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Gotteshäuser: St.Martinus zu Olpe Multi-cache

Hidden : 5/10/2005
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


 

St. Martinus zu Olpe




Zur Stadt Olpe:

Vermutlich wurde um 800 n. Chr. auf dem fränkischen Reichshof Olpe ("Ol-apa" = Bach im feuchten Wiesengrund) an der Kreuzung der Fernwege "Römerweg" und "Eisenstraße" - wo der Bach Olpe in die Bigge mündet - eine dem heiligen Martinus geweihte Eigenkirche gegründet. 1311 verlieh der Kölner Erzbischof Heinrich II. Graf von Virneburg dem Dorf Olpe die Stadtrechte. Stadtpatron ist der heilige Martinus.

Heute ist Olpe mit 26.148 Einwohnern, gelegen an Westfalens größter und schönster Talsperre, dem Biggesee, eine schmucke Kreisstadt mit hoher Lebensqualität. Zeugnisse der interessanten Geschichte Olpes sind zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie u. a. die Reste der alten Stadtbefestigung, die Pfarrkirche St. Martinus, der Geschichtsbrunnen am Kurkölner Platz, die Rochus- und Kreuzkapelle.

Im Schnittpunkt der Autobahnen A 4 / A 45 hat sich die Stadt zu einem leistungsfähigen Mittelzentrum entwickelt und bietet für Handel, Handwerk und Gewerbe zukunftsträchtige Perspektiven. Im Bereich Freizeit und Urlaub treffen Einheimische und Gäste auf ein reichhaltiges Angebot, das von A wie Angeln bis W wie Wandern reicht. Wer mehr über Olpe wissen möchte: http://www.olpe.de




Zur Kirche allgemein:

Die letzte Kirche brannte am 16.8.1907, vermutlich durch Brandstiftung, ab. Dabei soll der damalige Pfarrer die Finger im Spiel gehabt haben. Diesem Brand verdanken wir die jetzige Kirche, die im neu-gotischen Stil von 1907 bis 1909 gebaut wurde. Die neue Kirche wurde aber erst am 15.September 1913 geweiht. Nach den Zerstörungen des 2. Weltkrieges wurde die Kirche in den Jahren 1946 – 1948 wieder aufgebaut. Große Renovierungen wurden in den Jahren 1958, 1973 und zuletzt 1989-1994 durchgeführt.



Zum Turm:

Turmhöhe : 61 m
Höhe der Glockenstube : fast 40 m
Am 28. März 1945 wurde die Kirche während eines britischen Luftangriffs auf Olpe von 3 Sprengbomben getroffen und teilweise zerstört. Dabei wurde der südliche Turm schwer beschädigt, so dass er einzustürzen drohte. Mit der Sprengung des Turms wurde ein Sprengmeister aus dem Sauerland beauftragt, der aber noch nie einen so großen Auftrag hatte und sich vermutlich im Löwen Mut angetrunken hatte. Jedenfalls fiel der Turm bei der Sprengung mitten auf die Kirche anstatt, wie geplant, nach Süden in Richtung Weiherhohl.



Zu den Glocken:

Die alten Bronzeglocken wurden in beiden Kriegen 1917 bzw.1942 für Kriegszwecke beschlagnahmt. Sie hatten angeblich keinen historischen Wert. Die kleine Wandlungsglocke im Dachreiter (kleiner Turm) ist von 1907 erhalten geblieben, weil der damalige Pfarrer sie vor dem Einschmelzen gerettet hat, indem er sie im Pfarrhaus versteckte. 4 neue Glocken bekam die Kirche am 14.11.1949 allerdings Stahlglocken, die nicht so schön klingen wie Bronzeglocken.

 
Anlässlich des neuen Franz-Hitze-Pfades,  ist unten an der Stadtmauer , in der Nähe des Geschichtsbrunnen, ein Hinweis mit einem QR-Code angebracht worden. Scanne diesen Code und öffne den Link. Hier erfährst Du etwas über die Pfarrkirche St. Martin.
Nehme nun die dritte Jahreszahl im Text und ordne den drei ersten Stellen  die Buchstaben A bis C zu.

Sucht nun an dem Kirchenfundament einen sehr alten Trigonometrischen Punkt (siehe Spoilerfoto). Ersetzt die ersten vier Buchstaben durch ihre Stellung im Alphabet (A=1 usw.) und ordnet diesen  Zahlen die Buchstaben D - G zu.

A B C D E F G
             

 



Der Cache liegt bei:    51° 01. (F + C/2) (C + 2) (E - D)       E 7° 50. (F + A) B (C - A)

Besucht nach dem Loggen unbedingt über den vorderen Eingang die Kirche!


 

 

Additional Hints (Decrypt)

arhamruauhaqregarha

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)