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Carpe Diem Multi-cache

This cache has been archived.

Clean-Air: English version below:

Hallo Cacheowner

Dieser Cache wird archiviert, weil er schon lange deaktiviert ist und keine Wartung durchgeführt wurde.

Gruss
Clean-Air / Cache Reaper

ACHTUNG: Bei Rückfragen wende dich nicht an Clean-Air, sondern an den Reviewer, der den Cache publiziert hat oder an einen aktiven Reviewer.

Hi cacheowner

This cache is archived because it has been deactivated for a long time and no maintenance has been done.

Best regards
Clean-Air / Cache Reaper

Note: If you have any questions, don't contact Clean-Air but the Reviewer who has published your cache or an active reviewer.

Log created by TheGrimReaper GSAK macro

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Hidden : 11/1/2005
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   small (small)

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How Geocaching Works

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Geocache Description:


English Translation below
*************************

Dies ist ein Memoriam-Cache in Erinnerung an Robert Felix (1938-2004), dem Gründer und Betreiber von Europas erstem Sonnenuhrenladen und dem Entwickler des genialen SUNMASTER 2002, dem portablen Sonnennavigationsinstrument für die nördliche und südliche Hemisphäre.

Er führt dich zu Basels spannendsten festen Vertikalsonnenuhren und belohnt dich am Schluss mit einer besonderen Aussicht über die Stadt.

Der Multicache besteht aus 4 Stationen plus dem Endcache. An den einzelnen Stationen gibts jeweils etwas zum Rätseln. Es empfiehlt sich die Mitnahme eines Taschenrechners. Der Multi ist kinder- und deren wagenfreundlich. Nimm für den Spaziergang genügend Zeit mit. Der Cache kann täglich gesucht werden.

Bitte eigenen Stift mitbringen. Die Dose hat Platz für kleine Gegenstände.

Der Endcache befindet sich bei N47° A.B/E007°C.D

Wohlan denn:

1. Station
N47°33.626
E007°35.542
Wir beginnen unseren Stadtspaziergang mit der buntesten Sonnenuhr (im wahrsten Sinne des Wortes). Wurden die hübschen Kacheln wohl von einer Ferienreise nach Hause gebracht? Egal - die NW-Uhr verströmt zwar südliches Flair, aber eine schräge Zeit. Zifferblatt und Sonnenweiser sind ebenso rustikal wie falsch, die angezeigte Zeit stimmt daher nicht. Trotzdem für Basel aussergewöhnlich und erst noch in einem netten Kleinbasler Gässlein an einem richtigen Altstadthaus zu finden. Wann wurde denn das Haus, das "Haus zum Lorbeerkranz", gebaut? Anno ....
Nimm die Quersumme der vierstelligen Jahreszahl (x + x + x + x) und addiere 13.
Du erhältst A.

2. Station
N47°33.550
E007°35.136
Diese Süduhr prangt an einer gotischen Basler Kirche, deren Ursprung, trotz prächtiger Sonnenuhr, im Dunkeln liegt. Ausgrabungen zur Folge befand sich hier schon eine Kirche, bevor sich die Stadt bis hierher erstreckte. Die Kirche wurde erstmals 1219 als Pfarrkirche erwähnt. Nach dem Erdbeben von 1356 wurde das mächtige Langhaus der Kirche neu erbaut. In den Seitenkapellen, vor allem in der Eberlerkappelle sind reiche Wandmalereien des 15. Jahrhunderts zu finden.
Oben links in der Sonnenuhr ist ein besonderes, ungewohntes Detail zu sehen. Weshalb die Sonnenuhr trotzdem genau dort und nicht ein kleines Stück daneben konstruiert worden ist, ist in den Annalen leider nicht beschrieben. Bei diesem Ding handelt es sich um
a. ein ovales Guckfenster (=8)
b. ein kreuzförmiges Wandgemälde (=14)
c. eine Sandsteinfigur (=2)
Multipliziere das Resultat mit 40 und du erhältst B.

