Der Cache selbst ist nur durch eine etwa einstündige, sehr schöne Wanderung zu erreichen.
Parkmöglichkeiten gibt es bspw. in Romaney (N 51° 00.389' E 007° 09.459') oder am Hebborner Hof (N 51° 00.499' E 007° 07.911')
Ein aussichtsreicher Weg verbindet Romaney über Kuckelberg mit dem Hebborner Hof. Unterwegs, entlang des Bachs, sind an den Hängen immer wieder unnatürliche Geländeformen auszumachen. Diese sind zu einem wesentlichen Teil auf Eisenerzbergbau zurückzuführen, dessen Ursprünge im Dunkeln der Geschichte liegen. Mindestens seit dem Mittelalter wurde das Erz nahe der Oberfläche im Tagebau gewonnen. Der Name des Ortsteils „Grube“ im Süden geht darauf zurück. 1848 wurde die Eisenerzgrube Prinz Wilhelm verliehen, die von der Schlade ausgehend später bis an den Bach reichte. Das Grubenbild aus der Zeit um 1900 zeigt sowohl Tagebaue als auch Stollen, die von der Schlade aus und vom Bach aus vorgetrieben wurden, um das Erz auch Untertage abzubauen. An der Stelle des Caches sind mitteldevonischen, fossilreichen Kalke freigelegt, die in der Schlade auf dem Geopfad erläutert werden. Die Erze sind in Dolinen und oberflächennahen Verwitterungszonen dieser Kalke angereichert und wurden hier abgebaut.
Hier eine Übersicht aller bergischhoch2 Caches:
Altes Schloss Bensberg (GC55985)
Grube Blücher (GC1TB1P)
Steinbreche (GC55QWW)
Kleyer Hof (GC1P4K8)
Villa Zanders (GC55QWJ)
Asselborner Mühle (GC5W0W3)