

Sollte die Ownerschaft auf einmal wieder Interesse an dem EarthCache haben, so bitte ich um Kontaktaufnahme zur Durchsicht der ToDos, um den Cache wieder aus dem Archiv zu holen.

Viele Grüße

Holger
geoawareDE9
Groundspeak Volunteer Reviewer

Die EarthCache Guidelines in Deutsch findest Du hier: http://www.geosociety.org/earthcache/guidelinesDE.html
Hilfe, Tipps und Tricks findest Du auf den Info-Seiten der deutschen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de

[b]Achtung: Seit dem 01.01.2013 gibt es eine Aktualisierung der EarthCache-Richtlinien (in Kürze auch in Deutsch verfügbar)![/b]

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Hidden : 6/25/2007
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   not chosen (not chosen)

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Geocache Description:


Vor ca. 370 Millionen Jahren (Mitteldevon) herrschten in Mitteleuropa tropische Verhältnisse. Ein großes Urzeitmeer war dort, wo heute das Bergische Land liegt. Tropische Korallenriffe beherrschten damals das Bild des Meeresbodens. In diesen Kalkschichten bildete sich das Gangsystem der Aggertalhöhle.

Die Aggertalhöhle ist mit 1071 m Gesamtlänge die längste Höhle im Rheinland. Sie liegt in einem Riffkalkzug der Hobräcker Schichten, die erdgeschichtlich dem unteren Mitteldevon zuzuordnen sind. Die Aggertalhöhle ist ausgesprochen trocken. Eine abdichtende Tonschicht verhindert das Eindringen von Wasser und damit auch die Bildung von Sinter.

An manchen Stellen finden sich Kristallbildungen aus Aragonit. Dabei sitzen büschelweise Kristallnadeln von wenigen Millimetern Länge an den Wänden. Aber auch die wenigen Sinterbildungen sind aus Aragonit, einer Kristallform des Kalks, aufgebaut. Ihre Entstehung verdanken sie dem hohen Magnesiumgehalt des Kalkgesteins.

In den Kalkschichten dieses Gebirges konnte sich durch die lösende Wirkung kohlensauren Grundwassers das Gangsystem der Aggertalhöhle entwickeln. Tonschieferschichten im Deckgebirge über der Höhle verhinderten weitgehend, dass mit gelöstem Kalk beladenes Wasser in die trockenfallenden Höhlenräume eindringen und größere Tropfsteine bilden konnte.

Um den Cache zu loggen müsst ihr folgende Aufgaben erfüllen:

1. Schreibt mir eine Email aus der hervorgeht, welche Steinarten um die Höhle und den Höhleneingang zu finden sind.

2. Macht ein Foto von euch in der Nähe der Höhle. Stellt es in euren Log. Logs mit anderen Fotos werden gelöscht.

Approx. 370 billion years ago Central Europe were a tropical area. A great ocean was at the place where we now find the Bergische Land. Tropical coral reefs were typically for the ocean bed. In these lime layers accumulated the Aggertal Cave.

The Aggertal Cave is the longest cave in the region of the rhine with a total length of 1.071m. The cave is lying in a reef lime layer of the Hobäcker layer (Middle of the Devon). The Aggertal Cave is extremly dry, because a bed of potter´s clay inhibit the infiltration of water into the cave. This is the reason for the fact, that there is no sinter development in the Aggertal Cave. In some parts of the cave there is a cristal development out of aragonite (a cristal type of lime). The development of these little cristals due to the high concentration of magnesium.

The dike of the cave was developed by the dissolving force of carbonatic water. Layers of potter´s clay inhibit the infiltration of water with released lime. That´s the reason that there are no stalactites.

To log this cache you have to send an email to the owner with the answer of this question:

1. What type of stone is found around the cave and the cave´s entrance?

and

2. Make a photo with you close to the Cave. Put it in your log. Logs with other photos will be deleted.

Additional Hints (No hints available.)