Today
many
hiking trails
cross the
entire Bavarian-Czech
boarder
zone which was over 40 years long restricted area.
You can find
many indication of settlement in this
wilderness,
often meets weathered heaps of stone, fallen down gravestones, old
walls and
savaged fruit
trees.
These culture remainders
is a
evidence off disappeared village life. Since the Middle Ages here
Czechs and Germans settled next to each other. The
people
who lived here, left her homeland around 1945 usually obligatorily.
Many
locations
with churches, houses and stables were broken off, blown up,
gradened by the communist regime.
The lost village Grafenried stood
at a small hill near the German border west of Nemanice. It was one
of the oldest settlements in this area, already mentioned
1282. To
Bohemia belonged to the village after 1764. This led to divide the
village into two halves. The low-lying bottom
of
Grafenried remained at the Bavarian side, where
it until
today. It lived about 300 people, it was important partly with
border crossing town, church, parish, school, castle and many
craftsmen. After 1945 the village was partially populated,t he
buildings were subsequently destroyed. In the area of the village,
the dense vegetation today is survived only a few ruins. It is
mainly objects that are not destroyed, since the Border Guard has
been used and later abandoned. In the middle of the village grows a
group of
Trees,
under which is a renewed cross. After 1990, some graves have been
renewed and will be maintained until today. The castle was in the
northern part of the village, here is
everything destroyed. |
zaniklá vesnice Grafenried (název Lucina vznikl
teprve po roce 1945) stávala na mírném návrší nedaleko nemecké
hranice západne od Nemanic. Patrí k nejstarším sídlum v oblasti, je
zminována již r. 1282. K Cechám však pripadla až úpravou hranice r.
1764. Tím vlastne došlo k rozdelení vesnice mezi dve zeme nebot
níže ležící cást Untengrafenried zustala na bavorské strane kde
stojí dodnes. Žilo zde necelých 300 obyvatel, šlo však o pomerne
významnou obec s hranicním prechodem, kostelem, farou, školou,
zámkem a radou remesel. Po roce 1945 byla vesnice cástecne
dosídlena ale pocátkem 50. let se odsud museli obyvatelé odstehovat
kvuli zrízení hranicního pásma. Zástavba byla poté
demolována. |
Die gesamte bayerisch-tschechische Grenzzone,
die über 40 Jahre lang Sperrgebiet war, durchziehen heute
zahlreiche Wanderwege. Man erwartet in dieser Wildnis keine
Besiedlung. Und doch trifft man oft auf alte Mauerzüge, verwitterte
Steinhaufen, umgefallene Grabsteine, verwilderte Obstbäume, auf
Wege und Siedlungsstrukturen. Diese Kulturreste zeugen von
verschwundenem dörflichem Leben. Seit dem Mittelalter siedelten
hier Tschechen und Deutsche nebeneinander. Die Bevölkerung, die
hier lebte, verließ um 1945 meist zwangsweise ihre Heimat. Viele
Ortschaften mit Kirchen, Häusern und Stallungen wurden vom
kommunistischen Regime abgebrochen, gesprengt,
eingeebnet.
Das
verschwundenes Dorf Grafenried (Der Name „Lucina“ entstand erst
nach 1945) stand an kleiner Anhöhe in der Nähe der deutschen Grenze
westlich von Nemanice. Es gehörte zu ältesten Besiedlungen in
diesem Gebiet, erwähnt schon 1282. Zur Böhmen gehörte das Dorf erst
nach der Grenzanpassung 1764. Dadurch kam zur Teilung des Dorfes in
zwei Hälften. Der niedriger liegende Teil Untengrafenried blieb auf
der bayerischen Seite, wo es bis Heute steht. Es lebten hier etwa
300 Leute, es handelte sich um teilweise wichtige Ortschaft mit
Grenzubergang, Kirche, Pfarrei, Schule, Schloss und mit vielen
Handwerkern. Nach 1945 war das Dorf teilweise besiedelt, aber
Anfang der 50. Jahre musten die Bewohner wegen der Grenzsperrzone
ausziehen. Die Bauten wurden danach zerstört. Im Gebiet des Dorfes,
der heutzutage dicht bewachsen ist überlebten nur einige Ruinen. Es
handelt sich vorwiegend um Objekte, die nicht zerstört worden sind,
da die von der Grenzwache benutzt worden und später verlassen
wurden. Es haben sich vor allem Überreste der ehemaligen Schule
erhalten, rechts der Strasse zur Grenze und Teil des Hofes
gegenueber. In der Mitte des Dorfplatzes dann eine Gruppe von
Linden, unter denen ein erneuertes Kreuz steht. Am Ostrand des
Dorfes stand die St. Georg Kirche, heutzutage ein bewachsener
Haufen von Trümmern. Nordlich vom Dorfplatz lag Friedhof, heute
steht ein Teil der Mauer mit Tor. Nach 1990 sind einige Gräber
erneuert worden und werden bis heute gepflegt. Das Schloss stand in
dem nordlichen Teil des Dorfes, hier ist heutzutage alles
vernichtet. |