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Gotteshäuser: Zwei Kirchen ohne Namen Traditional Geocache

This cache has been archived.

Diefinder: Alles hat seine Zeit!

Es danken und grüßen Diefinder, Jochen

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Hidden : 4/26/2006
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Wieder ein Cache für Liebhaber Historischer Kirchen und für Pünktchensammler.

Sucht euch hier am Rande der Straße einen Parkplatz und geht nach
N50°43.413’ E07°11.200’
und ihr steht mitten in einer Kirche.
Wo der Micro ist erfahrt ihr am Ende des Textes.

Über diese frühmittelalterliche Kircheanlage weiß man recht wenig. Sie wurde erst zw. 2000 und 2002 auf Grund von Hinweisen eines ortsansässigen Heimatforschers entdeckt. Bei den Ausgrabungen, die überwiegend durch Spenden der Holtdorfer Bürger finanziert wurden, fand man die Grundmauern der beiden Kirchen.

Die kleinere, älter mit einem Längenmaß von 17 Meter datiert man in die späte Merowingerzeit und stellt damit ein einmaliges, historische Kleinod dar.

Die an gleicher Stelle erweiterte, einschiffige Saalkirche mit einer Länge von 36 m und einer Breite von 10 m entstand etwa zum Ende des 1. Jahrtausends. Sie übertraf mit ihrer Größe die meisten bekannten Kirchen im Rheinland und war daher recht ungewöhnlich für die damalige Zeit.

Ganz unerforscht ist bis heute, in welchem historischen Zusammenhang die Kirchen errichtet wurden. Der Ort Holdorf wurde erstmals 1183 urkundlich erwähnt, also ca. 200 – 300 Jahre später als der Bau. Aus den gleichen Gründen scheidet auch ein Zusammenhang mit der Abtei Heisterbach aus.

Vermutlich war der Ort der Kirchen mit seiner durch die Höhenlage bedingten weiten Sicht und damit seiner strategisch überragenden Bedeutung ein Machtzentrum im frühen fränkischen Auelgau, der sich von der Wahner Heide bis nach Rheinbreitbach und vom Rhein bis ins Bergische Land erstreckte.

Im 13. Jahrhundert wurde die Saalkirche dann abgetragen und die Steine zum Bau der umliegenden Wohngebäude verwendet.

Beide Kirchen waren bis zur Ausgrabung völlig in Vergessenheit geraten. Die Suche nach Hinweisen und Urkunden ist bis heute nicht von Erfolg gekrönt.

Weiter Informationen findet ihr in der Nähe des Caches auf einer Tafel.

Der Cache lässt sich auch sehr bequem in Verbindung mit "Bonn bei Nacht - GCP1AA" machen. Wenn es noch nicht dunkel genug ist kann man vorher noch schnell hier vorbei gehen.

Dies ist eine neue Cacheserie, wie sie auf dem Kasseler Geocacher Stammtisch am 04.03.05 beschlossen wurde. Dabei sollen Caches in der Nähe von Gotteshäusern ausgelegt werden, die entweder historisch oder architektonisch eine Besonderheit darstellen. Es ist hierbei völlig egal, welcher Religion diese Häuser angehören. Jeder der an dieser Serie teilnehmen möchte, kann dies tun. Er sollte sich jedoch an die einheitliche Schreibweise halten, damit die einzelnen Caches der Serie zuzuordnen sind. Außerdem ist dieser Absatz zu kopieren und mit in die Beschreibung aufzunehmen. Zusätzlich sollte man wenn möglich, eine Beschreibung des Ortes liefern, damit man auch etwas über dieses Gotteshaus erfahren kann. Der Cache ist bitte so zu verstecken, dass er die Würde des Ortes nicht verletzt. Gegebenenfalls ist er so zu platzieren, dass er über eine Wegpunktprojektion zu finden ist und die eigentlichen Koordinaten auf das Gebäude selbst weisen.

Der Micro liegt recht öffentlich.
Am Rande der Kirche in der Nähe der Tafel findet ihr etliche Steinbrocken. Sie wurden im Fundament der ersten Kirche gefunden. Geht zu den Steinen am Ende bei den Sträuchern. Seid Vorsichtig und deckt ihn wieder gut ab. Ihr seid nicht die Einzigsten die hier auf den Steinen eine Pause machen.

Additional Hints (Decrypt)

Fvrur Ovyqre!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)