Dem alten Gelände der Zeche Eulenbaum und dem heutigen Laerholz haben wir einen CiTo gewidmet.
Dieser Wald hat schon einmal bessere Tage gesehen. Deshalb haben wir uns dazu entschieden hier einmal kräftig aufzuräumen, um diesem Ort ein Stück von seinem alten Glanz wiederzugeben.
Hier könnt ihr auf mehrern Wegen quer durch den Wald spazieren, joggen, cachen und und und :-)
Für unser Hobby kommt man hier auch auf seine Kosten. Nach heutigem Stand(05.07.2014) beherbergt das Laerholz fünf Mysterys und zwei Tradis der Baumkletterreihe Nature Deficit Disorder, einen weiteren T5er Tradi: Das Wolkenkuckucksheim und natürlich unseren "Cache in" zum "Trash out". So wie viele weitere Caches in Waldrandnähe.
Der Cache ist nur bedingt für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen geeignet. Das Auffinden sollte keine Probleme bereiten. Beim "Heben" der Dose brauchen Rollstuhlfahrer allerdings Hilfe. Sie liegt ein wenig Abseits der Wege.
Ein herzliches Dankeschön möchten wir noch dem "nichtraucher1981" zukommen lassen, der uns hilfsbereit bei vielen Fragen während der Vorbereitungen zur Seite stand!
Für diejenigen, die ein wenig Interesse an der Historie der Zeche Eulenbaum besitzen*:
Die Zeche Eulenbaum, alt Zeche Uhlenbaum, war ein Steinkohlebergwerk im Ortsteil Laerheide von Bochum.
Die Zeche war schon vor 1730 in Betrieb. 1757 waren bereits neun Bergleute im Stollen tätig. Der Heimatforscher Otto Hülsebusch schrieb 1951: „Wahrscheinlich ist der Stollen dieser Gewerkschaft in der Nähe von Döhmanns Kotten aus dem Siepen in den Berg getrieben worden.“ Dieser Kotten befand sich nordwestlich des späteren Schachts an der heutigen Unteren Heintzmannstraße.
Im Jahre 1897 wurde das Feld von der Zeche Dannenbaum übernommen. Im Jahr 1898 wurde im Südfeld der Grube Dannenbaum der Schacht Eulenbaum abgeteuft, um für die Anlage Dannenbaum II über den vorgeschriebenen zweiten Schacht zu verfügen.
1899 ging die Anlage an die Deutsch-Luxemburgische Bergwerks- und Hütten-AG über.
Die Schachtanlage Dannenbaum II schloss 1906, Schacht Eulenbaum schloss 1918.
In der Nachkriegszeit förderte hier die Kleinzeche Eulenbaum GmbH. Das Verwaltungsgebäude bestand noch in den 1970er Jahren und wurde dann abgerissen. Das Gelände wird nunmehr von einem Schrebergartenverein genutzt.
* Quelle: Wikipedia 9.4.2013
60x Rudel Gold geht an
...und zum Schluß dürfen sich die Badget-Liebhaber und Profilverschönerer unter euch über ein weiteres Foto freuen :-)
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