3. Station
N47°33.326
E007°35.242
Hier, am Haus "Zum Ölenberg", beim Ölbergbrunnen, findest du diese schöne Sandstein-Süduhr mit dem sinnigen Spruch "Silens Loquor" (Durch Stille sprechen). Sie ist vom Wandbild des Basler Künstlers Burkard Mangold aus den dreissiger Jahren übrig geblieben. Dieses wurde damals leider ohne Wissen des Künstlers entfernt. Erhalten blieb die Sonnenuhr, die sich seit 1946 über dem einfachen, aber anmutigen Brunnen mit den Sonnenstrahlen die Zeit vertreibt.
Aus welchem Jahr datiert der Brunnenstock?
Nimm die Quersumme der vierstelligen Jahreszahl (x + x + x + x) und addiere 14.
Du erhältst C.

4. Station
N47°33.381
E007°35.492
An diesem Gebäude findest Du eine Süd- und eine Ostuhr. Beide gehen "von Amtes wegen" eine Stunde falsch. Gewusst warum?
Während Jahrhunderten stellten Reisende, die nach Basel kamen, immer wieder verwundert fest, dass sich die Stadtbewohner hier nicht an die gewohnte Stundenzählung hielten. Denn seit dem späten Mittelalter gingen die Uhren in Basel im Vergleich zu den Uhren in den umliegenden Gebieten 1 Stunde vor. Sie zeigten beim höchsten Sonnenstand nicht 12 sondern 1 Uhr an.
Diese lokale, ausschliesslich in der Stadt Basel gebräuchliche Besonderheit wird als "Basler Uhr" oder "Basler Zeit" bezeichnet. Vermutlich mit der Einführung der ersten Schlaguhr in der Stadt (ca. 1380) und der Unterteilung des Tages in zwei Mal zwölf Stunden ergab es sich, dass die Basler den Mittag respektive Mitternacht nicht als die zwölfte abgelaufene Stunde, sondern als die erste anbrechende Stunde bezeichneten.
Diese Basler Eigenheit hielt sich bis weit ins 18. Jahrhundert hinein und überstand 1779 sogar einen Abschaffungsversuch, der kläglich scheiterte: Es entstanden grosse Konfusionen, weil sich während den drei Wochen, in denen die Uhr per Ratsbeschluss an die allgemein übliche Stundenzählung angepasst worden war, die einen an die neue Zählung hielten, die anderen aber hartnäckig die gewohnte Einteilung bevorzugten.
Erst im Jahr 1798 dann schlug die letzte Stunde der "Basler Zeit": Die Uhren wurden in den letzten Januartagen täglich zehn Minuten zurückgestellt, damit die definitive Umstellung auf die astronomische Zeit so sanft wie nur möglich ausfiel. Seit dem 1. Februar 1798 zählten die Basler Uhren wie im restlichen Mitteleuropa.

Die "Basler Zeit" ist nun auch der Hauptgrund, warum die Sonnenuhren an diesem Gebäude aus heutiger Sicht "falsch" gehen: Steht die Sonne am Mittag an ihrem höchsten Punkt, fällt der senkrechte Schatten auf die Ziffer 1 (und nicht wie bei anderen Sonnenuhren auf die Ziffer 12).
Wieviele Stundenlinien sind bei der Süduhr (über der mechanischen Zeigeruhr) zu sehen? Multipliziere mit 70 und addiere 21.
Du erhältst D.

Damit wären die Endkoordinaten beisammen und die Endpirsch darf in Angriff genommen werden. Bitte Vorsicht: es muggelt gewaltig...

Spoilerbilder der Finallocation werden gelöscht...

karotscho & family wünschen viel Spass beim Heben und Happy Geocaching!

Übrigens: Eine tolle Sammlung mit historischen Sonnenuhren zeigt das Historische Museum im Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstrasse 27/29, Öffnungszeiten Di-Fr, So 10-17 Uhr und Sa 13-17 Uhr, Montag geschlossen

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English Translation

This is a memorial cache in memory of Robert Felix (1938-2004) the founder of europe’s first sundial shop and the inventor of the genius SUNMASTER 2002, the portable sun navigation instrument for the northern and southern hemisphere.

