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PAPLBA Kaserne-Clara Multi-cache

Hidden : 4/19/2007
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:

PAPLBA Kaserne - Clara


AKTUALISIERT 27.11.2019


In Basel gibt es ein paar lauschige Parks und einige geschichtsträchtige Plätze, die ich euch zeigen möchte. "PAPLBL" kommt von "PARK - PLATZ - BASEL".
Zu diesem Cache, kannst du mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln kommen. Falls du doch mit dem CacheMobil anreisen wirst, so hat es in der Nähe sicher irgendwo ein Parkplatz.
Der Cache, ist nun etwas kleiner geworden. Er ist in etwa noch ein Finger lang und ein halber Finger dick.

Geschichte von Kasernen Areal und Claraplatz
Die heutige Clarakirche ist kein rein mittelalterliches Baudenkmal. Weite Teile von ihr zählen noch keine 150 Jahre, neu gebaut im 19.Jh. Der Claraplatz verdankt seinen Namen dem Orden der Clarissen, der hier in einem eigenen Kloster ansässig war. Die Schwestern nahmen in ihre Reihen hauptsächlich Töchter vornehmer Herkunft aus adligen oder bürgerlichen Familien auf. Die Clarissen waren jedoch nicht die ersten die an diesem Ort ein Kloster bewohnten. Vor ihnen hatte sich hier der Orden der Sackbrüder niedergelassen. Der Eremitenorden, dessen Angehörige auch als Bussbrüder Christi bekannt waren, hatte sich nebst der Pflege der ekelerregensten Krankheiten auch das Tragen von Kutten aus rauhem Sackstoff auferlegt. Begehrte Gräber nahe des Klosters

Kasernenareal oder früher das Frauenkloster
Das 1274 gegründete Frauenkloster Klingenthal verfügte über mehrere Begräbnisstätten. Zum einen gab es jene im Klosterhof, umgeben vom Kreuzgang, welche wahrscheinlich als "cimiterium" gemeinsam mit den Altären der Kirche 1293 durch Bruder Bonifacius, den Bischof von Bosni, geweiht wurde. Dieser Ort war, wie auch Kreuzgang und Kirche, für die Beisetzung den Klosterfrauen und dem Kloster nahestehenden Personen vorbehalten. An den Wänden des Kreuzganges befand sich einer der beiden Basler Totentänze, er stammte aus dem späten 15.Jh und war nach dem Vorbild des Totentanzes des Predigerklosters gemalt worden. Wir wenden uns an dieser Stelle jedoch dem Laienfriedhof zu, welcher sich am Ende der heutigen Kasernenstrasse (neben dem Kirchenchor) beim Kasernenweglein befand, und der für die Bestattung von Personen niedrigeren Standes diente.

Der Laienfriedhof auf dem Klostermodell im Klingentalmuseum.

1 - Laienfriedhof des Klosters
2 - Kappelle der Bruderschaft der Müller
3 - Das Totenhäuslein
4 - Die Totenleuchte der Barbara Dagsbergin
5 - Chor der Klosterkirche (heute noch erhalten)

Die Kapelle der Müllersknechte Erstmals wurde dieser Friedhof 1450 erwähnt, wobei er sicherlich schon zuvor existierte. Ein Grab nahe eines Klosters war für die Menschen seinerzeit von besonderer Bedeutung für das Seelenheil. Der Laienfriedhof Klingental war damals unter anderem die Begräbnisstätte der Bruderschaft der Müllersknechte. Neben dem Eingangstor stand eine Kapelle an welcher für das Jahr 1474 erstmals die roten Wappenschilder belegt sind. Diese Wappen zeigten als Zeichen der Bruderschaft gelbe Mühlräder. Die Kapelle lehnte sich an die Friedhofsmauer an und war nach drei Seiten von Spitzbögen durchbrochen. Der so entstandene Charakter einer kleinen offenen Halle deutet darauf hin, dass hier die Bruderschaft ihre Verstorbenen aufbahrte. Dass gerade dieser Berufsstand die Nähe zum Kloster suchte mag auch daran gelegen haben, dass mehrere Mühlen in der Nachbarschaft für das Kloster arbeiteten.

Als der Zeichner Emanuel Büchel im Jahr 1774 die Müllerskappelle in einer Skizze festhielt, war in ihrem Inneren noch ein dreigeteiltes verblichenes Wandgemälde zu erkennen welches drei Szenen aus dem Leben Christi darstellte. Das zierliche Bauwerk wurde im Jahr 1784 abgerissen. In der Ecke der Friedhofsmauer stand mit einem Pultdach das sogenannte "Tottenhuslin". Interessant ist eine Stiftung der Klosterfrau Barbara Dagsbergin von 1520.

