Der Schatz am Kahlkopf (Nachtcache)
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NEUE CACHEBESCHREIBUNG
02.12.2007
Ein paar Informationen vorab zu unserem 1. Nachtcache. Die Strecke,
die Ihr zurücklegen müßt beträgt ca. 3 km und ist in 1,5 - 2
Stunden zu schaffen. Der Wald ist zum Feiern sehr beliebt. An
Station 1 und Station 4 ist daher mit Muggeln zu rechnen. Achtet
darauf, dass die Station 4 unentdeckt bleibt. Wir empfehlen, die
Tour nicht allein zu machen und sich mit ein paar Mitsucher
gemeinsam auf die Suche zu machen.
Der Schatz am Kahlkopf
Was früher passierte, wird noch heute als Geschichte weitererzählt.
Eltern erzählen sie ihren Kindern und wenn diese mal wieder etwas
ausgeheckt haben, heißt es: „Dich schick ich zum Kahlkopf!“ Aber
worum geht es bei der Geschichte rund um den Kahlkopf
überhaupt?
Diese Geschichte erzählt von einem Räuber und seiner Bande, die ihr
Versteck am Kahlkopf bei Mönchengladbach hatten. Es gab nicht
viele, die sich in diesen Wald getraut hatten und die, die es
gewagt hatten, wurden um ihre Reichtümer erleichtert. Wer sich
weigerte, hatte diesen Fehler mit dem Leben bezahlt. Das sprach
sich natürlich schnell rum und immer weniger Reisende und Händler
trauten sich auf die Wege durch diesen Wald und nahmen große Umwege
auf sich.
Die Kahlkopfbande überfiel daraufhin die Dörfer in der
Nachbarschaft. Das Dorf Bökel, direkt neben dem Berg, wurde immer
wieder von der Bande in Angst und Schrecken versetzt und die
Schutzbeträge, die die Bande immer wieder einforderten, stiegen von
mal zu mal. Die Männer konnten kaum noch ihre Frauen und Kinder
über Wasser halten, so viel wurde ihnen genommen. Als die Räuber
wieder einmal kaum etwas erbeutet hatten, drohten sie die Frauen
und Kinder zu entführen, wenn sie nicht innerhalb einer Woche genug
Brot, Fleisch, Käse, Bier, Tiere und Gold beschaffen würden, wie
gefordert. Alle im Dorf hatten Angst vor dem was in 7 Tagen
passieren würde.
Noch am selben Abend, rief der alte Wirt alle Männer des Dorfes zu
einer Versammlung zusammen, um zu beraten was zu tun sei. Das
wenige was sie hatten reichte gerade zum überleben. Wie sollten sie
die Forderungen der Räuber erfüllen? Der Sohn des Schäfers hatte
eine Idee. „Das erste Mal haben die Räuber gesagt, wann sie wieder
kommen werden. Wir stellen ihnen eine Falle.“ Alle guckten den Sohn
des Schäfers ungläubig an. „Wir sind zu wenige, um alle Räuber
gefangen zu nehmen.“ „Das habe ich bedacht und deswegen werden wir
die umliegenden Dörfer um Hilfe bitten.“ Alle stimmten zu und am
nächsten Morgen wurden Boten in alle umliegenden Dörfer
geschickt.
Da auch die anderen Dörfer unter der Kahlkopfbande litten, sagte
jedes umliegende Dorf zu und schickte 5 ihrer stärksten und
mutigsten Männer und so viel Brot, Fleisch, Käse, Bier, Tiere und
Gold wie sie hatten nach Bökel, um zu helfen. Alles wurde zur
Dorfmitte gebracht und ordentlich für die Bande aufgebaut. Die
Frauen und Kinder wurden ins nächstliegende Dorf gebracht, und
danach versteckten sich die Männer und warteten. Die Falle sollte
zuschnappen, wenn alle Räuber von ihren Pferden abgestiegen
sind.
