Skip to content

Alpine Graffiti Traditional Geocache

Hidden : 12/21/2003
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
4 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Die Suche nach diesem Cache führt zu den mysteriösen Felsritzbildern der Kienbachklamm. Zwar gibt es ein kleines Steiglein, der Weg ist jedoch sehr ausgesetzt, sodass gutes Schuhwerk, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit vonnöten sind. Will man die Jägerhöhle erkunden, benötigt man eine Taschenlampe. Nicht bei Schnee und Nässe begehen! Weglänge etwa 2 km.

This cache will lead you to the mysterious rock engravings of the Kienbachklamm. Although there is a little foot-path it is very exposed, therefore you will need good shoes, and you should be sure-footed and free from giddiness. In case you want to explore the Jägerhöhle you will need a flashlight. Don’t try this cache after rain- or snowfall! The walking distance is approx. 2 km.

In der ostalpinen Felsritzbildwelt nimmt die Kienbachklamm im Wolfgangtal als größter Fundort Österreichs mit insgesamt 950 Einzeldarstellungen eine besondere Stellung ein. Die meisten der Ritzungen stammen wahrscheinlich aus dem Spätmittelalter und der Neuzeit. Darunter finden sich zahlreiche geometrische Figuren, Leiterdarstellungen, Sonnenräder, Pentagramme, Kreuze, Sexualsymbole, sowie Tier- und Menschendarstellungen. Bis heute ist ungeklärt, was die meisten der Zeichen bedeuten, wer sie geschaffen hat und wie alt sie wirklich sind. Während einige Wissenschafter meinen, die Ritzungen seien vollkommen wertlos und als Zeitvertreib gelangweilter Hirten entstanden, vertreten andere den Standpunkt, es handle sich um einzigartige Relikte aus vorgeschichtlicher Zeit. Da die Klamm als guter Jagdplatz in Talnähe durch die Jahrhunderte hindurch gut besucht wurde, ist häufig über ältere Bilder geritzt worden. Auch durch unsachgemäße Reinigung durch Laien, sowie durch mutwillige Zerstörung verschwinden leider immer mehr der Bilder.

Among the rock engravings of the eastern alps the Kienbachklamm in the Wolfgangtal is unique with a total of 950 single engravings. Most of the engravings date from the late middle ages to modern times. These include a variety of geometric shapes, ladders, sun wheels, pentagrams, crucifixes, sexual symbols, and depictions of humans and animals. To date the meaning of most signs is not clear, nor who engraved them or how old they really are. Some scientists believe that the engravings are valueless and only the pastime of some bored shepherds. Others regard them as unique prehistoric relics. Being a good and easily accessible hunting ground the gorge was frequently visited and many of the engravings have been destroyed, either by recent engravings or by inappropriate efforts to clean them or simply by vandalism.


Nach dem Wehr zweigt rechts ein Steiglein ab.
The little footpath starts to the right beyond the barrage.

Am besten parkt man beim Gasthaus Branntweinhäusl (N 47° 44.235’ und E 013° 31.400’). Von hier folgt man der Strasse knapp 400 Meter nach Osten bis zu einer Kreuzung, bei der man sich nach links wendet und einer Forststrasse folgt, die bei einem Wehr (N 47° 44.235’ und E 013° 31.785’) endet. Hinter dem Wehr folgt man nicht dem Bach, sondern wendet sich leicht nach rechts bergan, wo man auf ein kleines Steiglein trifft.

You can park at Gasthaus Branntweinhäusl (N 47° 44.235’ and E 013° 31.400’). Now follow the road eastwards for about 400 meters until you reach a crossing where you turn left and follow a forest road until it ends at a barrage (N 47° 44.235’ and E 013° 31.785’). Beyond the barrage do not follow the stream but turn halfway to the right where you will meet a little foot-path.


Die Jägerhöhle

Bald erreicht man auf diesem Steiglein die ersten Felsritzungen auf einer mächtigen Felswand, an deren Fuße man bergan steigt. Oben angekommen steht man vor der Jägerhöhle (N 47° 44.335’ und E 013° 31.875’), in der sich zahlreiche interessante Ritzungen befinden. Die Höhle kann nur kriechend erkundet werden und endet nach etwa 40 Metern blind.

Soon you will reach the first rock engravings on a huge rock face. Ascend along this rock face and you will reach the Jägerhöhle (N 47° 44.335’ and E 013° 31.875’), which contains several interesting engravings. The only way to explore the cave, which has a dead end after 40 meters, is by crawling.


Die Kienkirche

Um die Felswand zu umgehen, welche den Weiterweg blockiert, muss man zum Bach absteigen und diesem kurz folgen. Danach geht es erneut rechts bergan zum Fuß einer weiteren Felswand, wieder mit Ritzungen, von wo man auch schon die Kienkirche, eine riesige Höhle, die tatsächlich an einen Dom gemahnt, sieht. Die Wände sind mit zahlreichen Felsritzungen bedeckt. Die Höhle befindet sich bei N 47° 44.345’ und E 013° 31.930’ und in ihr ist unter einem Felsen der Cache verborgen.

To walk around the rock face that blocks your way now you will have to descend to the stream, shortly follow it and ascend again to your right to the foot of another rock face which again bears some engravings. From here you already can spot the Kienkirche, a huge cave which actually resembles a cathedral. Its walls are covered with numerous engravings. The cave’s coordinates are N 47° 44.345’ and E 013° 31.930’. The cache is hidden under a rock inside the cave.


In der Nähe dieses Zeichens befindet sich der Cache.
The cache is hidden not far from this sign.



Bitte den Cache wieder sorgfältig verstecken!

Please hide the cache thoroughly again!




Click To Rate This Cache

Additional Hints (No hints available.)