Nichts deutet heute am Kasernenweglein auf den alten Friedhof hin. Wenn man den Chor der Kirche mit derselben Partie des Klostermodells oben vergleicht, erkennt man klar wo die Begräbnisstätte lag.

Herabsetzung nach der Reformation

Nach der Reformation legte die Stadt 1541 fest, dass nebst dem Kirchhof des ehemaligen Clarissenklosters auch jener des aufgehobenen Klingentalklosters zur Bestattung der Hintersassen und des Dienstvolks von Kleinbasel zu nutzen sei. Damit erfuhr der Begräbnisplatz eine Zurückstufung, war er doch von der einst begehrten Ruhestätte nahe der Klosterkirche zum Friedhof für Fremde und sozial schlechter gestelle Personen geworden.
Anpassungen:  
05.04.2008 Die Koordinaten zum Standort 5, hat doch glatt die ganze Zeit eine 8 gefehlt. Vielen Dank LM1984
31.03.2009 Station 5 im Moment nicht lösbar. Darum als Info das gesuchte Jahr.
20.09.2010 Wegen den diverses Anlässen wurde nun eine Umgehungsvariante entwickelt.
10.04.2011 Anpassung der Route, wegen den verschiedenen Umbauten...
08.07.2012 Cache wenige Meter verschoben und neue Berechnung...
27.06.2015 Ergänzung falls Brunnenfigur wieder mal fehlt für die Aufgabe 6
16.10.2019 Baustelle beim Stufen Zählen Standort 2. Die Baustelle ist weg, darum Zahl für B gelöscht
27.11.2019 Standort 6 Beschreibung
08.07.22 Standort 2 neue Fragestellung

Standort 1


Suche das Gründungsjahr schwarz auf weiss = _ _ _ _

Bilde die Quersumme des Gründungsjahres = _ _ + 4 = A = _ _

Den Standort 2 kannst du wie folgt finden:

N47 ° 33.[(3 x A) + 1]; 3
E007° 35.[A + 13]; 5

Quersumme der Koordinaten = 60

Standort 2


Hier ist eine lange Rampe und ein Strassenschild "Klingentalweglein". Zähle von der grossen Jahreszahl die kleinere ab. Nimm davon die Quersumme und zähle 3 dazu. B = _ _

Den Standort 3 kannst du wie folgt finden:

N47 ° 33.7; [(2 x B) + 4]
E007° 35.4; [B + 2]

Quersumme der Koordinaten = 61

Standort 3


Von welchem Rappen ist hier die Rede?

Arbeitsrappen = 10
Klosterrappen = 20
Bürgerrappen = 30
Fürstenrappen = 40

C = _ _

Den Standort 4 kannst du wie folgt finden:

N47 ° 33. [(7 x C) + 4]; 2
E007° 35.5; [(3 x C) + 1]

Quersumme der Koordinaten = 54

Standort 4
Wie viele „E“ befinden sich im Namen der Gasse? = D = _

Den Standort 5 kannst du wie folgt finden:

N47 ° 33.[2 x D]; 8; [3 x D]
E007° 35.[2 x D]; [D]; 1
Quersumme der Koordinaten = 65
Standort 5
Seit wann finden in dieser Kirche „Katholische Gottesdienste“ statt und nimm davon die Quersumme. = E = _ _

Den Standort 6 kannst du wie folgt finden:

Vor der Kirche steht der Vreneli - Brunnen. Gehe zu ihm.
Standort 6
Zähle am Brunnen alle Menschen und menschenähnliche Figuren die in Stein gemeisselt sind zusammen.
Bilde die Quersumme und zähle 1 davon ab = F = _


Den Endcache kannst du wie folgt finden:

N47° 33.[A + B + D + E]; [C - F - F]

E 007° 35.[D + F + 1]; [(2 x B) + 4]

Der Claraplatz, ist zur normalen Zeit recht stark bewandert. Also habt acht, dass er länger dort bleiben wird als bisher!
So und nun wünschen wir dir noch viel Vergnügen und Happy caching!

Additional Hints (Decrypt)

Wr anpu Teöffr nhs Nhtrauöur - Ibefvpug nhs Zhttryf. Cnffg fvpu qre Hztrohat na. Anpu bora urenhfurora. Ovggr tranh tyrvpu mheüpxfgryyra fbafg uäyg re avpug va frvarz ybfra Irefgrpx.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)