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Im Land der Trolle Multi-cache

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wolke07: Gubbe Gunnar sagt ganz lieben Dank für all die tollen Logs. Er zieht nun um mit all den Trollen und den Ownern ins wunderschöne Ostfriesland, um dort die Urlauber zu necken.
Hier ist nun Schluss mit trolligen Grüßen,
die wolken

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Hidden : 2/11/2007
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

In knapp einer Stunde machbar. Ihr wandert meist auf Wegen oder Trollpfaden, die aber nicht unbedingt Mountainbike-tauglich sind. Es gibt keine Rätsel oder Rechenarbeiten. Alle Stationen bis auf zwei sind am Boden. Leider konnte es Kudde Knut nicht lassen, den Empfang der GPS-Geräte extrem zu stören. Deshalb gibt es einige Spoilerbilder. * The tale is not relevant to find the cache. All stages except of two are on the ground. The receiption is not optimal, use spoiler pictures.

 

Textfeld: Troll, auch Trold, Tröll (nord. für Unhold, Riese, Zauberwesen), stammt aus der germanischen Mythologie. Trolle sind (als männliche Gegenstücke zur Fee, Elfe oder Hexe) meist schadenbringende Geisterwesen in Riesen- oder Zwergen-Gestalt.

Naja, so ganz so ein böser war Gubbe Gunnar dann doch nicht. Er war auch schon sehr alt und hatte genug Unsinn in seinem Leben getrieben. Aber er liebte es immer noch, Menschen zu erschrecken oder sie ganz einfach mit etwas Hinterlist auf die falschen Wege zu führen.

Stage 1:  Der Weg: N 50° 08.027 E 008° 21.909
Auf dem Weg ins Land der Trolle. (Petling)

Gubbe Gunnar lebte in einem dunklen Wald. Dort kannte er sich so gut aus wie kein anderer. Oftmals lag er auf der Lauer, wenn Spaziergänger oder Cacher kamen, um sie auf die falsche Fährte zu locken. Das machte ihm mächtig Spaß. Er rieb sich die Hände, kicherte vor sich hin und verschwand. Nie hat ihn jemand bemerkt.  

Gubbe Gunnar und sein Volk waren von der Art der klitzekleinen Zwergentrolle. Er wohnte in einer winzigen Höhle. Da er sehr alt und weise war, holten sich seine Stammesbrüder immer gerne bei ihm Rat, wenn sie Sorgen hatten.

In dieser Zeit nun, hatten sie sehr große Sorgen. Die übergroßen Riesentrolle, wollten in ihr Land eindringen und es sich dort gemütlich machen. Der Stamm beschloss nun, dass sich alle versammeln sollten, um zu beraten, was sie gegen die übergroßen Riesentrolle unternehmen könnten. Langsam kamen immer mehr klitzekleine Zwergentrolle auf den Platz der Versammlung. Sie hofften, dass sie nicht von den Riesen belauscht wurden. Leise flüsterten sie vor sich hin. Als Gubbe Gunnar den Platz betrat, wurde es still. Alle starrten ihn voller Hoffnung an. „Du weißt sonst auch immer Rat“,  sagte der König der Gemeinde. Er hieß Bugge Björn. „Wir hoffen inständig, dass du unser Volk retten kannst.“ „Erzähl mir von den Riesentrollen.“ bat Gubbe Gunnar. „Wer sind sie, was machen sie?“

Bugge Björn setzte sich Gubbe Gunnar gegenüber und die anderen standen im Kreis um sie herum. Gespannt lauschte Gubbe Gunnar den Worten des Königs: „Sie sind riesengroß und sie bewegen sich ganz langsam. Aber wir haben vernommen, dass sie schon vor unserer Landesgrenze stehen. Das schlimmste ist aber, das wir sie nur ganz schlecht erkennen können. Sie treten auf als Berge oder als Riesenbäume, machen nur dann und wann einen kleinen Schritt. Wir bemerken sie nur, wenn sie niesen oder schnarchen. Sie werden in unser Land kommen und uns vertreiben, wir können nichts tun.“ Bugge Björn war sehr traurig. „Vielleicht müssen wir sogar fliehen, vielleicht über die Berge.“ „Nein, nein“, sagte Gubbe Gunnar, „so schnell lassen wir uns nicht vertreiben. Ich hatte schon immer Erfolg damit, Menschen oder Cacher auf den falschen Weg zu bringen. So werden wir es auch mit den Riesentrollen machen. Wir müssen sie einfach auf einen anderen Weg bringen, weg von unserem Land. Womit, lieber Bugge Björn, können wir sie locken? Was mögen sie so gerne, dass sie selbst ihren Plan vergessen uns zu vertreiben?“ Bugge Björn dachte nach. „Sie sind gerne an Plätzen, wo viele Menschen sind, damit sie ihr Unwesen treiben können.“ „Vielleicht“, philosophierte Gubbbe Gunnar, „hilft uns jemand dabei, sie in die Richtung der Stadt zu schicken. Ich wüsste auch schon wer…..“ Das klang geheimnisvoll. Alle starrten ihn gebannt an. „Die Cacher“, sagte er, „das können nur die Cacher schaffen.“

