Ich startete am schönen Stadttor, schoss ein paar Fotos und wollte natürlich auch die Dose zeiTTor besuchen. Ich traute mich zunächst nicht aufs Gelände, aber nach Studium des Listings war klar, dass hier alles mit rechten Dingen zugeht. Ich stöberte den Cache auf, erledigte die Verwaltungsarbeiten und setzte meine Tour in Richtung Nordost fort. Kurz vor einem Supermarkt bog ich rechts in einen kleinen Weg, um den Friedhof zu erkunden. Da das Tor leider verschlossen war, ging ich Richtung Hochhäuser, ließ diese links liegen, überquerte den "Tulpenpark", um auf dem "Stollenweg" wieder zum Ausgangspunkt zurückzukehren. So lernt man auch mal neue Straßen und Wege kennen …
Interessant, also noch einmal die selbe Strecke, aber nun am Supermarkt vorbei, um an einem einer unübersichtlichen Kreuzung mit abknickender Vorfahrt – nein, hier ist 2022 endlich ein Kreisel entstanden – den Multi Willkommen in Neustadt i. H. VI & VII und den Tradi Cache me if you can: #14 zu spielen und zu suchen. Weiter ging es über den Rettiner Weg in die Danziger Straße und über Berliner Platz zu meiner Oma, die im Langacker 2 wohnt. Es gab wie immer leckeren Kuchen mit Schlagsahne und nach interessanten Geschichten aus der Nachkriegszeit machte ich mich wieder auf den Weg zurück durch den Langacker, dann rechts Richtung des Challenge-Caches Souvenirs, Souvenirs. Eine Angel hatte ich leider nicht dabei. Ich bog in den Teufelsberg Richtung Nord-Ost ein. Am Ende dann rechts auf die Waschgrabenallee und gleich wieder rechts in den Kreienredder und über den Spreenstieg zurück auf den Teufelsberg. Meine Güte, Neustadt besteht ja nur aus Einbahnstraßen – zum Glück war ich zu Fuß unterwegs. Ich besuchte die Friedenseiche und ging dann immer mehr oder weniger geradeaus durch die Innenstadt zurück zum Ausgangspunkt.
Nun, wie viele Straßen bin ich wohl gelaufen, wie viele Kilometer habe ich zurückgelegt, wie viele Cache gefunden? Und wie heißt meine Oma? Die Antworten werden dir wahrscheinlich nicht zu den Koordinaten des Caches verhelfen.
