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Sightseeing Technologiefabrik Traditional Geocache

This cache has been archived.

Sabbelwasser: Hallo DieSchnueffler,

leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.
Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln.

Danke und Gruß,

Sabbelwasser
Volunteer Geocaching.com Reviewer


Tipps & Tricks gibt es auf den Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer:
GC-Reviewer, speziell für Bayern auf:
Reviewer Bayern und Erklärungen zur Winterpause findest Du hier: Winterpause

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Hidden : 4/27/2006
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Dieser Cache gehört zu einer Reihe von mehreren Stadtcaches (Traditional), die die Besucher von Karlsruhe zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt führt. Wer freut sich nicht, eine Städtetour zu unternehmen und als netten Bonus dafür einen Cache zu finden? Da es in Karlsruhe eine Menge Sehenswertes gibt, hoffen wir, dass IHR mitmacht. Also nehmt Euch eine der vielen Sehenswürdigkeiten in der Stadt vor und macht was draus!

Wer finden kann, kann auch verstecken!!!

Wenn Euch auch eine nette Stelle einfällt, wendet Euch an loboyloba, die geistigen Eltern dieser Cache-Serie, und schreibt bitte kurz eine Mail, damit nicht nachher zwei Caches an einer Station liegen...


Sightseeing - Technologiefabrik


Eine kurze Geschichte:
Die Karlsruher Georg Haid und Carl Wilhelm Neu gründen am 14. April 1860 eine Reparaturwerkstatt für Nähmaschinen. Bereits 1862 stellen sie erste Nähmaschinen her.

19. Jahrhundert
Nachdem Baden 1835 dem Zollverein beigetreten ist, entwickelt sich Karlsruhe sehr schnell bis zum Ende des 19. Jahrhunderts von einer Beamtenstadt zu einem der wichtigsten industriellen Zentren des Großherzogtums. Die wichtigsten Zweige sind die Metall- und Maschinenbauindustrie. 1860 eröffnen die Mechaniker Haid und Neu eine Werkstatt in der Waldstraße, 1862 beginnen sie mit der Nähmaschinenherstellung. Zunächst werden die Werkzeugmaschinen noch in Hand- und Fußbetrieb bedient, 1868 kann auf Dampfmaschinen umgestellt werden. Dies führt zu einer beträchtlichen Produktivitätssteigerung, so dass die Werkstatt in der Waldstraße zu klein wird. Sie verlagern zunächst in die Akademiestraße, später in die Lange Straße, die heutige Kaiserstraße. Zwischen 1860 und 1870 wurden insgesamt etwa 5000 Nähmaschinen produziert. 1882 wird die Firma in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Sie heißt nun Nähmaschinenfabrik Karlsruhe AG vorm. Haid & Neu, zu den Gesellschaftern zählt die Badische Bank, Mannheim. 1883 wird an der heutigen Haid-und-Neu-Straße ein großes modernes Werk errichtet. Bis 1887 leitet Neu den Betrieb.

Jahrhundertwende
Um 1900 verlässt die 500.000ste Maschine das Werk, jährlich werden 20.000 Maschinen hergestellt. Etwa 1907 verlässt die millionste Nähmaschine das Werk, daraufhin werden 40.000 Mark an die Belegschaft verteilt. (Quelle: Jubiläumsbuch 1996, 100 Jahre Bürgerverein der Oststadt, S. 85)
20. Jahrhundert
Ein großer Teil der Maschinen geht als Export ins Ausland. Es wird mehrfach erweitert, die Firma erhält eine eigene Eisengießerei, baut eine Dampfschreinerei, ein neues Verwaltungsgebäude und einen fünfstöckigen Bau für die Holzbearbeitungswerkstätten. Seit den 1880er Jahren existiert eine staatliche Sozialversicherung, die Firmenleitung garantiert eine Zusatzversorgung durch die Einrichtung eines Arbeiterunterstützungsfonds. Während des Ersten Weltkriegs muss die Produktion auf Rüstungsaufträge umgestellt werden. Die Männer sind größtenteils eingezogen, in der Fabrik arbeiten nun überwiegend Frauen unter äußerst harten Arbeitsbedingungen. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten kann die Firma auch nach dem Kriegsende wieder Handelsbeziehungen aufnehmen. 1958 übernimmt die Singer AG die Firma. In den 1960er Jahren beginnen Rationalisierung, Modernisierung und Abbau der Belegschaft. 1968 wird ein Teil der Produktion nach Blankenloch verlegt. In der Oststadt gehen dadurch viele Arbeitsplätze verloren. 1982 wird die Fabrik stillgelegt.

