Bitte beachtet, dass dieser
Cache bereits im Jahr 2004 ausgelegt wurde. Damals war die
GPS-Technik mit den PhaseTrac12-Empfängern noch wesentlich
ungenauer. Dadurch sind Abweichungen bei den Koordinaten von 5 bis
10 m nicht ungewöhnlich. Wir belassen die Caches in diesem
historischen Originalzustand. Sie wurden damals und später
zahlreiche Male von Geocachern gefunden, die mit ebenso schlechten
Empfängern auf der Suche waren.
Die oben angegebenen Koordinaten sind NICHT die
Startkoordinaten. Bevor Ihr Euch auf den Weg macht, müsst Ihr den
Startpunkt herausfinden. Was Ihr zum Lösen des Caches braucht,
findet Ihr in der Geschichte, ebenso einige wichtige Hinweise.
Unterwegs müsst Ihr keine weiteren Rätsel lösen. Enigma und Laptop
können also zu Hause bleiben. Bitte nur für Agenten brauchbare
Dinge tauschen.
Einen Enigma-Emulator findet ihr unter dem Link in der
Beschreibung. Beachtet auch die Bilder zum Cache (keine
Spoiler).
Colonel Stewings
Geheimnis
Im Mai 1932 hatte mein alter Freund Colonel Stewing in einer
verschlüsselten Nachricht an die Zentrale des Secret Service in
London einen sensationellen Fund angekündigt. Seit dem hatte er aus
seinem Operationsgebiet in Deutschland kein Lebenszeichen mehr von
sich gegeben. Nachdem jetzt einige Wochen verstrichen waren, waren
wir aufs Höchste besorgt. Ich machte mich in geheimer Mission auf
den Weg und versuchte ihn in Deutschland zu finden oder zumindest
seine Spur aufzunehmen.
Als Erstes fuhr ich zu seinem Zimmer in einer kleinen Pension
nahe Frankfurt. Dort fand ich einige aufschlussreiche Dinge: einen
Fahrschein, ein Stück von einem Mikrofilm, eine Rechnung und einen
Einlieferungsschein. Das Interessanteste aber lag in seinem Koffer:
es war eine funktionsfähige
Enigma.
Die erbeutete deutsche Verschlüsselungsmaschine bewies mir, dass
er dicht an einer ganz großen Sache dran war. Mit Hilfe dieser
Funde machte ich mich an die Arbeit zu dechiffrieren, wo meine
Suche beginnen sollte. Die Anfangsstellung der Walzen war anfangs
nicht so einfach herauszufinden, aber dann konnte ich den Code
entschlüsseln. Ich steckte schnell noch den kleinen Taschenspiegel,
der auf dem Tisch lag, und den Einlieferungsschein ein. Dann machte
ich mich auf den Weg zu
Stage1
Ich war sicher, dass mein alter Freund Stewing am angegebenen
Ort eine Nachricht für mich hinterlassen hatte. Er hatte bestimmt
eine dauerhafte Form gewählt, da er ja nicht wissen konnte, wann
ich eintreffen würde. Ein vierstellige Zahl in seiner Nachricht
sollte mir die Entfernung mitteilen, wo er die nächste Information
hinterlegt hatte. Leicht konnte ich im Kopf die gefundene Zahl von
Fuß in Meter umrechnen, indem ich für 1 Fuß = 0,3 m schätzte. Die
Richtung wusste ich zum Glück schon aus den Dingen, die ich in
seinem Zimmer gefunden hatte.
Stage 2
Auch hier hoffte ich auf eine Nachricht vom Colonel. Während ich
suchte, sah ich einen Bauern vom Feld kommen. Lässig lehnte ich
mich an den gelben Pfosten und betrachtete die Gegend. Der Bauer
grüßte und sah mich sehr merkwürdig an. Hatte ich etwas
Verdächtiges an mir? Schnell warf ich einen Blick in den
Taschenspiegel. Nichts, ich war wohl doch einfach nur zu nervös.
Doch dann fand ich schnell das Gesuchte, das mir den weiteren Weg
wies zu
Stage 3
Diesen Gegenstand hatte ich schon oft bei meinem alten Freund
gesehen. Dass er sich davon getrennt hatte, bewies mir nochmals,
wie wichtig die Sache war. Bald hatte ich auch herausgefunden,
wohin er gegangen war. Ich machte mich auf den Weg zum
Final
Hier irgendwo musste er das geheime Material versteckt haben.
Ich machte mich auf die Suche nach dem Geheimnis des
Colonels...
Eigentlich selbstverständlich: Bitte verändert die Verstecke
nicht und hinterlaßt alle Stages, wie Ihr sie vorgefunden habt. Und
laßt Bleistifte, Spitzer und Logbuch im Cache.