"Wo die Nordseewellen spülen an den Strand ..."
Auch die Wellen auf der Elbe können ganz schön mächtig sein!
Dies ist ein Multi mit Start, zwei Zwischenstationen und Final - alles im Umkreis von wenigen 100 Metern.
Der Multi soll dir zeigen, was hier so manchmal los ist - in Wedel an der Elbe.
Station 1 (Startpunkt): Hier stehst du fast am Strand. Ein gefährliches Drama wird hier visualisiert.
- Wie viele menschliche Figuren sind hier gezeichnet? Die Antwort ist XX.
- Wie viele Container sind auf dem Schiff sichtbar? Zähle 1 hinzu und du erhälst Y.
Gehe nun trockenen Fußes zur in Sichtweite befindlichen 2. Station:
N 53° 34.XX8 E 9° 41.Y21
Tipp: Merke dir die Zahlen.
Dort an Station 2 kann kann es auch gefährlich werden, worauf explizit hingewiesen wird.
- Wie viele rote Umrandungen sind auf dem Schild sichtbar? Die Antwort ist A.
- Zähle die Schiffe, Flaggen, Menschen, Tiere und Bullaugen. Du hast dann in Summe Z.
Gehe nun zur 3. Station:
N 53° 34.A03 E 9° 41.YZ8
An Station 3 ist ein andersartiges Drama dokumentiert, welches zum Glück selten vorkommt und hier inzwischen speziell abgesichert wurde.
Du kannst jetzt das Finale ermitteln:
- T = Tag
- JJ = Jahreszahl - 1920
- M = (ganzer) Meter
- CC = cm (2 Stellen) + Monat
N 53° 34.TJJ E 9° 41.MCC
Finale: Das Logbuch wartet auf dein Autogramm.
Bitte beachte: Der Cache ist lose angebunden.
Nun noch ein paar Hintergrundinformationen:
Die Gefahr durch Schiffswellen ist in der Tat real. Besonders bei großen Containerschiffen entstehen gelegentlich Situationen, die zu Zeitungsberichten und Onlinemeldungen führen (z.B. Hamburger Abendblatt 28.04.2020, "Gewaltige Wellen am Elbufer: Gefährlicher Spaß für Besucher"). Interessant ist, möglichst aus sicherer Entfernung das Verhalten des Wassers beim Passieren eines großen Schiffes zu beobachten. Im Prinzip wie bei einem "Tsunami in Winzigklein" geht das Wasser erst zurück, bevor es dann verstärkt wiederkehrt.
Sturmfluten kommen hier regelmäßig vor. Im Januar 2022 waren es gleich mehrere. Die Orte an der Unterelbe sowie Hamburg sind inzwischen gut geschützt, was in den 60er und 70er Jahren des letzten Jahrhunderts noch nicht der Fall war. ACHTUNG SPOILER. Dies kann man an Station 3 dieses Multi gut sehen. Das dort in der Nähe befindliche Tor musste sehr lange nicht mehr geschlossen werden. Die Fluttore weiter vorne in Richtung Elbe waren aber im Januar 2022 mehrmals zu.
Hier zwei Impressionen, die keinesfalls beim Wasserhöchststand aufgenommen wurden.
Wer Zeit und Lust hat, kann ja mal schauen, wo diese Bilder aufgenommen worden sind ...