Als es dunkel wurde sahen die Männer das vereinbarte Zeichen des
jungen Schäfers, der sich vor dem Dorf versteckte. „Die Räuber
kommen!“ Der alte Wirt wartete auf die Bande, als diese im Dorf
ankamen und trat ihnen entgegen. „Das ist alles was wir haben, mehr
können wir euch nicht geben.“ sagte der alte Wirt und gab den Weg
zur Beute frei. Der Anführer stieg von seinem Pferd ab und ging auf
den Wirt zu. „Wir werden alles mitnehmen und dazu noch deine
Tochter.“ Um nichts auf der Welt sorgte sich der Wirt mehr, als um
seine Tochter und stürzte sich auf den Anführer. Auch alle anderen
rannten aus ihren Verstecken und versuchten die Bande zu umringen.
Viel zu überrascht, um sich gegen die Dorfbewohner zur Wehr zu
setzen, suchte die Bande ihr Glück in der Flucht und ritten davon.
Die Beute und ihren Anführer ließen sie im Dorf zurück.
Die Dorfbewohner und ihre Helfer glaubten gar nicht, dass sie es
geschafft hatten. Der Anführer wurde gefangen genommen, aber der
Rest der Bande wurde leider nur in die Flucht geschlagen. Sie
schickten Boten in die umliegenden Dörfer und zu den Frauen und
Kindern und berieten nach deren Rückkehr darüber, wie sie den
Anführer der Kahlkopfbande richten sollten. Gemeinsam entschieden
sie auf den Tod am Galgen im eigenen Wald. So zogen die Männer noch
in der Nacht zur großen Wiese mit der kleinen Baumgruppe am
Kahlkopf und erhängten den Anführer.
Das war angeblich das letzte Mal, dass jemand diesen Wald betreten
hat. Auch die geflohenen Gefährten sind nie wieder gesehen worden.
Es wird jedoch noch nach vielen Jahren erzählt, dass der Rest der
Bande, der angeblich von ihrem Anführer kurz vor seinem Tod durch
den Strang verflucht wurde, ruhelos auf der Suche nach dem Schatz
vom Kahlkopf sei, den ihr Anführer vor ihnen versteckt haben
soll.
Wollt Ihr Euch wirklich auf die Suche nach dem Schatz am
Kahlkopf machen?
Eure Pferde stellt Ihr am besten bei den folgenden Koordinaten
ab:
Parkplatz N51°12.874 - E006°26.431
Schreitet durch das große Tor und seht Euch direkt nach einem
"A" an einem Baum um. Folgt diesem Weg und
Ihr erreicht den Galgenbaum.
Galgenbaum N51°13.039 - E006°26.447
Zeigt keine Furcht, der „Kahlkopf“ erwartet Euch bereits.
Station 1 - Der Galgenbaum
Dort endete die Geschichte und dort soll Eure Suche beginnen.
Haltet Ausschau nach silbernen/schwarzen Reflektoren, die Euch den
Weg zu den einzelnen Stationen weisen werden. Die jeweiligen
Stationen sind mit roten Reflektoren versehen.
Station 2 - Das Rätsel
Der Hauptmann war ein kluger Kopf, daher erwartet Euch an der
ersten Station ein kleines Rätsel. Ob Ihr dieses Rätsel ohne
Hilfsmittel angehen wollt, ist Eure Entscheidung. Eine
Uhr mit einem normalen Ziffernblatt,
kann jedoch von Hilfe sein. Schaut Euch nach einem Mikro um,
der in einem „Baum“ versteckt ist. Ihr müsst nicht
klettern!!! Schaut am Fuße eines mehrstämmigen Baumes. Für
den weiteren Weg solltet Ihr Euch einfach mal
zurückblicken.
Station 3 - Das Schild
Ein Schild, auf dem nichts steht, dennoch Euch zur Hilfe geht. Seid
aufmerksam und haltet Ausschau nach dem notwendigen Hinweis. Geht
nach dem Schild geradeaus weiter, um zur
Station 4 zu gelangen. Wenn Ihr Station 3 noch nicht gefunden habt
und schon an einer Bank angekommen seit, habt Ihr wohl was
übersehen und werdet ein Stück zurückgehen müssen.
