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Lutherkirche Radebeul Multi-cache

Hidden : 3/25/2007
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Kirchengeschichte: Bis 1890 gehörten Radebeul und das Dorf Serkowitz zum Dorf Kaditz. Allerdings besaß bereits das nördliche Dorf Oberlößnitz seit 1854 einen eigenen „Betsaal“ in der Oberlößnitzer Schule auf dem Augustusweg. Die Stadt wuchs. Durch die Industrialisierung Dresdens bildete sich ein Speckgürtel, indem Radebeul als „Nizza des Nordens“ ein besonders beliebter Wohnort wurde. Persönlichkeiten mit Rang und Namen, aber auch Handwerker, Arbeiter, Bauern und Angestellte fanden hier Heimat. 1887 bildeten die drei vorgenannten Orte einen gemeinsamen Kirchenausschuss. Sie warben für einen eigenen Kirchenbau und regten an, die nötigen Gelder für den Bau zu sammeln. Als Standort war zunächst der Platz der heutigen Schillerschule vorgesehen (Pestalozzistr. – Ecke Gellertstr.), später der zentralere Ort hier an der damaligen Meißner Chaussee und heutigen Meißner Straße. Der 1890 gewählte Kirchenvorstand beauftragte die Architektenfirmen Giese, Weidner und Schilling/Gräbner mit der Ausarbeitung von Plänen. Zwei Varianten standen sich am Ende gegenüber: Die Firmen Giese und Weidner legten einen Entwurf für einen neugotischen Kirchenbau mit einer Doppelturmfront vor. Die noch junge Firma Schilling/ Gräbner wählte die deutsche Neo-Renaissance als Stil. Der Kirchenvorstand entschied sich für den letzteren „moderneren“ Entwurf, da so an die kunstlandschaftliche Tradition Sachsens und an die „Kunst der Lutherzeit“ angeknüpft werden konnte. So erhielt die Lößnitzlandschaft einen neuen malerischen Akzent. Am 19. Mai 1891 erfolgte die Grundsteinlegung. Nach einer Bauzeit von nur 16 Monaten, unter der Leitung der Baufirma Rudolf Baron, wurde die Kirche am 28. November des Folgejahres geweiht. Die umfangreichen Bildhauerarbeiten führten Hermann Hasenohr (Dekoration), Richard König (Figuren), Johannes Ludwig (Kanzel, Lesepult und Altar), Firma Urban (Bleiglasfenster nach Holzschnitten von Dürer), V. Kaschek (Schlusssteine), Kühnscherf (schmiedeeiserne Gitter) und Firma Jehmlich (Orgel) durch. Die Gesamtkosten für den Kirchenbau beliefen sich damals auf ca. 327.000 Mark, das sind heute etwa 1 Million Euro.

Nun zum Cache:
Parken könnt ihr an den oben angegebenen Koordinaten.
Den Cache findet ihr bei N 51°06,(C-B) (E-1) (D*2) und E 13°40,(B-E) (B/2) (A-B-C)

Direkt (unmittelbar) nebendran gibt es ein Museum. Vom Namen der letzte Buchstabe sei A, der vierte Buchstabe B, der fünfte Buchstabe C (es zählt die Reihenfolge des Alphabets) östlich des Kirchplatzes gibt es ein Denkmal, die Differenz der Jahreszahlen ergibt D, die Kirche hat E Eingangstüren (Doppeltüren zählen als eine Tür)
Bitte Stift mitbringen!

Additional Hints (Decrypt)

rva Fgüpx anpu bora haq Zhg mhe Yüpxr

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)