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Gotteshäuser: Der Dom St. Marien zu Fürstenwalde/S Multi-cache

This cache has been archived.

Pomuchel: So, heute geht einer der ältesten Caches Fürstenwaldes in Rente!
Damit ist Platz im nahen Dom-Umfeld für einen neuen.

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Hidden : 1/8/2006
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Ein weiterer Cache der Serie "Gotteshäuser", diesmal in meiner neuen Heimat.

Gotteshäuser:
Dies ist eine Cacheserie, wie sie auf dem Kasseler Geocacher Stammtisch am 04.03.05 beschlossen wurde. Dabei sollen Caches in der Nähe von Gotteshäusern ausgelegt werden, die entweder historisch oder architektonisch eine Besonderheit darstellen. Es ist hierbei völlig egal, welcher Religion diese Häuser angehören. Jeder der an dieser Serie teilnehmen möchte, kann dies tun. Er sollte sich jedoch an die einheitliche Schreibweise halten, damit die einzelnen Caches der Serie zuzuordnen sind. Außerdem ist dieser Absatz zu kopieren und mit in die Beschreibung aufzunehmen. Zusätzlich sollte man wenn möglich, eine Beschreibung des Ortes liefern, damit man auch etwas über dieses Gotteshaus erfahren kann. Der Cache ist bitte so zu verstecken, dass er die Würde des Ortes nicht verletzt. Gegebenfalls ist er so zu platzieren, dass er über eine Wegpunktprojektion zu finden ist und die eigentlichen Koordinaten auf das Gebäude selbst weisen.

Fürstenwalde/Spree wurde 1272 erstmalig erwähnt. 1385 wurde Fürstenwalde offiziell als Sitz des Bistums Lebus bestätigt, nachdem die bisherige Kathedrale in der Stadt Lebus 1373 durch Truppen Karls IV. zerstört worden war. Fürstenwalde blieb bis zur Aufhebung des Bistums im Jahre 1598 Mediatstadt. Daher steht hier mit dem Dom St. Marien, einer dreischiffigen gotischen Hallenkirche, deren Grundmauern vermutlich Mitte des 15. Jahrhunderts neu errichtet wurden, einer der drei "echten" Dome des heutigen Brandenburg (neben Brandenburg/Havel und Havelberg). Er wurde gegründet 1446, wieder aufgebaut nach dem 2. WK 1995 und beherbergt als besonderes „Kleinod“ das 12,5 m hohe Sakramentshaus, 1517 von Franz Maidbug geschaffen. Bemerkenswert ist der architektonisch äußerst gelungene Einbau eines Gemeindezentrums in die Westhälfte des historischen Baukörpers. Transparent und licht lassen große Glaswände jederzeit einen Blick in das Kirchenschiff zu und verbinden so einzigartig die Zeugnisse der Vergangenheit mit den Erfordernissen der Moderne, ohne die Wunden der Geschichte zu überdecken.

Wenn Du Dich an den o.a. Koordinaten befindest, stehst Du (abhängig von der GPS-Genauigkeit) auf der letzten Steinplatte eines hier abrupt im Rasen endenden, halbkreisförmig gepflasterten Weges. Siehe hoch zum Dach des Domes und seines Turmes und Du erkennst an den „goldenen Spitzen“, dass Du exakt in der Längsachse des Kirchenschiffes stehst. Wenn Du jetzt von der Himmelsrichtung dieser Dom-Längsachse, in die Du blickst, 35° subtrahierst, peilst Du in Richtung des Caches. Er ist vom Standort knapp doppelt so viele Schritte entfernt, wie Jahre von der Wiedereinweihung des Doms nach dem 2. Weltkrieg bis zum Anlegen des Caches vergangen sind.

Pomuchel

(Der Cache wurde nach Muggelraub zum zweiten mal an hoffentlich weniger exponierter Stelle neu angelegt.)

Erstausstattung neu:
Logbuch, Stift
Geldklammer,
Schlüssel-Anhänger,
Schlüssel-Band

Additional Hints (Decrypt)

Uvagrez Oerggremnha orvz Tryäaqre, 1,5 z Uöur, vz Rsrh.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)