Am Weg steht ein Flurkreuz aus Sandstein, das im Jahr 1870 errichtet wurde. Gegenüber steht der „Gerichtsengel“, auch Wendelinusstein genannt. Dieser wurde etwa zur gleichen Zeit aufgestellt.
Sandstein hat Binsdorf lange Zeit geprägt. Es gab zeitweise drei Sandsteinbrüche und im Jahr 1840 übten in Binsdorf 50 Personen den Beruf des Steinhauers aus.
Es ist mündlich überliefert, dass Sandsteine aus Binsdorf beim Straßburger Münster verbaut sind.
Beide Flurdenkmale wurden im Jahr 2002 unter Federführung des Förderverein Loretokapelle restauriert.
Insgesamt befinden sich auf der Gemarkung Binsdorf heute noch 16 Flurkreuze aus Sandstein oder Holz.