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Große Halle Multi-Cache

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ApproV: Da es hier seit Monaten keinen Cache zu finden gibt, archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht bzw. neue Caches in dieser Gegend blockiert.

This entry was edited by ApproV on Friday, 28 August 2015 at 15:15:30 UTC.

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Hidden : 4/23/2012
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Bei diesem Multi begibst du dich auf die Spuren von Adolf Hitlers Größenwahn. Vor langer Zeit hatte ich bei Skyscraperpage.com die Große Halle gezeichnet, jedoch 30 Meter zu niedrig. Das Listing ist durch Textausschnitte aus Wikipedia ergänzt. Youtube, Hitlers Größenwahn - Germania Los geht's!

"Die Große Halle (auch Ruhmeshalle oder Halle des Volkes) war ein Architekturprojekt von Adolf Hitler und Albert Speer, dem Generalbauinspektor für die geplante deutsche Nachkriegshauptstadt Germania, und hätte nach Fertigstellung zu den Monumentalbauten des Dritten Reiches gehört. Der Innenraum der Halle war als ‚Kultraum‘ und Kongresshalle gedacht und sollte zwischen 150.000 und 180.000 Besuchern Platz bieten. Darin sollten verschiedenste Veranstaltungen stattfinden. Darüber hinaus sollte die Halle die Macht des Großdeutschen Reiches für alle anderen Nationen sichtbar darstellen."


1. Du startest auf dem Gleis 11. 40 Meter weiter östlich liegt eigentlich die Mitte der Nordfassade. Um die Höhe von 320 Meter der geplanten, und zum Glück nie realisierten Halle einschätzen zu können, brauchst du nur 5 rote Segmente von der Spitze des Fernsehturms herunterzuzählen. Oder anders: Du stehst hier 10 Meter über dem Straßenniveau, 32-mal höher war die Halle geplant. Oder nochmal anders: Von deinem Standort aus würde der oberste Punkt der Halle in einem Höhenwinkel (Altitude) von unglaublichen 63° über dem Spreewasser sich befinden.
Die Zahlen 5 über 2 werden durch welche Zahl ergänzt? (H)

"Die Halle sollte als wichtigstes Gebäude der Planungen am nördlichen Ende der Nord-Süd-Achse im Berliner Spreebogen liegen. Dafür hätte der Flusslauf leicht umgelegt werden müssen. Bereits 1925 fertigte Hitler eine erste Entwurfskizze an. Nachdem ab 1937 Speer den Auftrag zur Umgestaltung Berlins erhalten hatte, gab es noch einige Änderungen."

2. Nord-West-Ecke der Halle: Du bist im EG (Ebene 0), such das Objekt mit der Kennzeichnung "11039/01" und berechne das Ergebnis der restlichen beiden Zahlen! (-A) (Hint vorhanden)

"Hitler kalkulierte die Baukosten auf rund eine Milliarde Reichsmark, die er vorwiegend aus Einnahmen touristischer Eintrittsgelder finanzieren wollte. Die Fertigstellung der Halle war, ebenso wie die fast aller anderen Bauten in Germania, für das Jahr 1950 vorgesehen. Der Abriss des Alsenviertels und die Umleitung der Spree wurden 1939–1941 bereits begonnen."

3. Nord-Ost-Ecke: Schau nach oben! Gesucht ist eine zweistellige Zahl am Gleis. (I)

"Das Gebäude sollte aus Granit und Marmor errichtet werden und aus einem quadratischen 315 × 315 Meter breiten und 74 Meter hohen Unterbau sowie einer sich darüber erhebenden Kuppel bestehen. Diese sollte 98 Meter über dem Erdboden ansetzen und einen Grunddurchmesser von 250 Metern haben. Mit dem 17-fachen Volumen des Petersdoms in Rom wäre sie die mit Abstand größte Kuppel der Welt geworden."

4. Ostfassade: Ein Baum auf der Wasserseite der Straße hat eine Nummer. (G) (Quersumme: 8)


"Die geplante Große Halle besaß nur einen einzigen riesigen Innenraum mit einer Grundfläche von etwa 38.000 m². Albert Speer stellte im Laufe seiner Planung fest, dass das gegenseitige ‚Spiel‘ zwischen ‚Führer‘ und ‚Volksgemeinschaft‘ in einem solchen Vakuum nicht funktionieren könnte. Der Innenraum hätte seiner Meinung nach sehr einfach gestaltet werden müssen. Er beschrieb ihn später so:

