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ER - Erlangen Multi-cache

This cache has been archived.

xhead: Nach gut 2 Jahren im Dienst hat dieser Cache nun sein Rentenalter erreicht. Die Natur freuts natürlich auch [;)].

Vielen Dank für alle konstruktiven und netten Logs.

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Hidden : 4/15/2012
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Ein Teil der Erlangener Runde. Diesmal gehts um Gemarkung Erlangen.

Der Cache geht ist noch bis zum 24.04.2014 16:00 Uhr machbar. Danach ist es Glückssache ob die Dose schon eingesammelt wurde oder nicht, da ich die ER und EH-Serie dann einsammele und in den wohl verdienten Cacheruhestand schicke.

Erlangen wird erstmals namentlich in einer Urkunde aus dem Jahre 1002 erwähnt.

Bereits 976 hatte Kaiser Otto II. die Kirche St. Martin in Forchheim samt Zubehör dem Bistum Würzburg geschenkt. Der spätere Kaiser Heinrich II. bestätigte 1002 diese Schenkung. Anders als bei Ottos Schenkung ist dieses Zubehör in Heinrichs Urkunde wesentlich detaillierter aufgeführt. Darunter befindet sich auch eine „villa (Dorf) erlangon“. Neben der Bestätigung der Schenkung aus dem Jahre 976 schenkte Heinrich zusätzlich zwei Meilenquadrate unmittelbar östlich der Regnitz, je eines südlich und nördlich der Schwabach. Sie umfassen das Gebiet, in dem die ältesten Teile der Erlanger Altstadt liegen.

Der Aufstieg Nürnbergs zu einer europäischen Handelsmetropole und der damit verbundene Anstieg von Verkehr und Handel begünstigte die Entwicklung vor allem der neuen Siedlung, die ab 1348 Großenerlang genannt wurde. Im Gegensatz dazu stagnierte das ursprüngliche Dorf Erlangen und wurde konsequenterweise ab der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts Alterlang, Kleinerlang oder Wenigenerlang genannt.


Der Aufstieg Nürnbergs zu einer europäischen Handelsmetropole und der damit verbundene Anstieg von Verkehr und Handel begünstigte die Entwicklung vor allem der neuen Siedlung, die ab 1348 Großenerlang genannt wurde. Im Gegensatz dazu stagnierte das ursprüngliche Dorf Erlangen und wurde konsequenterweise ab der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts Alterlang, Kleinerlang oder Wenigenerlang genannt.


1361 erwarb Kaiser Karl IV. die Siedlung Großenerlang (nicht aber die ursprüngliche Siedlung Alterlang) vom Bischof von Bamberg und machte es zum Lehen des Königreichs Böhmen. 1374 erhielt der Ort durch König Wenzel Marktrechte sowie eine eigene Münzstätte, 1398 das Stadtrecht. Wahrscheinlich bald nach 1361 baute der neue Landesherr für die Verwaltung des erworbenen Besitzes in den Regnitzwiesen westlich des Ortes eine Burg, auf der ein Amtmann residierte. Diese Burg wurde im Dreißigjährigen Krieg (1632) zerstört. Im 18. Jahrhundert hausten in der Ruine vorwiegend arme Leute. Als ab 1770 die Grundmauern nach und nach einstürzten, wurde die Burg geräumt, die Reste wurden 1782 abgetragen. Ihre genaue Lage war nicht mehr bekannt. Völlig überraschend stieß man im November 1981 bei Ausschachtungsarbeiten auf die Fundamente und den Brunnen dieser Burg. Sie stand auf den bebauten Grundstücken zwischen Fuchsengarten und Martinsbühler Straße.

1402 gelangte die Stadt als Teil des Fürstentums Kulmbach (bzw. nach 1604 Fürstentum Bayreuth) an die Hohenzollern. Erlangen war die Hauptstadt des so genannten Unterlandes des Fürstentums, das die Gebiete bis nach Neustadt an der Aisch umfasste und vom Oberland um Bayreuth durch einen Landkorridor getrennt war.

