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Der Schatz des Heinrich von Ulmen Multi-cache

This cache has been archived.

Scaramanga: Wie sherrysherrylady schreibt wurde der Cache wohl gemuggelt. Sie hat sicherlich an der richtigen Stelle gesucht und auch sonst alles richtig gemacht.
Mit dem Versteck gab es mehrfach Probleme, daher ist jetzt archived.
Happy Geocaching
Scaramanga

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Hidden : 5/19/2005
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Wegläng etwa 2km, Zeitbedarf max. 1 Stunde

Das Ulmener Maar ist mit einem Alter von etwa 9.500 Jahren das jüngste Eifelmaar und Deutschlands jüngster Vulkan.

Den Kraterrand ziert die Ruine der Burg Heinrichs von Ulmen. Heinrich hat sich damals eine gewaltige Hütte geleistet. Reich war er. Während des vierten Kreuzzuges wurde er Statthalter von Konstantinopel. Entgegen der ersten Kreuzzüge war dieser, aufgrund der Großmachtbestrebungen des venezianischen Dogen, mehr von wirtschaftlichen Interessen geprägt. Das angerichtete Blutbad war so grausam, daß sogar der Papst den Kirchenbann über die Beteiligten aussprach. Unermeßliche Schätze brachte Heinrich aus dem Orient mit, die er überwiegend dem Kloster Stuben an der Mosel schenkte, wo seine Schwester Vorsteherin war. Teile davon sind heute im Limburger Dom und in Speyer zu besichtigen.

Im 15. Jahrhundert wurden die Ulmener Herren gemeinsam mit den Daunern zu Raubrittern und pressten vorüberreisenden Händlern Wegezölle ab. Nach fünfzig Jahren dieser Machenschaften, wurden sie vom Trierer Kurfürst Balduin unterworfen.

1673 und 1689 überfielen die Truppen Ludwigs XIV. die Eifel. Die ehemalige Stadtmauer, der gesamte Ort und die Festung wurden niedergebrannt. Die Bürger von Ulmen bauten nach Abzug der Dragoner alles wieder auf. Einzig die Stadtmauer gab man auf.

Erst Anfang des 19. Jahrhunderts, als der letzte Ulmener Ahnherr verstarb, verfiel die Burg und wurde wenige Jahre später an einen Händler aus Cochem versteigert. Der Händler veräußerte die Steine des heruntergekommenen Gemäuers. So wurden viele Dörfer und Häuser mit den Steinen der Ulmener Burg errichtet. Noch heute findet man in alten Häusern Steine mit Wappen oder eingemeißelten Hinweisen, die auf die Burg zurückzuführen sind.

Parken könnt Ihr bei N50°12,760 E6°58,960.

WP1 N50°12,667 E6°59,073
Wann wurde die Rotbuche gepflanzt?
ABCD =

WP2 N50°12,514 E6°58,887
Die zweite Jahreszahl!
EFGH =

Heinrich's Schatz findet Ihr bei N50°1F,(F+G-C)H7 E6°5B,(C+E+F)C0.

Geht zurück über N50°12,620 E6°58,850.

Additional Hints (No hints available.)