TKKR: Wir haben den schönen Tag gestern genutzt und ein paar Stages abgeschraubt und die Dose ausgegraben.
Ja, sowas ging damals noch. Timm und ich sind vor ca 13 Jahren nächtelang mit 2 Komponenten-Kleber, Akkuschrauber, Klappleiter und Spaten durch das Tal gezogen und haben Stages an Bäume geschraubt, Hinweise an Höhlenwände geklebt und eine zu Beginn noch richtig große Dose mitten im Wald vergraben. Dass dies auf Dauer und zunehmender Cachedichte nicht so weiter gehen kann zeigen einige Spuren und Koordinaten, die noch immer, nicht tilgbar, in der Landschaft vorhanden sind und höchstens noch Archäologen folgender Generationen interessieren dürften.
Die Anzahl der Stages hat sich im Laufe der Jahre geändert. Zuerst wurden es immer mehr. Sobald uns bei unserer Cachesuche eine Idee zu einer Stage gefallen hat wurde sie eingebaut. Später, bei nachlassender Zeit und Lust zur Pflege wurde dann wieder Stage für Stage eingestampft. Ein Problem dabei war, dass GS damals noch nicht die Möglichkeit geboten hat die Koordinaten der Zwischenstages zu speichern. Uns fehlte also von Anfang an jegliche Dokumentation zu unserem eigenen Cache, was die Wartung nicht einfacher machte.
Unzählige Male sind wir hier an der Laushalde gewesen und haben Cacher getroffen und ihnen, wenn möglich, weiter geholfen oder uns bei der Suche der eigenen Stages helfen lassen.
Vielleicht wird das jetzt frei werdende Gelände ja wieder von einem abwechslungsreichen Cache genutzt.