Stage 2: Gubbe Gunnar
Hier trefft ihr Gubbe Gunnar. (Petling)

Und so lernten wir den kleinen Wicht kennen. Mitten im Wald lief er uns entgegen und gab sich zu erkennen. Wir waren ziemlich verblüfft, denn wer glaubt denn, dass es wirklich noch Trolle gibt. Aber so klein wie er war und wie er aussah, waren unsere Zweifel schnell verschwunden. Er erzählte uns von der Gefahr in der sein Volk schwebte und bat uns ihm zu helfen. Wie konnten wir ihm das abschlagen? Aber wie wir die Riesentrolle vertreiben sollten, das wussten wir auch noch nicht so recht. Zuerst einmal mussten wir die Riesentrolle finden. „Das dürfte nicht so schwer sein“, sagte der kleine Wicht. „Draußen im Wald wohnt Kudde Knut. Er weiß alles, was da so vor sich geht. Ich fresse einen Storch, wenn der uns nicht helfen kann. Aber ich muss euch warnen, er ist ein komischer alter Kauz.“ So machten wir uns auf den Weg zu Kudde Knut. Gubbe Gunnar durfte auf unseren Schultern sitzen. Sein Trollwesen hatte er dann doch noch nicht ganz abgelegt. Ständig zipste er in unseren Haaren herum und kicherte leise vor sich hin.

Stage 3: Kudde Knuts Wohnung
Hier trefft ihr auf Kudde Knut. (Film Canister) - Nehmt euch hier besonders in Acht vor Muggels. Beware of muggels.

Kudde Knut schien uns schon vor seiner unterirdischen Wohnung erwartet zu haben. „Ihr kommt spät“, sagte er in einem unfreundlichen Tonfall. „Du hast auf uns gewartet?“ fragte Gubbe Gunnar. „Auf dich“ erwiderte Kudde Knut, „nicht auf die Menschen. Ich verkehre nicht mit Menschen, die können gleich wieder verschwinden!“  Na, das war ja ein freundlicher Empfang. „Das sind keine Menschen“, sprach Gubbe Gunnar, „das sind Cacher. Und sie wollen uns helfen die Riesentrolle zu vertreiben. Wir hoffen das du sie gesehen hast.“ „Es bleibt mir in diesen Wäldern nichts verborgen, das weißt du. Gesehen habe ich sie nicht, aber ich habe sie schon niesen gehört. Der ganze Wald hat gebebt. Mir war angst und bange.“ „Dann führ uns in die Richtung, wo du das Niesen gehört hast.“ „Ich verkehre nicht mit Menschen oder Cachern, das habe ich dir schon gesagt.“ sagte Kudde Knut grimmig. „Aber es ist wichtig“, bettelte Gubbe Gunnar. „Unser aller Leben hängt davon ab. Du musst uns führen. Auch dein Stückchen Wald wird bald weg sein, wenn wir sie nicht vertreiben können.“ Die kleinen Wichte gingen etwas zur Seite und tuschelten miteinander. Kudde Knut hatte sich bereit erklärt, uns den Weg zu zeigen. Auf unseren Schultern wollte er jedoch nicht sitzen. Er führte uns zur Landesgrenze. „Dort drüben, die großen Bäume.“. „Der linke Baum muss ständig niesen, der hat sich wohl erkältet“.  Er hatte es noch nicht ganz ausgesprochen ging ein riesiges Hatschi durch den Wald. Unsere Rucksäcke wurden fast davon geweht. Wir mussten uns an den Bäumen festhalten. Die beiden Wichte? Wo waren sie nur? Oh nein, vielleicht ist ihnen was passiert. Lange suchten wir sie und riefen immer wieder ihre Namen, aber vergebens. Plötzlich hörten wir ein piepsiges Wimmern. Gubbe Gunnar hatte sich an einem Blatt festgehalten und hockte nun oben in einem Baum. Behutsam holten wir ihn herunter. Zum Glück war nichts passiert. Kudde Knuts Hose hatte sich an einem kleinen Ästchen verfangen. Als wir ihn befreien wollten, schrie er und schlug um sich. Er wollte nicht von uns berührt werden. Ab jetzt gab es aber keine Wahl mehr, beide mussten in unsere Rucksäcke. Kudde Knut fluchte und schimpfte. Wir wussten gar nicht, dass so kleine Trolle so viele Schimpfwörter kannten.

