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Usedom - Raketenspuren 4 - Multi-cache

Hidden : 3/21/2006
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Wichtiger Hinweis zu eurer (und unserer) Sicherheit vorab:

Der Cache liegt zwar in der Gegend rund um Peenemünde, aber an vollkommen ungefährlicher Position, in nicht gesperrtem Gebiet. Um ihn zu finden ist es auch nicht notwendig gesperrtes Gebiet zu durchqueren. Die Informationen die ihr erhaltet, sind keine Aufforderung gesperrtes Gebiet oder gar die Ruinen der alten Anlagen aufzusuchen. Wer es doch tut, begibt sich wissentlich in (Lebens-)Gefahr!

Cacheserie die euch die (noch) vorhandenen Hinterlassenschaften der Peenemünder Raketenentwicklung zeigt. Der Cache liegt irgendwo zwischen Peenemünde und Karlshagen in der Nähe der Peene. Er kann mit dem Fahrrad erreicht oder erwandert werden und lässt sich gut in eine Insel-Nordtour einbinden. Entfernung Start-Cache ca. 2,5km. In unmittelbarer Nähe des Cache kann man ungestört rasten. Manchmal wird er von gehörnten Paarhufern bewacht. Allerdings haben die mit Sicherheit mehr Angst als ihr.
!!! Die einlaminierten Informationen bitte im Cache belassen!!!

Sauerstoffwerk und Raketenbunker

Das Sauerstoffwerk Peenemünde Dorf entstand etwa 1939-1942, etwa zeitgleich zum Peenemünder Kraftwerk. Es verbrauchte den Löwenanteil der dort erzeugten Energie: Etwa 22MW. Das Sauerstoffwerk produzierte rund um die Uhr, nach dem Linde-Verfahren, Flüssigsauerstoff aus der Atmosphäre. (mehrfaches komprimieren, Wärme ableiten, expandieren, komprimieren... der Luft) Dabei wurden pro Tag etwa 13 Tonnen flüssiger Sauerstoff gewonnen. Man bedenke, dass für jeden Raketenstart bereits 8 Tonnen zur Verbrennung des Alkohols benötigt wurden.
Die wahnsinnigen und unrealistischen Pläne Hitlers sahen einen Masseneinsatz von 2000 Raketen im Monat vor. Für die Sauerstoffbereitstellung wären etwa 1230 Werke in der Größenordnung des Peenemünder Sauerstoffwerkes nötig gewesen! Rein rechnerisch ein Werk mit einer Fläche von 3860970m² Dazu ist es glücklicherweise nicht gekommen. Im Gegenteil: Nach der Invasion der Alliierten in Nordfrankreich verlor die deutsche Seite einen Großteil der dort installierten Sauerstoffproduktion und war nur noch in der Lage etwa 30-45 Raketen im Monat für zu starten.
Nach dem Krieg wurden die Anlagen demontiert und teilweise in Bützow/Mecklenburg wieder aufgebaut. 1948 erfolgte der Versuch der Sprengung des Werkes. Bis vor einigen Jahren wurde es als Lagerraum genutzt. Im Entwicklungswerk nahe des Ostseestrandes gab es noch ein weiteres Sauerstoffwerk.

Begebt euch zu o.g. Koordinaten und beantwortet folgende Frage:
Seit welchem Jahr (ABCD) befanden sich Büros einer Baufirma im Sauerstoffwerk?

Der Cache liegt bei N 54°07,(D-A)(B-A)C und E 13°47,(A+D)(C-A-D)(A-D)

Viel Spaß beim Wandern und Suchen!
Team Seehund

Additional Hints (Decrypt)

[Das Ansehen der Station 1 lohnt sich, trotz Bauzaun. Solange der Bauzaun steht und ihr keine andere Möglichkeit habt, an die Info zu kommen, gibt es hier die Anwort zur Frage:] arhamruauhaqregrvahaqsüasmvt

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)