1528 erfolgte der friedliche Anschluss des gesamten Markgrafentums einschließlich Erlangens an die Reformation. Es gabe allerdings auch kriegerische Ereignisse, so den Hussiteneinfall im Jahre 1430, den Ersten und den Zweiten Markgrafenkrieg 1449 bzw. 1553. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Erlangen fast vollständig zerstört.

1792 gelangte Erlangen mit der Markgrafschaft zum Königreich Preußen, 1806 durch den Sieg Napoleons unter französische Herrschaft und 1810 an das Königreich Bayern. 1812 wurden Altstadt und Neustadt – bis dahin weiterhin Christian-Erlang genannt – zu einer Stadt vereinigt, die den Namen Erlangen erhielt. In der Folgezeit kam es zu einem raschen Ausbau von Stadt und Infrastruktur. Vor allem die Eröffnung des Ludwig-Donau-Main-Kanals und der Eisenbahnverbindungen sowie die Garnison und die Universität gaben der Stadtentwicklung wichtige Impulse. Bereits bei der bayerischen Gemeindeform von 1818 erhielt die Stadt eine eigene Verwaltung, was man später als „kreisfrei“ bezeichnete. 1862 wurde das Bezirksamt Erlangen gebildet, aus dem der Landkreis Erlangen hervorging.

Den Zweiten Weltkrieg überstand Erlangen fast unversehrt. Beim Anrücken der überlegenen amerikanischen Truppen am 16. April 1945 übergab der örtliche Kommandant der deutschen Truppen, Oberstleutnant Werner Lorleberg, die Stadt kampflos und vermied so einen ebenso aussichtslosen wie verlustreichen Häuserkampf im Stadtgebiet. Lorleberg selbst, der bis zuletzt als Anhänger des nationalsozialistischen Regimes galt, kam am selben Tag bei der Thalermühle ums Leben. Ob er von deutschen Soldaten erschossen wurde, als er eine versprengte Kampfgruppe zur Aufgabe bewegen wollte, oder ob er dort nach Überbringung der Kapitulationsnachricht Selbstmord beging, ist nicht abschließend geklärt. An ihn erinnert in Erlangen der nach ihm benannte Lorlebergplatz. Der Vermerk über Lorleberg, der an dem Platz angebracht ist, weist auf dessen „Tod dafür“ hin, der Erlangen vor der Vernichtung bewahrt habe. Ansichtskarte des Nürnberger Tors Nach der Übergabe der Stadt beschädigten zunächst amerikanische Panzer das letzte erhaltene Stadttor (das 1717 erbaute Nürnberger Tor) schwer, kurz darauf wurde es gesprengt. Das geschah wohl auch auf Betreiben von in der Hauptstraße ansässigen Geschäftsinhabern, die ebenso wie die durchziehenden amerikanischen Truppen das barocke Tor wegen seiner relativ schmalen Durchfahrt als Verkehrshindernis empfanden. Die anderen Stadttore waren bereits im 19. Jahrhundert abgerissen worden. Logo zur 1000-Jahr-Feier der Stadt Bei der Kreis- und Gebietsreform 1972 wurde der Landkreis Erlangen mit dem Landkreis Höchstadt an der Aisch vereinigt. Erlangen selbst blieb kreisfreie Stadt und wurde Sitz des neuen Landkreises. Durch Eingliederung von Umlandgemeinden wurde die Stadt erheblich vergrößert, so dass sie im Jahre 1974 die 100.000-Einwohner-Grenze überschritt und damit zur Großstadt wurde. Im Jahr 2002 feierte Erlangen sein 1000-jähriges Bestehen. Am 25. Mai 2009 erhielt die Stadt den von der Bundesregierung verliehenen Titel „Ort der Vielfalt“. (Quelle: Wikipedia)


Nun zum Cache:

An den oben genannten Koordianten findet ihr das abgebildete gelbe Schild.

Schild an Stage 1

Ersetzte die Buchstaben mit den Zahlen auf dem Schild und schon kann es zum Finaldöschen gehen.
Diese liegt bei N49° 36.FDI E10° 58.(H+1)CI.

KeinCacher wünscht viel Spass beim Suchen.


Die Erlangener Runde umfasst eine Wegstecke von ca. 4km auf gut befestigten Wegen. Sie besteht aus folgenden 12 Caches:

Additional Hints (Decrypt)

Unfratevyy

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)