heute
Das nordwestlich der Haid-und-Neu-Straße liegende Gebäude der Nähmaschinenfabrik, der Schreinereibau, beherbergt seit 1983(?) die Technologiefabrik. Das Magazingebäude wurde einige Jahre lang von der Firma Farben Holl genutzt. Der südöstlich der Straße liegende Gebäudeteil wurde in den 1970er Jahren samt der die Straße überquerenden gedeckten Verbindungsbrücke (wie zwischen Rathaus und Technischem Rathaus) abgerissen und dort von der damaligen Bauträgerfirma Mosch ein Hochhaus mit Eigentumswohnungen (damals "Mosch-Center" genannt) erbaut, rechts daneben wurde etwas später das Gebäude des Forschungszentrums Informatik (FZI) errichtet.

Die Technologiefabrik

Die Technologiefabrik Karlsruhe hat die Aufgabe, Unternehmen der TechnologieRegion Karlsruhe zu beraten, Kontakte zwischen der Wirtschaft und den Forschungseinrichtungen herzustellen sowie den Technologietransfer zwischen den forschungs- und entwicklungsintensiven Unternehmen und den anderen Bereichen der Wirtschaft herzustellen.
Konkret ergibt sich daraus die Aufgabe, Existenzgründern zu helfen, die Hürden der ersten Jahre der Selbstständigkeit zu überwinden. Dies wird sowohl in zahlreichen Beratungsgesprächen als auch in einer aktiven Betreuung erreicht.

Im Jahre 1983 wurde dieser Beratungs- und Servicebereich bei der IHK Karlsruhe ausgegliedert und in die Rechtsform einer GmbH (IHK-Unternehmens- und Technologieberatung Karlsruhe GmbH) gekleidet. Neben den Aufgaben des Technologietransfers und der Kontaktvermittlung wurde das Management der Technologiefabrik Karlsruhe übernommen. Damit wurde erstmals im Bundesgebiet eine IHK in der Förderung und Betreuung junger Existenzgründer aktiv tätig.

Die Vorteile liegen auf der Hand: eine IHK hat aufgrund ihrer vielfältigen Aufgaben als Selbstverwaltungsorganisation der Wirtschaft einen großen Erfahrungsschatz, der jungen Unternehmen nutzbar gemacht werden kann. Die aktive Betreuung von Existenzgründern bringt zusätzliche Erkenntnisse und Erfahrungen, die an der Scharnierstelle zwischen Wirtschaft und Verwaltung vertreten werden können.

Die Technologiefabrik Karlsruhe hat in den vergangenen 20 Jahren über 200 Existenzgründer betreut und Anerkennung erworben. Sie war Vorbild für zahlreiche Technologie- und Gründerzentren im In- und Ausland. Die Erfolgsquote bei den betreuten Unternehmen liegt bei 96%.

Durch diese Unternehmen wurden im Laufe der Jahre insgesamt 3500 hochqualifizierte Arbeitsplätze geschaffen. Die Technologiefabrik Karlsruhe war auch stimulierend für die 1987 geschaffene TechnologieRegion Karlsruhe, die das Potenzial der Region bündelt und vermarktet.

Die Industrie- und Handelskammer Karlsruhe hat mit der Technologiefabrik ein Marke geschaffen, deren Wert in der Region sowie landes- und bundesweit anerkannt ist.

Die Technologiefabrik Karlsruhe stellt durch eigene Mitarbeiter und über die IHK Karlsruhe eine Reihe von Betreuungsmassnahmen zur Verfügung, wenn die jungen Unternehmen in kritische Phasen kommen und der Bestand des Unternehmens gefährdet ist. Gerade von einer abschwächenden Konjunktur sind junge Unternehmen besonders betroffen. Wenn dies rechtzeitig erkannt wird, sind die Chancen groß, die Situation zu meistern. Die Mitarbeiter der Technologiefabrik Karlsruhe GmbH stehen jederzeit für vertrauliche Gespräche zur Verfügung.

Quellen: Stadtwiki Karlsruhe, Homepage der Technologiefabrik

BITTE darauf achten das Ihr nicht endeckt werdet beim loggen! Zum Loggen Stift mitbringen. und nun viel Spaß- ach ja- schräg gegenüber könnt Ihr euch nach getaner Arbeit bei einem "Hopfentee" entspannen :-) Lacki

Additional Hints (Decrypt)

avpug bora haq avpug nhffra, xrvar svyzqbfr

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)