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Nordhaeuser Talsperre Traditional Geocache

This cache has been archived.

-A-Team: Da ich den Cache selbst nicht erneuern werde und offensichtlich auch kein Interesse zur Adoption dieses Oldies besteht, archiviere ich ihn hiermit.
Ich hoffe, alle, die ihn finden konnten, hatten ein wenig Freude daran.
Gruß,
-A-Team

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Hidden : 10/6/2005
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:




Wissenswertes:
Diese alte Wasserstauanlage ist bei Neustadt, im südlichen Teil des Harzer Gebirges zu finden. Sie wurde 1904 erbaut, 1923 erhöht und war die erste Talsperre ihrer Art im Harz, die der Trinkwasserversorgung und nicht dem Bergbau diente.
Es handelt sich um die älteste der modernen Talsperren des Harzes. Mit ihrer alten 32 m hohen Bruchsteinmauer und den beiden kleinen Entnahmetürmen ist sie etwas Besonderes.
Unter anderem wohl auch deshalb, weil sie ein Bau des weit bekannten Aachener Wasserbau-Professors Intze ist, nach dem mehrere Staumauern zu jener Zeit als "Intze-Mauer" bezeichnet wurden.
Jahrhunderte lang gewannen die Bewohner der Region ihr Wasser aus Bohrlöchern oder Brunnen. Trockenzeiten und die Qualität des weichen Wassers im Vergleich zur Wasserqualität der Tiefbrunnen der Thyra führten zu einer neuen Form der Wassergewinnung. Seit 1904 dient sie der Wasserversorgung von Nordhausen.
Seit September 2001 fließt erstmals wieder nach vierjähriger Renovierungszeit das weiche Talsperrenwasser durch die ca. 10 km lange Leitung von der Talsperre Nordhausen ins Wasserwerk nach Nordhausen in die Puschkin-Strasse. Dort wird es aufbereitet und max. 5.000 m3 Talsperrenwassermengen werden pro Tag dem nach wie vor harten Grundwasser Nordhausens zugemischt.
Lassen Sie sich von der Schönheit und Anmut dieser historischen Anlage verzaubern, die in einigen Kartenwerken auch als "Talsperre Neustadt" bezeichnet wird.
Ganz in der Nähe zur Talsperre und zum Cache verläuft übrigens die "Alte Poststraße". Ein historischer Postweg zwischen Braunschweig und Nordhausen bis 1820.



Nun zum Cache:
Den wahrscheinlich kürzesten Zugang bekommt man vom Hufhaus aus (N51°35.849' E010°50.971). Dort kann man parken, der Cache ist dann mit einer gemütlichen Wanderung auf befestigten Wegen nach ca. 3 km zu erreichen. Das Hufhaus erreicht man am besten von der B81 aus (Abbiegen beim Steinkohlen-Besucherbergwerk Rabensteiner Stollen).
Die Dose befindet sich am nordöstlichen Rand der Talsperre. Man muß dazu lediglich ein paar Schritte vom Wegesrand in den Nadelhochwald machen. Da der Empfang dort am Cache wahrscheinlich nicht immer optimal sein wird, gibt's zur Sicherheit ein Spoilerfoto.
Aber bitte nicht versäumen, sich auch die Staumauer etwas weiter südlich anzusehen.

Additional Hints (No hints available.)