Hortus Dei - Kloster Gottesgarten - Olsberg, AG, Switzerland
Posted by: Groundspeak Premium Member fi67
N 47° 31.438 E 007° 46.379
32T E 407631 N 5264123
The history of this fromer Cistercian convent in the Northwest of Switzerland.
Waymark Code: WMA9A6
Location: Aargau, Switzerland
Date Posted: 12/07/2010
Published By:Groundspeak Regular Member Bernd das Brot Team
Views: 7

The convent Hortus Dei started as a Cistercian convent in the 13th century. Today it is a residential school for children with behavioral disorders and learing disability. This marker is in the center of the area where all the paths into the convent meet. The back side has informatin about the current school.

The text of the marker:
Hortus Dei - Kloster Gottesgarten

Das ehemalige Zisterzienserinnenkloster in Olsberg:

vor 1234 Gründung. Erster Standort bei Kleinroth in der Nähe des Klosters St. Urban
1236 Verlegung nach Olsberg - Bau der Kirche und Klosteranlage
1427 Brand der Kirche und des Klosters
1437 Einweihung der neuen Kirch- Instandstellung des Klosters verläuft schleppend
1453-1458 Übertragung der Leitung an einen Abt mit sechs Mönchen - erfolgloses Bemühen um Verbesserung der Situation
1458 Intervention urch den Papst - Übernahme der Klosterleitung wieder durch eine Äbtissin
1525 Bauernaufstand - Überfall und Plünderung des Klosters
1535-1558 Kloster verwaist - Verwaltung durch einen Schaffner der Vaterabtei Lützel
1572 Kreuzgang Neubau durch Katharina von Hersberg
1632 Plünderung durch schwedische Truppen während der Belagerung von Rheinfelden - Flucht der Konventfrauen nach Wettingen, anschliessend drei Jahre Aufenthalt im Fluchthaus bei Balsthal
ab 1635 Notdürftige Instandstellung von Kirche, kloster und Ökonomie-Gebäuden
1670-1707 Umfassende Umbauten und Instandstellung der Klosteranlage unter der Äbtissin Franziska von Eptingen
1688 Überführung des Katakombenheiligen Victor nach Olsberg
1707-1732 Fortsetzung der Bautätigkeit durch Maria Bernarda von Freiburg
1732-1757 Weiterführung der Arbeiten unter der Leitung der Äbtissin Maria Johanna von Roll
1751 Beginnender Niedergang des Klosters, Wechsel der Paternität von Lützel zu Tennenbach und zwei Jahre später zu Salem - unter Protest der Konventfrauen
1786 Erhebung der Klosterkirche zur Pfarrkirche von Olsberg
1790 Umwandlung des Klosters in ein weltliches, adeliges Damenstift durch Leopold II.
1803 Übernahme der Stiftsgüter durch den Kanton Aargau - Abschluss der Säkularisation
1805-1835 Umbildung in ein Töchterinstitut und Lehrerinnenbildungsstätte
1839-1841 Töchterinstitut unter privater Leitung von Josephine Stadlin
1846-1860 Gründung, Eröffnung und Führung der Zöglingsanstalt 'Pestalozzistiftung der Deutschen Schweiz'
ab 1860 Übernahme des Betriebs durch den Kanton Aargau und Umbenennung in 'Staaliche Pestalozzistiftung'
1864 Abbruch des nordseitigen Kreuzgangs und eines teils des Ost-Flügels mit dem Kapitelsaal
1872 Übertritt der Kirchgemeinde zur christkatholischen Religionsgemeinschaft
1887 Kirchenrenovation
1916 Brand der oberen über 200 Jahre alten Scheune, sofortiger Wiederaufbau mit reduzierten Abmessungen
1935 Fassadenrenovation von Kirche und Ritterhaus
1965-1967 Renovation Hauptgebäude (ohne Kreuzgang)
1967 Schliessung der Kirche wegen Baufälligkeit
1972-1981 Gesamtrenovation Klosterkirche
1975 Beginn einer grundsätzlichen Neuausrichtung im Erziehungswesen - Wandel von Kollektivsystem mit grossen Schlafsälen hin zu einem Wohngruppensystem und einer individuellen Betreuung und Förderung der Kinder. Weiter nur Aufnahme von männlichen Kindern und Jugendlichen
1980-1981 Gesamtsanierung Ritterhaus
1986-1995 Umfangreiche Gesamtsanierung der Klosteranlage
1995 Neues Führungskonzept nach Abschluss der baulichen Neukonzeption - Aufnahme von Mädchen und Knaben (Koedukation)
2008 Nutzungsanpassungen obere Scheune

Heutige Nutzung des ehemaligen Klosters als kantonal geführtes Sonderschulheim siehe Rückseite dieser Tafel.
Group that erected the marker: Stift Olsberg (the school administration, a governmental department)

URL of a web site with more information about the history mentioned on the sign: [Web Link]

Address of where the marker is located. Approximate if necessary:
Stift Olsberg
Kloster
Olsberg, AG Switzerland
4305


Visit Instructions:
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