"Das Vermächtnis des Bergmannes"
LLLLaaaaannnggggggwwwwwwweeilllllllligggggggg!
Dieses gruselige Wehklagen hören schon seit Generationen immer wieder einige Menschen, die sich dort in den Wäldern und an den Gruben herumtreiben. Sie berichten von Schnaufen, Stampfen und gelegentlichen Sprengungen! Es ist der letzte Bergmann der dort nicht zur Ruhe kommt! Aber wie kam es dazu?
Es geschah vor vielen vielen Jahren, dass 14 gestandene Bergmänner in ihrem Stollen nicht mehr viel Material fanden und darüber sehr verärgert waren . So zogen sie zornig in das nächste Wirtshaus ein und betranken sich von ihrem kümmerlichen Lohn. Als sie dort schon einige Zinnbecher geleert hatten, betrat der erblindete, ortsansässige Glöckner die Trunkschänke und beschwerte sich. Er könne am Klang der neuen Glocke genau hören, dass hier minderwertiges Material gefördert und verarbeitet wurde. Schließlich bräuchten ja die fleißigen Arbeiter des Hochofens hochwertiges Metall für den Glockenbau! Kurzerhand stürzten sich die verärgerten Bergmänner auf den armen Glöckner und verabreichten ihm eine ordentliche Tracht Prügel und ließen kein gutes Haar an ihm. Von nun an wurde der Glöckner von vielen im Dorf geschnitten, verspottet und verhöhnt. Das gramte ihn so sehr, dass er einen Abschiedsbrief und seine versteckten Aufzeichnungen auf seiner Schreibmaschine schrieb, und sich schließlich an einem seiner Glockenseile jämmerlich erhängte. Aber nicht bevor er die 14 Bergmänner verfluchte und ihnen alles schlechte wünschte. Seit dem Todestag des Glöckners geschah es nun, dass in der Grube sehr viel Unheil einherging. Einer nach dem anderen wurde verschüttet, erkrankte und starb, oder brachte sich im Flötz um, nachdem seine Lampe versagte. Nur der letzte Bergmann glaubte nicht an den Fluch des Glöckners und arbeitet anhand seiner Karte wie besessen, um unter Tage doch noch etwas zu fördern. Er sprengte und grub, aber jedem Schacht und jeder Schaufel ließen sich nicht viel entlocken. Den kläglichen Ertrag wog er stets direkt ab und war sehr unzufrieden darüber. Jeden Morgen hielt er seine Andacht und betete das er endlich fündig werden würde. Ab und an machte er eine Pause von der schweißtreibenden Arbeit. Aber dies war sein Fluch: Er langweilte sich bei seiner Pause. Und noch heute hört man es gelegentlich aus dem Berg schallen... LLaaaannnggggwwwwweeilllllligggg!
Deine Aufgabe ist es dem Geheimnis des letzten Bergmannes auf die Spur zu kommen, sein Vermächtnis zu finden und den Fluch des Glöckners zu brechen!
Zum Cache :
Da ich ja jetzt auch ein paar Caches gefunden habe, ist dies nun mein erster Cache! Ich hoffe er gefällt Euch und Ihr habt Spaß daran! Einige Hilfsmittel sind vor Ort, aber Ihr benötigt für die Tour auch Gegenstände, die Ihr mitbringen müsst! Für die Strecke solltet ihr ca. 3 Std. einplanen.
Mitzuführendes Zubehör :
- Dekodierungstabellen
- Eine gute Taschenlampe bzw. Stirnlampe
- Eine UV Taschenlampe
- Zwei DinA4 Blätter und Kohlepapier
- Entsprechende Kleidung für einen "Bergmann Outdooreinsatz"
- Je nach Jahreszeit Gummistiefel bzw. Wathose
Öffnungszeiten : Es wurde vom Bergmann strengstens untersagt die Tour Werktags vor 16.00 Uhr zu machen ! Macht den Cache nach 16.00 Uhr , am Wochenende oder an Feiertagen ! Werden zu anderen Zeiten dort Leute gesehen, müsste der Cache geschlossen werden !
Bitte macht keine verräterischen Fotos der Locations oder Spoiler im Logeintrag ! Diese müssten leider sofort wieder gelöscht werden, damit nachfolgenden Cachern nicht die Spannung genommen wird ! Danke sagt der Max
Ab jetzt mit sinnvollem Checker:
Auf mehrfachen Wunsch gibt es nun endlich ein Banner, den sich erfolgreiche Finder gerne in ihrem Profil einbinden können!
Der Cache ist zudem ab jetzt gelistet bei :