Stage 4: Die Riesentrolle
Nehmt euch in Acht vor den Riesentrollen! (Petling)

Oh wei, die Riesentrolle hatten uns entdeckt. „Ho, ho, ho“, schallte es plötzlich von den Bäumen her. „Wen haben wir denn da? Klitzekleine Trolle. Seid ihr noch nicht auf der Flucht vor uns? Bald werden wir es uns in eurem schönen Land gemütlich machen. Ho,ho,ho. Und wen sehen wir denn da? Etwa Menschenkinder? Das ist schön. Euch werden wir uns zuerst vornehmen.“ Trotz der Furcht einflößenden Worte, glaubten sie ein leises Schluchzen zu vernehmen. „Was wollt ihr in unserem Land?“ fragte Gubbe Gunnar mit ängstlicher Stimme. „Wir brauchen mehr Platz“, erwiderte einer der Riesentrolle und es schien ihm eine Träne übers Gesicht zu laufen. „Unser Land ist zu klein geworden oder wir sind zu groß geworden.“ seufzte der Riese. Es schien fast als sei er traurig. „Immer müssen wir umherziehen, nur weil wir ständig wachsen und überall ist es zu klein für uns.“ „Bei uns ist es erst recht zu klein für euch“, sagte Gubbe Gunnar, der bemerkte, dass die Riesentrolle eigentlich ganz traurig und verzweifelt waren. „Und meine Wohnung kriegt ihr erst recht nicht“, rief erbost der kleine Kudde Knut. „Das hier sind keine Menschen, das sind Cacher“, sagte Gubbe Gunnar. „Das hast du schon mal gesagt“, mischte sich griesgrämig Kudde Knut ein. „Ich weiß“ erwiderte Gubbe Gunnar. „Ist ja gut. Also eigentlich wollten sie uns helfen euch zu vertreiben. Wahrscheinlich aber können sie euch helfen. Sie haben ein großes Wissen über die Welt und ihre Orte. Sie können euch einen Weg weisen, der euch dahin bringt, wo ihr Platz genug habt und das schönste ist, dort gibt es viele Menschen, die ihr ärgern könnt. So hättet ihr Platz genug und wir könnten unseren Wald behalten.“ Das war eine richtig mutige Rede von Gubbe Gunnar. Die Riesentrolle waren erst skeptisch aber dann ließen sie sich doch auf den Handel ein. So erklärten wir ihnen den Weg in die Nähe vieler Menschen und sofort machten sie sich auf, fröhlich pfeifend, in der Hoffnung auf ein neues Land.

Ihre schweren Schritte wurden im ganzen Land gehört. Und als Bugge Björn merkte, dass sie sich entfernten, wusste er, Gubbe Gunnar hat gesiegt. Sie bereiteten ein großes Fest vor.

Stage 5: Das Lager
Das Lager des Königs und seines Gefolges. (Petling)

Als wir in ihr Lager  kamen, war das Fest in vollem Gange. Bugge Björn empfing uns freundlich und wollte sich bei uns bedanken. „Nein“, erwiderten wir. „Euer Dank gehört alleine Gubbe Gunnar und Kudde Knut.“ „Trotz allem, ich habe euch ein Geschenk hinterlegt. Ihr findet es bei

Final: N 50° 07.abb E 008° 21.cde
Hier hat der Troll-König Bugge Björn für uns ein Geschenk hinterlegt. (Ammo-Box)

Geht von Stage 5 am Besten zuerst bis kurz vor den "Sitzkreis" zurück. Von dort führt euch ein Trollpfad in die Nähe des Ziels.

Wir verabschiedeten uns von unseren neuen, kleinen Freunden und ließen sie ihr Fest in Ruhe feiern. Was der König uns wohl geschenkt hatte? Gespannt machten wir uns auf den Weg zu den Koordinaten , die wir von Bugge Björn erhalten hatten.

Niemals wieder sind wir jemals einem Troll begegnet. Auch unseren Freunden nicht. Aber wir wissen genau, dass sie da sind. Immer dann, wenn es in den Haaren zipst. Und manchmal glauben wir sogar ein leises Kichern zu vernehmen.

Additional Hints (Decrypt)

[Stage 1:] Onhz [english:] gerr [Stage 2:] Onhz [english:] gerr [Stage 3:] zntargvfpu [english:] zntargvp [Stage 4:] Onhzfghzcs [english:] fghzc [Stage 5:] Onhzfghzcs [english:] fghzc [Final:] znaafubure Onhzfghzcs [english:] gerr fghzc - nf gnyy nf n zna

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)