„Um eine Kreisfläche von hundertvierzig Metern Durchmesser stiegen in drei Rängen Tribünen zu einer Höhe von dreißig Metern an, die sich kreisförmig um die Innenfläche erhoben. Ein Kranz von hundert rechteckigen Pfeilern aus Marmor, die mit vierundzwanzig Metern Höhe fast noch menschliches Maß besaßen, wurde dem Eingang gegenüber durch eine fünfzig Meter hohe und achtundzwanzig Meter breite Nische unterbrochen, deren Grund mit Goldmosaik ausgekleidet werden sollte. Vor ihr stand als einziger bildlicher Schmuck auf einem marmornen Sockel von vierzehn Metern Höhe ein vergoldeter Reichsadler mit dem eichenlaubumkränzten Hakenkreuz in den Fängen. Unter diesem Schrein befand sich das Rednerpult des ‚Führers‘, aber dieses verschwand geradezu im gigantischen Raum. […] Ich versuchte diesen Platz architektonisch hervorzuheben, aber hier zeigte sich der Nachteil der maßlos gewordenen Architektur. Hitler verschwand in ihr zu einem optischen Nichts.“ – H. Weihsmann: Bauen unterm Hakenkreuz. Architektur des Untergangs. 1998, S. 278"

5. Süd-Ost-Ecke: Bilde die Quersumme der DIN-Nummer! (F)

"In ihrem 290 Meter hohen Scheitelpunkt sollte sich den ersten Entwürfen nach eine 46 Meter weite Lichtöffnung befinden. Diese Pläne wurden aber verworfen. Stattdessen entschied man sich für eine – von mehreren Säulen getragene – zylinderförmige Dachlaterne als Abschluss des Baus, auf dessen Spitze in 320 Meter Höhe über Berlin das Reichssymbol thronen sollte: ein riesiger Adler, der ein – in einen Lorbeerkranz eingefasstes – Hakenkreuz in den Fängen hält. Zur Mitte des Jahres 1939 verfügte Hitler jedoch, dass der Greifvogel die Weltkugel umfassen sollte."

6. Zentrum der Halle (eigentlich 10 Meter vom Ufer entfernt): Wieviele Reihen an Steinen hat die Wand Richtung Süden? (D)

In diesem Bild ist die vielleicht nur zufällige Darstellung des Führers in der Bildmitte zu beachten.

"Der Eingangsbereich, bestehend aus 34 Säulen von 30 Meter Höhe und einen Durchmesser von drei Metern, wäre von zwei Plastiken gesäumt worden. Zum einen eine Atlas-Figur mit der Weltkugel, zum anderen Tellus, die das Himmelsgewölbe getragen hätte. Diese 15 Meter hohen Figuren wären von Arno Breker gefertigt worden. Der Säulenvorbau hätte links und rechts jeweils einen Eckturm mit Quadriga erhalten."

7. Südfassade: Welche Nummer hat die Lampe? (E)

"Im Süden vor der Halle sollte sich ein weiter Platz – umrahmt von Verwaltungsgebäuden – erstrecken (projektierter Adolf-Hitler-Platz). Schräg nordwestlich hinter dem Gebäude, auf der Nordseite der Spree, war ein 1200 × 400 Meter großes Wasserbecken hin zum Nordbahnhof geplant, in dem sich der Kuppelbau spiegeln sollte, mit 15-mal größerer Wasserfläche als der Lincoln Memorial Reflecting Pool. Die Ähnlichkeit des Gesamtszenarios aus Kuppelgebäude, Wasserbecken und Ost-Westachse zum Kapitol in der US-Hauptstadt Washington bestand wohl nicht rein zufällig, wobei deren Dimensionen ins Groteske übersteigert wurden."

8. Süd-West-Ecke: Welche Nummer hat hier die Lampe? (C)

"Speer äußerte später die Befürchtung, dass der Atem der 180.000 Menschen kondensieren und als Wassertropfen zurückfallen könne, was einem leichten Regen im Gebäude gleichgekommen wäre."

9. Westfassade: Zum Schluss ist hier die Baumnummer gesucht. (B)
Auf diesem Luftbild von 1945 ist am unteren Bildrand gut das bereits ausgehobene Becken für den veränderten Flussverlauf der Spree zu erkennen.

Referenzpunkt: 52° 31.[C*F-H+I+2] 13° 22.[(A+B-D-G)/(B+D+E-1)]
Zähle alle Umlaute! (J)
J+J+J Meter
(D+D)*J-D+B Grad

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Additional Hints (Decrypt)

Uvag Fgngvba N: bireiåtavatfxnzren

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)