Station 4 - Die Aufgabe
Der weitere Weg bringt Euch auf die Kuppe dieses Waldes, die diesem
Wald auch den Namen „Kahlkopf“ gegeben hat. Gesucht wird ein Mikro
direkt an einem Abgrund, der Euch die nächste Aufgabe verraten
wird. Passt auf und geht keinen Schritt zu weit. Nicht das Eure
Suche schon hier zu Ende wäre. Ihr müsst nun ein kleines Stück
zurückgehen. Folgt also nach dem Abgrund den Reflektoren bis zu
einer Wiese (oder dem was davon übrig ist) und findet den Eingang
zum verschlungenen Pfad. Passt dort auf, wo Ihr Eure Füße hinsetzt
und leuchtet abseits der Wege um die Aufgabe erfüllen zu
können.
Station 5 - Der Baum
Hier wartet ein weiterer Mikro auf Euch. Er ist nicht getarnt und
für jeden sichtbar. Die Frage ist nur, wie Ihr an den Mikro
rankommt, da er sich über Euren Köpfen befindet. Klettern ist
vielleicht nicht für jeden machbar, von daher kann ein
Hilfsmittel keine schlechte Idee
sein. Im Team lässt sich der Mikro auch heben. Wie der Mikro
gehoben wird, sei jedem selber überlassen. Wichtig ist, den
Mikro dort wieder zu verstecken, wo Ihr ihn gefunden
habt.
Station 6 - Das Versteck
Das Versteck der Räuber ist das nächste Ziel. Dort verbirgt sich
der letzte noch fehlende Hinweis zum Schatz am Kahlkopf. Auch hier
muss nicht geklettert werden. Also Augen auf und ein Teil eines
gelben Fahrradreflektors wird sich an einer der Wände nicht lange
verbergen können. Schaut genau hin und nehmt Euch Zeit, da er nicht
gut reflektiert. Er ist in einer Wand eingearbeitet und nicht
einfach nur aufgeklebt. Der Pfeil gibt Euch einen sehr guten Tipp
für die Richtung. Es ist wichtig nicht immer nur nach vorne zu
gucken.
N51°12.XXX - E006°26.XXX
Station 7 - Der Schatz
Ihr habe es fast geschafft. Findet den ersten von 5 Hinweisen und
folgt den eingeschlagenen Informationen anhand eines klassischen
Richtungsanzeigers (auch Kompass genannt).
Rote Reflektoren sind Euch dabei behilflich, den Schatz zu heben.
In der Mitte seit Ihr richtig. ;) Mit den
Hinweisen aus den Stationen 2 - 5 werden Ihr den Schatz schnell
öffnen können.
Anschließend folgt Ihr dem Trimm-Dich-Pfad. Weitere Reflektoren
führen Euch zurück zu Euren Pferden.
Tauscht Fair und teilt uns bitte umgehend mit, wenn irgendwelche
Hinweise instandgesetzt werden müssen, damit die nächsten Cacher
auch ihren Spaß am Schatz am Kahlkopf haben.
Happy Hunting wünschen Euch Randy & Onkel Ben
GASTRO-TIPP: Wer sich vor dem Cache noch
schnell stärken will, der sollte direkt um die Ecke bei N51°12.826
E006°26.861 mal in der alteingesessenen Borussia-Fan-Grillstube
"Kösters" einkehren. Mit etwas Glück bedient euch dort sogar die
Mutter von Marcel Kettelaer!
HINWEIS: Aktuell werden in dem Wald verstärkt
Waldarbeiten durchgeführt, was natürlich dafür sorgen kann, das der
ein oder andere Reflektor unplanmäßig verschwinden kann.
Additional Hints
(Decrypt)
Yrfg Rhpu qvr rvamryara Orfpuervohatra qre wrjrvyvtra Fgngvbara thg qhepu, oribe Vue nhs qvr Fhpur trug.