The cache leads you to the most fascinating Basel vertical sundials and rewards you with a beautiful final outlook over the beautiful city of Basel.

The multi cache contains 4 stops plus the final location. At every stop you will need to solve a puzzle. We recommend to take a calculator on your stroll. The stroll is children and stroller friendly. Take your time while enjoying this trip through Basel. The cache can be searched for daily.

Please bring along your own pen. Small cache for small trade items...

The final cache is located at N47° A.B/E007°C.D

Now on to the puzzles:
1. Go to
N47°33.626
E007°35.542
We start our stroll with the most colourful (in each sense) sundial. Did the owners bought the neat tiles during their holidays in southern Europe? Anyway, this northwest sundial shows southern flair but a wrong time. Dial-plate and gnomon are as rustic as false and therefore you got a wrong time.
Nevertheless this is an exceptional sundial for Basel and furthermore to be found at a real old downtown Klein Basel city house.
In which year has this house, “The Laurel Wreath House”, been builded? Anno …
Take the breadth sum of the 4 digit year figure (x + x + x + x) and add 13.
You get A.

2. Go to
N47°33.550
E007°35.136
You find this south dial at one of the impressing gothic Basel churches. This one here that stands at this very spot long before the town itself, according to excavations made. It has been mentioned in the towns' archives firstly in 1219, the mighty side building has been rebuild in 1356 after the disastrous Basel earthquake. Inside you can find beautiful wall paintings originated in the 15th century.
In the sundial itself you see a exceptional detail on the top left. We have no files why the sundial has not been constructed a little bit more beside. It is a
a. oval small window (=8)
b. a cross shaped wall painting (=14)
c. a sand stone figure (=2)
Multiply the result with 40 and you get B.

3. Now further on to
N47°33.326
E007°35.242
Here at the “Oil Mountain House”, above the Oil Mountain well you find this beautiful sand stone south dial with the wise spell “Silens Loquor” ("Talk through Silence"). It remained from a wall painting by the Basel artist Burkard Mangold from the 30ties. The painting has been removed without knowledge of the artist. Luckily not the sundial: since 1946 it takes its time above this simple but graceful well playing with the sun rays.
When has the well been built?
Take the breadth sum of the 4 digit year figure (x + x + x + x) and add 14. You get C.

4. Now go to
N47°33.381
E007°35.492
There is a south and east dial at this building. Both are showing the time with one hour difference, and this by law. Know why?
During several centuries travellers coming to Basel wondered that this town did not use the usual count of hours. Since the late middle age only Basel's clocks went one hour fast. At the highest sun level they showed not noon but 1 o'clock.
This local Basel special feature is called "Basel Clock" or "Basel Time".
It was probably with the start of the first clock with striking mechanism (ca. 1380) and, at the same time, the subdivision of the day in two time 12 hours, when the Basel people took noon and midnight not as the 12th hour runned down but as the 1st hour to begin.
Basel held on to this peculiarity until the 18th century. An attempt of abolition ended 1779 miserable and in chaos.

It was in 1790 finally when the "Basel Time" ended: in the last days of january the clocks have been put back ten minutes daily and since february 1, 1798 the Basel clocks show the same time like in the rest of Middle Europe.

That is why the sundials at this very building are still showing the "wrong" time: when the sun stands at the highest level at noon the shadow falls vertically at figure 1 and not at figure 12.
Now: how many lines of hours can you see at the south dial (above the mechanical needle clock)?
Multiply with 70 and add 21. You get "D".

Now you got the final coordinates but be careful: many muggles!
Spoiler pictures of final location will be deleted.

A great collection of historical sundials is shown in the Historical Museum at Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstrasse 27/29, opening hours tuesday-friday, sunday 10am-5pm and saturday 1pm-5pm, monday closed.

karotscho & family wishes you an interesting stroll with sunny weather and a pleasant stay in Basel.

Additional Hints (Decrypt)

Qre Pnpur orsvaqrg fvpu ehaq ehaq 110pz üore qrz Obqra. Gur pnpur vf ybpngrq nccebk. 110pz nobir tebhaq.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)